Großartiges Benefizkonzert für den Wiederaufbau einer Schule der Oblatinnen in Ecuador
Im Rahmen ihrer Europa-Tournee machte das 50-köpfige Blasmusikorchester des Dordt-College aus dem Nordwesten des US-Bundesstaates Iowa Station in der Kirche der Sales-Oblaten in Wien-Kaasgraben. Unter der Leitung von Bradley Miedema, dem Direktor der Instrumentalmusik am Dordt College, spielten die Studentinnen und Studenten unter anderem Werke von Richard Strauss, Hector Berlioz und Paul Hindemith. Selbstverständlich war auch Blasmusik von amerikanischen Komponisten wie Morton Gould, Herbert L. Clarke oder Thomas Knox zu hören.
Zusammenklingender Vielklang
Was der heilige Franz von Sales am Beginn seines theologischen Hauptwerkes „Abhandlung über die Gottesliebe“ schrieb, wurde bei diesem Konzert auf großartige und fulminante Weise erlebbar: „Damit Musik schön sei, müssen die Stimmen nicht nur hell, klar und deutlich erkennbar, sondern sie müssen auch aufeinander abgestimmt sein. So entsteht ein richtiger Zusammenklang, eine reine Harmonie. Diese wird erreicht durch die Einheit in der Verschiedenheit und durch die Verschiedenheit in der Einheit der Stimmen, die man nicht ohne Grund einen vielklingenden Zusammenklang oder vielmehr einen zusammenklingenden Vielklang nennen kann.“ (Theotimus I,1; DASal 3,50).
Für eine Schule in Ecuador
Der Eintritt war frei, es wurden allerdings Spenden für den Wiederaufbau einer Schule der Oblatinnen des heiligen Franz von Sales in Ecuador erbeten, die am 16. April 2016 durch ein Erdbeben der Stärke 7,8 völlig zerstört wurde. Weitere Informationen darüber und auch zur Möglichkeit zu spenden finden Sie >>>hier…