1979-1998: Pfarrer Georg Béres
2. September 1979:
Bischofsvikar Pater Josef Zeininger OSFS führt Georg Béres in sein Amt als Pfarrer von Glanzing ein. Als Kirchenmusiker und Pfadfinder setzt er im Pfarrleben neue Akzente. Schon einen Monat nach seinem Amtsantritt gründet er den „Glanzinger Singkreis“.
Oktober 1979:
Gründung der „Pfadfindergruppe 81 Glanzing“.
1983:
Das Holzkreuz an der Kirchenfront, konzipiert von Mag. Anton Richter, wird angebracht.
Seit 1983:
jährliche Musikolympiade für Kinder und Jugendliche.
Seit 1984:
Osternachtsfeier um 5.00 Uhr früh mit anschließendem Frühstück.
Das seelsorgliche Ziel von Pfarrer Béres war es, den Menschen in der Pfarre die Möglichkeit zu geben, ihre Talente einzubringen, in Gruppen selbstständig zu arbeiten, Verantwortung zu übernehmen. So entstanden ein Caritaskreis, Liturgiekreis, Lektor/Innenkreis, Rhythmusgruppe, Ministrant/Innen, Kommunionspender/Innen, Pfarrball, Sommerfest, Turn- und Gymnastikgruppen.
1985:
Installierung von zwei Jutebatikbilder von Tünde Balog (Ungarn) „Maria Verkündigung“ und „Franz von Assisi“.
1988:
Vor dem Kirchenplatz wird anlässlich des 60. Geburtstages von Pfarrer Béres eine Eibenhecke und ein Baum gepflanzt.
1992:
Das Glanzinger Fastentuch der Batikkünstlerin Tünde Balog entsteht.
Sommer 1992:
Ein besonders heftiges Gewitter überschwemmt Cafeteria, Pfarrsaal und Gruppenräume.
Seit 1993:
Beginn der Partnerschaft der Pfarre Glanzing mit der rumänisch-orthodoxen Pfarre in Aricesti in Rumänien.
4. Jänner 1997:
Ein Wasserrohrbruch setzt den Kirchenraum unter Wasser.
1998:
Pfarrer Béres beendet nach neunzehn Jahren seine Tätigkeit als Pfarrer. Im Ruhestand ist er weiterhin bereit für Aushilfen und wohnt im Pfarrhaus. Pfarrer Béres schenkt der Pfarre Glanzing seine Pfeifenorgel, die er selbst gebaut und im Kirchenraum aufgestellt hatte.