Vernetzte Ökumene
… 1999 die gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre …
Ökumenearbeit im 19. Bezirk – Zentrum in der „Krim“ und in der evangelischen Weinbergkirche
… VertreterInnen von 6 der 11 röm.-kath. Pfarrgemeinden sowie der evang. Weinbergkirche, außerdem zwei Mitglieder der altkatholischen Kirche.
Elisabeth Lutter (röm.kath.) und Hans-Joachim Lutter (evang.A.B.) leiteten als konfessionsverbindendes Paar ab 2002 den „Ökumenekreis 19“. Elisabeth Lutter war Dekanatsökumenebeauftragte und Mitglied des Ökumene-Ausschusses des Vikariatsrates Wien-Stadt. Sie hat 2005 die „Vernetzte Ökumene Wien-West (Dekanate 13-19)“ initiiert. 2024 übergab sie die Leitung an Heinrich Bica.
Hauptveranstaltungen des Ökumenekreises 19 sind alljährlich der Ökumenische Erntedank in der „Schöpfungszeit“ (September), das „Ökumenische Pogromgedenken“ (November), der Vorabend zum „Tag des Judentums“ (Jänner) im Gedenken an jüdisches Leben in Wien, und die Ökumenische Pfingsttagung im Rahmen der Döblinger Bezirksfestwochen im „Döblinger Rathaus“ (Bezirksvorstehung).
Ziel der Vernetzten-Ökumene ist es die verschiedenen christlichen Glaubensrichtungen näher zusammen zu bringen, um so einen Weg für eine gemeinsame Zukunft zu ebnen.
Weitere Informationen
Franz von Sales
„Wir säen in unsere Gärten eine große Vielfalt von Samen, bedecken sie alle mit Erde, als würden wir sie begraben, bis die Sonne mit ihrer Kraft bewirkt, daß sie aufgehen und gleichsam auferstehen, denn sie treiben dann Blätter und Blüten mit neuen Samenkörnern, jedes nach seiner Art.“
(DASal 4,247)
Ausgezeichnete Ökumenearbeit
Hans-Joachim Lutter hat 2015 für seine lebenslangen Verdienste um die Ökumene – als Evangelischer – den päpstlichen Orden „Benemerenti“ verliehen bekommen.
Elisabeth Lutter hat am 5. Oktober 2020 den päpstlichen Sylvester-Orden für ihre 20jährige Ökumene-Aufbauarbeit verliehen bekommen.