23.10. Sonntag der Weltmission
Diamanten, Gold, Coltan, Kupfer – unter der Erde der Demokratischen Republik Kongo verbirgt sich ein Reichtum an Rohstoffen. Trotzdem bleibt das Land bitterarm. Nach der brutalen belgischen Kolonialherrschaft, gefolgt von mehr als drei Jahrzehnten der Diktatur und einem Jahrzehnt voller Kriege, ist das Land ausgezehrt. Tausende Kinder im Kongo schürfen täglich unter Lebensgefahr nach Kobalt. Das wertvolle Metall wird für Batterien in Elektroautos, Smartphones und Laptops verwendet. Den Familien bleibt keine andere Wahl: Würden sie nicht schürfen, müssten sie verhungern. Doch es gibt Hoffnung: Die Schwestern vom Guten Hirten retten Kinder, die über Jahre in den Minen schuften mussten. In den Schulen der Schwestern erhalten sie Essen und eine gute Ausbildung.
Mit Ihrer Spende am Weltmissionssonntag setzen Sie auch in diesem Jahr wieder ein Zeichen der Hoffnung für die Ärmsten der Armen in Afrika, Asien und Lateinamerika.
