Kartage und Ostern live aus dem Stephansdom

Feiern wir die Kartage und Ostern gemeinsam im Fernsehen. Live aus dem Stephansdom mit Kardinal Chrisoph Schönborn.

Palmsonntag 9.30-10.30 Uhr, ORF II
Gründonnerstag 18.15 – 19.15 Uhr, ORF III
Karfreitag 19.15 – 20.15 Uhr, ORF III
Karsamstag 20.15 – 22.00 Uhr, ORF III
Ostersonntag 10.30 – 12.30 Uhr, ORF II

Kartage und Ostern zuhause feiern

Die Katholische Jugend und Jungschar Burgenland erstellte sehr schöne Gottesdienstmodelle für das Feiern der Kartage und des Osterfestes zuhause in der Familie. Diese Modelle findet man hier als PDF-Download:

Außerdem gibt es ein Zusatzheft mit den verschiedensten Bastel- und Spielideen, um sich auf das Osterfest vorzubereiten. Dieses Zusatzheft als PDF-Download findet man hier:

Newsletter MITEINANDER 29. März 2020

Wo ist Kirche?

© CartoonChurch.com

MITEINANDER IM GRÄTZL

Es ist sehr erfreulich, dass so viel an Pfarrleben derzeit außerhalb unserer Kirchengebäude stattfindet, indem sich Menschen umeinander kümmern, anrufen, einkaufen gehen, beten etc. Sehr viele Freiwillige haben sich gemeldet, um zu helfen. Herzlichen Dank für diese großartige Hilfsbereitschaft. Deshalb gilt auch weiterhin:

Die Pfarre Franz von Sales ist jetzt ganz besonders für alle da: kostenlos und unabhängig von einer Pfarr- / Kirchenzugehörigkeit!

  • PRAKTISCHE UNTERSTÜTZUNG Einkäufe, kurzfristige Kinderbetreuung, Hund-Ausführen, Hilfe bei Notfällen verschiedenster Art – 0699 127 315 40
  • SOZIALBERATUNG & GESPRÄCHE Grätzlsozialarbeiterin Verena Osanna – 01 368 45 87 – 26 Mo – Fr 9.00 – 11.00 Uhr, Mo – Do zusätzlich 15.00 – 18.00 Uhr
  • PFARRBÜRO / PFARRER telefonische Auskünfte & seelsorgliche Anfragen – 01 368 45 87 Mo – Fr 9.00 – 11.00 Uhr, Mo – Do zusätzlich 15.00 – 18.00 Uhr, außerhalb dieser Zeiten über Anrufbeantworter
  • Unsere KIRCHEN sind tagsüber für Sie geöffnet.
  • GEMEINDE KRIM – 1190 Wien, Weinberggasse 37
  • GEMEINDE GLANZING – 1190 Wien, Krottenbachstraße 120
  • GEMEINDE KAASGRABEN – 1190 Wien, Ettingshausengasse 1

NOT-WÄRMESTUBE IN GLANZING

Die Pfarre Franz von Sales erklärte sich bereit, beim Projekt „Not-Wärmestube“ mitzumachen. Diese „Not-Wärmestube“ fand, selbstverständlich unter Einhaltung aller gesetzlichen Bestimmungen und strenger Hygieneauflagen, am Samstag, 28. März 2020, auf dem Vorplatz der Glanzinger Kirche statt.

KAR- UND OSTERTAGE FEIERN

Karwoche und Ostern sind die größten Feste im Kirchenjahr. 2020 werden diese Tage zu einer ganz besonderen Herausforderung für uns alle. Wir werden nicht wie gewohnt in unseren Kirchengebäuden zusammenkommen. Das bedeutet aber keineswegs, dass wir nicht trotzdem miteinander feiern können. Wir müssen eben improvisieren, kreativ sein und all jene Mittel nützen, die uns die neuen Technologien ermöglichen. Wir sind gerade dabei, Ideen zu sammeln und zu entscheiden, was bei und mit uns möglich ist, damit diese Tage auch in diesem Jahr zum größten Fest des Jahres werden. Wir haben uns allerdings schon gegen ein Streaming der kompletten Gottesdienste entschieden, weil wir das technisch nicht so ausgefeilt hinbekommen, dass es bei einem längeren Gottesdienst interessant ist. Wir wollen stattdessen zur gemeinsamen Mitfeier bei anderen Online- bzw. TV- oder Radio-Angeboten einladen. Auf der Homepage der Erzdiözese Wien finden sich viele Infos zur Bedeutung von Ostern, mit Videos zu den einzelnen Tagen der Karwoche: www.erzdioezese-wien.at/ostern. Die Katholische Jungschar und Jugend Eisenstadt schickt per E-Mail kostenlos ein Materialheft „Ostern feiern im Kleinen“ zu mit Liedern, Spielen, Gebeten, Bastelanregungen, Geschichten: www.martins.at/ostern-feiern-im-kleinen.

ERSTKOMMUNION UND FIRMUNG

Die geplanten Termine für die Feier der Erstkommunion und Firmung werden leider verschoben werden müssen. Derzeit wird mit allen Verantwortlichen nach Alternativen gesucht.

BOTSCHAFTEN VON DEN PLAKATEN

Unsere Angebote, sich ohne persönlichen Kontakt miteinander zu verbinden, kommen sehr gut an – z.B. durch den Austausch über die Plakate in den Kirchen oder das verbindende Mittagsglocken-Gebet. Rückmeldungen dazu kommen auch von weit außerhalb unserer Pfarrgrenzen.

DAS MACHT MIR MUT …

  • Worte und Taten vieler Menschen
  • Ihr hier!
  • Gottvertrauen, Familie, Freunde
  • Dass Gott bei uns ist
  • Dass in Venedig Delphine schwimmen
  • Der Zusammenhalt, die vielen Telefonate und Nachrichten
  • So viele gute Ideen, die die Menschen zurzeit haben
  • So viel Nächstenliebe
  • Der Glaube an Gott und all seine Heiligen
  • Der Zusammenhalt in der Familie und in der Gemeinde
  • Die Gemeinschaft der Gemeinde
  • Dass du da bist und wir füreinander da sind
  • Wir lernen viel in dieser Zeit über uns / andere, was wichtig ist, worauf wir verzichten können
  • Die Solidarität vieler junger Menschen
  • Rückbesinnung auf die wahren Werte
  • Die Stille in mir
  • Täglich beten
  • Voll Vertrauen mich den Mittagsglocken aus ganzem Herzen anzuhängen

AUF DAS FREUE ICH MICH …

  • Familie und Freunde, Freiheit
  • Die Party danach
  • Auf euch alle!
  • Pfarre vieler – offen und lebendig
  • Wenn wir wieder miteinander Gottesdienst feiern
  • Auf‘s Pfarrcafé miteinander
  • Meine Eltern zu umarmen
  • Auf mein „normales“ Leben
  • Gemeinsam feiern, singen, lachen
  • Wieder gute Freunde treffen, Gottesdienst feiern
  • Uns umarmen und drücken
  • Weiter mit weniger glücklich zu sein
  • Auf die gemütliche Wiener Caféhaus-Kultur
  • Anderen Leuten nicht mehr ausweichen zu müssen
  • Meine Freund/Innen wieder zu sehen!
  • Auf die Firmung und Ostern
  • Auf das Wiedersehen mit meiner Mutter
  • Auf die nächste Schule
  • Auf das Geburtstagsfest meines Bruders und das Wiedersehen mit der ganzen Familie
  • Auf meine Oma
  • Andere Leute treffen, gemeinsam feiern
  • Das Bier mit meinen Freunden
  • Auf die Sommerferien
  • Die Lebensfreude
  • Auf meine Familie und Freunde
  • Umarmung! Segnung!
  • Frieden

DAS LEG ICH VOR DICH HIN …

  • Mein Vertrauen
  • Meine todkranke Freundin
  • Meine Hoffnung und meinen Dank
  • Meine Wünsche, meine Bitten, meine Sorgen
  • Ich bitte um Geduld für alle, die daheim die Wände hochgehen
  • Du bist da in mir, um mich, mitten in aller Schwäche und Angst und in der Stärke und Mut
  • Danke, dass wir noch alle gesund sind
  • „Bleibt in mir, dann bleibe ich in euch“ – Jesus bleibt da, in jeder Situation
  • Hilf mir, bei dir zu bleiben
  • Dass wir nicht verzweifeln durch diese herausfordernde Zeit
  • Glaube, Liebe, Hoffnung, Humor, Gelassenheit, Geduld
  • Gott geht alle unsere Wege mit, auch die jetzigen
  • Gott hilft immer
  • Meine Ängste
  • Dankbarkeit, Freude im Herzen
  • Sorgen um unser Gesundheitssystem, Alte, Kranke, Gebrechliche
  • Gott ist bei uns
  • Die brennende Osterkerze schenkt Hoffnung
  • Ein Danke an alle Helfer, Gott behüte sie
  • Gnade für alle, die Angst haben, Vertrauen für euch
  • Gott ist immer da, wann lassen wir ihn in unser Herz rein?
  • Du verlässt uns nicht
  • Nur gemeinsam geht’s
  • Das Bessere in uns wird die Oberhand gewinnen
  • Wir schaffen das!

HAUSKIRCHE – FASTENZEIT/OSTERZEIT ZU HAUSE

Ideen für Gottesdienste, Gebet und spirituelle Impulse für Zuhause findet man mittlerweile im Internet in großer Vielfalt. Hier eine „kleine“ Auswahl:

Die tägliche Messe

Es gibt ein sehr breites Angebot an öffentlich übertragenen Gottesdiensten in Radio, Fernsehen und Online. Eine Liste davon findet sich auf der Homepage der Erzdiözese Wien: www.erzdioezese-wien.at/morgenmesselive.

Täglich Bibel-Lesen

Das Bibelwerk – www.bibelwerk.at – bietet täglich einen biblischen Tagesimpuls für Jugendliche und Erwachsene.

Das Quovadis, das Zentrum der österreichischen Ordensgemeinschaften – www.quovadis.or.at – hat ebenso tägliche spirituelle Impulse und eine „Gottsuche online“.

Gottesdienst daheim

Das Österreichische Liturgische Institut – www.liturgie.at – liefert einen Über- und Einblick der unterschiedlichsten Modelle und Vorschläge für Gottesdienste daheim von den Liturgiereferaten der einzelnen österreichischen Diözesen.

Auf www.netzwerk-gottesdienst.at werden Gottesdienstunterlagen als pdf zur Verfügung gestellt für Erwachsen und Kinder, auch Vorschläge zur Raumgestaltung, zur Verwendung von Symbolen etc.

Mit Kindern Sonntag feiern

Viele Angebote „Mit Kindern den Sonntag feiern“ inklusive Ausmalbildern, praktischen Tipps und vielem anderen mehr findet man auf der Seite der Diözese Linz: https://www.dioezese-linz.at/corona/seelsorgeangebot-familien-und-kinder.

Für die Jugend

Auf der Seite der Jungen Kirche der Erzdiözese Wien – www.jungekirche.wien – findet sich auch einiges: Sammlung mit Bausteinen und Methoden, Gottesdienste rund um Ostern zuhause zu feiern mit Rätseln, Basteln, Liedern zum Anhören und Mitsingen.

Von der Katholischen Jugend Salzburg – www.katholische-jugend.at/salzburg/ – wird „Alive!Daham – Interactives Gebet zu Hause“ angeboten mit verschiedenen Gebetsstationen, oder auch „Sprichwörding – Bibel in Jugendsprache“.

MEIN/UNSER OSTERWUNSCH AN ALLE

Wir haben auf unserer Homepage eine eigene Seite eingerichtet, in der jede und jeder seinen/ihren/unseren Osterwunsch an alle eintragen lassen kann: ein Gruß, ein Gebet, ein Lied, ein Video, ein Foto … Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Es darf dabei auch erklärt werden, wie wir Pfarrgemeinde zuhause in der Familie leben („Hauskirche“) und Ostern feiern wollen: https://www.franzvonsales.at/osterwunsche.

Den Osterwunsch bitte senden an: osterwunsch@franzvonsales.at

Der Newsletter steht auch als PDF-Download zur Verfügung:

https://franzvonsales.at/wp-content/uploads/2020/03/Newsletter-2020_03_29_4Seiten.pdf

In sechs Schritten zur Erneuerung der Taufe

Ostern entgegengehen

Ostern ist das größte Fest der Christen. In der Osternacht erneuern die Christen daher auch ihr Taufe.

Um uns auf diese Tauferneuerung vorzubereiten, stellen wir in der Fastenzeit Sonntag für Sonntag ein wichtiges Symbol der Taufliturgie in den Mittelpunkt:

  • Aschermittwoch: Das Kreuzzeichen – Kehrt um zu mir von ganzem Herzen (Joël 2,12).
  • 1. Fastensonntag: Die Heilige Schrift – Der Mensch lebt nicht nur vom Brot allein, sondern von jedem Wort das aus Gottes Mund kommt (Mt 4,4).
  • 2. Fastensonntag: Das Taufkleid – Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden habe; auf ihn sollt ihr hören (Mt 17,1-9).
  • 3. Fastensonntag: Das Wasser – Das Wasser, das ich gebe, wird zur sprudelnden Quelle, deren Wasser ewiges Leben schenkt (Joh 4,14)
  • 4. Fastensonntag: Die Kerze – Ich bin das Licht der Welt (Joh 8,12).
  • 5. Fastensonntag: Das Taufbecken – Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben (Joh 11,25).

In jeder der drei Teilgemeinden der Pfarre Franz von Sales (Glanzing – Kaasgraben – Krim) werden diese Symbole auf unterschiedliche Weise in den Blick genommen. Das Ziel aber ist das Gleiche: Mit diesen wesentlichen Taufsymbolen wollen wir Ostern entgegengehen und uns bewusst machen, welch großes Geschenk wir durch die Taufe erhalten haben, damit wir am Osterfest mit noch größerer Freude unsere Taufe erneuern und im Glauben bekennen: Halleluja, Jesus lebt!

Weitere Informationen zur Taufe findet man hier…



Newsletter MITEINANDER 22. März 2020

Liebe Pfarrgemeinde, liebe Schwestern und Brüder!

Mit diesem wöchentlichen „Newsletter“ möchten wir auch in Zeiten der Corona-Pandemie miteinander in Verbindung bleiben und einige Informationen und Anregungen an Sie weitergeben:

  • Unsere Kirchen sind tagsüber geöffnet! Gebetshilfen liegen bereits auf oder sind in Vorbereitung.
  • Wir Priester feiern alle Gottesdienste zu den gewohnten Zeiten (ausgenommen die Samstag- und Sonntag-Abendmessen in der Krim). Leider müssen sie zurzeit unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden.
  • Auf unserer Pfarrhomepage www.franzvonsales.at finden Sie weitere Hinweise, die laufend ergänzt werden. Außerdem empfehlen wir die Internetseiten der Erzdiözese Wien: www.erzdioezese-wien.at/kircheundcorona.
  • Täglich um 12.00 Uhr, beim Klang der Mittagsglocken, wollen wir ein einfaches Zeichen der Verbundenheit in unseren drei Teilgemeinden und darüber hinaus setzen. Wir beten miteinander und füreinander: „Voll Vertrauen gehe ich den Weg mit dir, mein Gott.“ (eventuell sogar mit Melodie oder dem gesamten Liedtext) – oder mit anderen Worten/Gedanken.

Dem Wunsch des hl. Franz von Sales – „Guten Mut haben!“ – schließe ich mich gerne an, grüße und segne Sie von ganzem Herzen,

Ihr Pfarrer P. Thomas Mühlberger OSFS

PATROZINIUM IN GLANZING

Leider müssen auch die geplanten Feiern zum Jubiläum „50 Jahre Glanzinger Kirche“ (1970-2020) verschoben werden. Der Start des Jubiläumsjahres sollte eigentlich an diesem Sonntag, 22. März 2020, mit der Feier des Patrozinium „Verkündigung des Herrn“ zusammen mit Weihbischof Dr. Franz Scharl erfolgen. Dennoch wollen wir in diesen Tagen besonders an die Teilgemeinde Glanzing denken und im Gebet verbunden sein. Das Hochfest „Verkündigung des Herrn“ werden wir in NICHT ÖFFENTLICHEN Heiligen Messen an folgenden Tagen feiern:

  • Sonntag, 21. März 2020, 10.00 Uhr in der Kirche Glanzing
  • Dienstag, 24. März 2020, 18.00 Uhr in der Kirche Glanzing
  • Mittwoch, 25. März 2020, 18.00 Uhr in der Kirche Kaasgraben

Alle sind ganz herzlich dazu eingeladen, an diesen Zeiten füreinander und miteinander zu beten. Ausführliche Informationen zur Geschichte der Glanzinger Kirche findet man im Internet unter folgender Adresse:
https://franzvonsales.at/die-pfarre/gemeinde-glanzing/geschichte/

MUTMACH-PLAKATE

In den drei Kirchen der Pfarrgemeinde Franz von Sales finden sich mittlerweile vier große Plakate, auf denen wir uns gegenseitig Mut machen können:

  • „Einem tapferen Herzen ist nichts unmöglich“ (Franz von Sales): DAS MACHT MIR MUT …
  • „Verlieren sie nicht den Mut, haben Sie Geduld, lernen Sie warten“ (Franz von Sales): AUF DAS FREUE ICH MICH …
  • „Eines ist also notwendig: den Mut nicht verlieren“ (Franz von Sales): DAS LEG ICH VOR DICH HIN …
  • „ICH WAR DA!“

MITEINANDER IM GRÄTZL

Die Pfarre Franz von Sales ist jetzt ganz besonders für alle da: kostenlos und unabhängig von einer Pfarr- / Kirchenzugehörigkeit!

  • PRAKTISCHE UNTERSTÜTZUNG: Einkäufe, kurzfristige Kinderbetreuung, Hund-Ausführen, Hilfe bei Notfällen verschiedenster Art – 0699 127 315 40
  • SOZIALBERATUNG & GESPRÄCHE: Grätzlsozialarbeiterin Verena Osanna – 01 368 45 87 – 26 Mo – Fr 9.00 – 11.00 Uhr, Mo – Do zusätzlich 15.00 – 18.00 Uhr
  • PFARRBÜRO / PFARRER: telefonische Auskünfte & seelsorgliche Anfragen – 01 368 45 87 Mo – Fr 9.00 – 11.00 Uhr, Mo – Do zusätzlich 15.00 – 18.00 Uhr, außerhalb dieser Zeiten über Anrufbeantworter
  • Unsere KIRCHEN sind tagsüber für Sie geöffnet.

GEMEINDE KRIM – 1190 Wien, Weinberggasse 37
GEMEINDE GLANZING – 1190 Wien, Krottenbachstraße 120
GEMEINDE KAASGRABEN – 1190 Wien, Ettingshausengasse 1

www.franzvonsales.at

office@franzvonsales.at                www.facebook.com/PfarreFranzvonSales

MEIN TAGESGEBET

„Halten Sie sich ganz nahe bei [Jesus], denn sein Schatten ist heilsam.“
(Franz von Sales, DASal 6,371)

Guter Gott,
wir sollen voneinander Abstand halten.
So lautet die Anordnung der Regierung.
Es dient zu unserem Schutz.
Ich weiß nicht,
was die Situation bedeutet, die wir gerade erleben.
Aber eines wird mir in dieser Zeit wieder bewusst:
Den Abstand zu dir, den soll ich verkleinern.
Ich darf mich ganz und völlig gefahrlos
in deinem Schatten bergen.
Und diese Nähe ist heilsam.
Sie schenkt mir Mut und Geborgenheit.
Nicht nur für mich persönlich,
sondern für all jene Menschen, an die ich jetzt besonders denke
und die ich dir ans Herz legen möchte: …
Schenke ihnen allen deine Nähe,
denn diese Nähe ist heilsam.
Heiliger Franz von Sales, unser Schutzpatron, bitte für uns.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist.
Wie im Anfang so auch jetzt uns alle Zeit und in Ewigkeit. Amen.

Beten wir miteinander und füreinander, täglich um 12.00 Uhr, wenn die Glocken läuten.

Der Newsletter steht auch als PDF-Download zur Verfügung:
https://franzvonsales.at/wp-content/uploads/2020/03/Newsletter-2020_03_22.pdf

Maßnahmen der Pfarre wegen „Coronavirus“

Brief von Pfarrer Pater Thomas Mühlberger OSFS

COVID-19 oder das „Coronavirus“ bestimmt derzeit unser aller Leben, auch das soziale und kirchliche. Beides wird einerseits vorübergehend stark eingeschränkt (siehe dazu weiter unten), andererseits läuft es – wie so oft im Hintergrund – zu Höchstformen auf: Verantwortliche in Politik, Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft unternehmen größte Anstrengungen, um sinnvolle, notwendige Maßnahmen zu erarbeiten und umzusetzen. Einsatz-, Hilfs-, Pflege- und Versorgungskräfte, Ärzt/innen, Pädagog/innen, Seelsorger/innen, Berater/innen und viele andere unterstützen Kranke, Hilfsbedürftige, Verunsicherte, Angehörige und Multiplikator/innen und gehen dabei an Grenzen ihrer eigenen Möglichkeiten. Familien, Freund/innen, Nachbarn nehmen sich einander an. Vieles davon ist getragen von unseren christlichen Wurzeln.

Die Fastenzeit versucht ohnehin unseren Blick auf das zu richten, was in unserem Leben wesentlich ist, und das wird sich auch und besonders in einer Krisenzeit als das erweisen, worauf es ankommt: Liebe und Achtsamkeit gegenüber meinen Mitmenschen und mir selbst, Zuversicht aus dem Vertrauen, dass Gott mit uns ist, was auch immer geschieht. Beten wir füreinander und für die Welt!

Was P. Sebastian als Leitwort unseres diesjährigen Franz von Sales-Festes vorgestellt hat, möchte ich euch/Ihnen gerade auch jetzt in die nächste Zeit mitgeben: „MUT TUT GUT“!

Welche weiteren Maßnahmen unser Erzbischof jüngst anordnete, können Sie im Internet unter https://www.erzdioezese-wien.at/site/nachrichtenmagazin/schwerpunkt/kircheundcorona/article/81183.html nachlesen. Zusammengefasst bedeutet es (auch) für uns:

  • Versammlungen aller Art (auch Gruppenstunden, Sitzungen, Sakramentenvorbereitungen, Bibelkreise, Gebetsrunden, Exerzitien,… – in geschlossenen Räumen und im Freien) sind bis auf weiteres abzusagen.
  • Gottesdienste finden ab Montag, 16.3.2020 ohne physische Anwesenheit der Gläubigen statt. Doch die Kirche hört nicht auf zu beten und Eucharistie zu feiern. Die Priester sind aufgerufen, die Eucharistie weiterhin für die Gemeinde und für die Welt zu feiern.
  • Die Gläubigen sind eingeladen, über Medien teilzunehmen (Radio, TV, Internet) und sich im Gebet zuhause anzuschließen.
  • Sämtliche aufschiebbare Feiern (Taufen, Hochzeiten etc.) sind zu verschieben.
  • Begräbnisse sollen im kleinsten Rahmen und nur am Grab, bzw. außerhalb des Kirchenraumes stattfinden. Das Requiem, bzw. andere liturgische Feiern im Zuge des Begräbnisses, sind auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.
  • Kirchen sind zum persönlichen Gebet tagsüber offen zu halten.

Weitere Hilfestellungen – darunter auch eine Handreichung zum Thema „zuhause feiern und beten“ – finden Sie unter https://www.erzdioezese-wien.at/kircheundcorona (wird laufend ergänzt).

Für dringende seelsorgliche Anliegen (wie z. B. Krankenkommunion oder Krankensalbung) wenden Sie sich bitte an mich unter pfarrer@franzvonsales.at bzw. Tel. 01/368 45 87. Der Anrufbeantworter wird mehrmals täglich abgehört. Bitte vergessen Sie nicht, Ihre Telefonnummer anzugeben, wenn Sie einen Rückruf wünschen!

Gottes Segen auf all unseren Wegen erbittet in herzlicher Verbundenheit

Ihr Pfarrer P. Thomas Mühlberger OSFS

Weitere Hilfreiche Informationen

Die Stadt Wien hat eine 24h-Hotline (014000-4001) für Menschen aus der Risikogruppe (Immunschwäche, chronische Erkrankung und Alter) eingerichtet, um bei der Erledigung von Einkäufen oder Besorgungen von Medikamenten zu unterstützen.

Auch unsere Grätzlsozialarbeiterin Verena Osanna samt Team steht Ihnen telefonisch werktags dafür zur Verfügung. Sie können sie während der Pfarrbürozeiten unter der Telefonnummer 01/368 45 87-Klappe 26 erreichen. Ihre gewohnten Bürostunden entfallen!

Ab Montag, 16.03.2020 gibt es im Pfarrbüro keinen Parteienverkehr mehr. Wir sind aber per E-Mail und durch Rufumleitung telefonisch zu den üblichen Bürozeiten erreichbar!

Gottesdienste im Rundfunk / Internet:

Die ORF-Regionalradios übertragen jeden Sonntag und an den meisten Feiertagen um 10.00 Uhr römisch-katholische Gottesdienste.

Liveübertragung der Heiligen Messe aus dem Wiener Stephansdom: jeden Sonn- und Feiertag um 10:15 Uhr, von Montag – Samstag um 12:00 Uhr (Radio klassik Stephansdom 107,3)

Radio Maria: Montag-Freitag 8:00 Uhr, Sonntag 07:00, 10:15 und 16:30 Uhr (UKW 99,5)

TÄGLICHE Mittagsmesse als LIVESTREAM mit P. Dr. Karl Wallner auf www.missio-live.at bzw. www.missio.at und auf Facebook.

Einladung Festmesse 50 Jahre Kirche Glanzing

Die Glanzinger Kirche „Maria Verkündigung“ wurde 1970 – also vor 50 Jahren eingeweiht.
Am Sonntag, 22. März 2020, 10.00 Uhr, findet aus diesem Anlass eine Festmesse mit Weihbischof Dr. Franz Scharl statt. Feiern Sie mit uns!

Mehr zur Geschichte der Glanzinger Kirche finden Sie hier…

Habibi zum Regierungsprogramm 2020

Warum ein pfarrliches Projekt sich politisch äußert – oder: Liebe Regierung, das könnt ihr besser!Da die Habibi-Flüchtlingsprojekte ein pfarrliches Projekt sind, enthalten wir uns parteipolitischer Äußerungen. Gerade weil wir ein pfarrliches Projekt sind, bringen wir uns in politische Diskussionen ein, wenn wir die Würde insbesondere sozial schwächerer Personen gefährdet sehen.

Etliche der im Regierungsprogramm rund um Asyl und Integration geplanten Maßnahmen gehen aus unserer Sicht in die richtige Richtung. Raschere und qualitätvollere Verfahren, mehr Augenmerk auf unbegleitete Minderjährige und Frauen, Wertschätzung und Stärkung von ehrenamtlichem Engagement und das Ziel einer gleichberechtigten Teilhabe am gesellschaftlichen Leben in einer offenen Aufnahmegesellschaft können die Lage Geflüchteter deutlich verbessern.

Andere Vorhaben im Programm der neuen Bundesregierung sehen wir vor dem Hintergrund unserer Erfahrungen sehr kritisch. Zu diesen Punkten beziehen wir Stellung und wollen dadurch zur persönlichen Auseinandersetzung und zu Gesprächen anregen, wie dies bereits mit unserer Stellungnahme zum Regierungsprogramm 2017 gelungen ist.

Zum Nachlesen zB:

https://www.wienerzeitung.at/_em_daten/_wzo/2020/01/02/200102-1510_regierungsprogramm_2020_gesamt.pdf

Außengrenzschutz hinter den Kulissen.

Die Stärkung des europäischen Außengrenzschutzes ist mehrmals im Regierungsprogramm verankert. Und nicht nur das: hinter diesem Ziel stehen sämtliche im Nationalrat vertretenen Parteien.

Für uns ist ein Blick hinter den Slogan wichtig. Die Lage Geflüchteter an den EU-Außengrenzen ist unvorstellbar grausam und weit von dem entfernt, was mit den vielbeschworenen „Europäischen Werten“ gemeint sein kann. Dies zeigte sich unter anderem bei einer Fact Finding-Mission des Pfarrnetzwerks Asyl Ende Dezember 2019 in Bosnien. Tausende Kinder, Jugendliche und Erwachsene vegetieren an der kroatischen Grenze teils außerhalb der überfüllten Lager dahin, werden ausgebeutet und missbraucht. Menschen werden nach einem Grenzübertritt brutal zurückgeschoben. Das gesetzlich zustehende Recht, einen Asylantrag zu stellen, wird ihnen verweigert. Misshandlungen durch Polizisten stehen auf der Tagesordnung.

Österreichs Grenzen werden heute primär an den Außengrenzen der EU gesichert. Machen wir daher ein Gedankenspiel: würde sich die geschilderte Situation an der ungarischen Grenze kurz vor Nickelsdorf abspielen – die Wahrnehmung in Österreich wäre wohl eine andere. Tatsächlich liegt die relevante Grenze heute zwar weiter weg. Es handelt sich aber um unsere Grenze, die dort mit allen Mitteln verteidigt wird. Es ist daher eminent unser Problem, wenn dies in menschenverachtender Weise geschieht! Wir erwarten uns, dass die österreichische Bundesregierung die Problematik nicht länger ausblendet, wenn sie verstärkten Außengrenzschutz einfordert.

Zum Nachlesen zB:

https://www.google.at/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=6&ved=2ahUKEwit0MbqkKnnAhWAy8QBHV_eB1sQFjAFegQIAhAC&url=https%3A%2F%2Fwww.asyl.at%2Fadincludes%2Fdld.php%3Fdatei%3D140.03.ma%2Cvordenverriegelten.pdf&usg=AOvVaw1AwwON2-qR69G7T30RE-pF

Hilfe vor Ort: bitte wirklich!

Das Regierungsprogramm bekennt sich dazu, durch Unterstützung der Herkunftsländer von Flüchtenden bessere Lebensperspektiven vor Ort zu schaffen. Das UNHCR soll nachhaltig unterstützt werden, um Geflüchteten in der jeweiligen Region zu helfen.

Wesentlich ist, dass die verstärkte Hilfe vor Ort auch wirklich umgesetzt wird. Das Bekenntnis dazu gehört seit vielen Jahren zum Standardrepertoire von Politikern jeder Couleur. Es dürfte sich dabei jedoch primär um Gewissensberuhigung gehandelt haben, denn tatsächlich sind die Beträge, die Österreich für Entwicklungszusammenarbeit ausgibt, in den letzten Jahren gesunken. Sie haben 2018 mit 0,26% des Bruttonationaleinkommens nur mehr das Niveau von 2004 erreicht, wobei in diesen Wert auch in Österreich selbst ausgegebene Beträge (zB für die Versorgung von Geflüchteten) eingerechnet werden. Wir erwarten uns, dass der Einsatz für Menschen in benachteiligten Regionen der Erde tatsächlich zu einer Priorität der österreichischen Regierungspolitik wird.

Zum Nachlesen zB:

https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/oesterreich/2004076-Entwicklungshilfe-Oesterreichs-so-niedrig-wie-seit-2004-nicht-mehr.html

Baba und foi net?

Liberale Rechtsstaaten erfüllen einen Teil ihrer Aufgaben üblicherweise nicht zur Gänze selbst, sondern finanzieren private Träger, die diese Agenden übernehmen. In Österreich sind das etwa Ordensspitäler, konfessionelle Schulen, Obdachlosen- oder Hospizeinrichtungen. Dadurch wird das Angebot weiterentwickelt, oft auch durch Verwendung von Spendengeld. Besonders in Ausnahmesituationen wird deutlich, wie wichtig Nicht-Regierungsorganisationen sind – man denke nur an die große Fluchtbewegung 2015.

Während des Asylverfahrens kommt der Staat – hierzu durch eine EU-Richtlinie verpflichtet – unter anderem für Unterbringung und Versorgung der Asylwerber/innen auf. Überwiegend entlohnt er NGOs und private Unternehmen dafür, dass sie diese Aufgaben übernehmen. Das ermöglicht viel Engagement der Zivilgesellschaft in den und um die Einrichtungen, Kontrolle von außen und qualifizierte Rechtsberatung. Durch eine weitreichende Gesetzesänderung, die nach dem Regierungsprogramm umgesetzt werden soll, wird diese Aufgaben in Hinkunft der Staat selbst durch eine dem Innenministerium unterstehende „Bundesbetreuungsagentur“ wahrnehmen.

Das halten wir gemeinsam mit vielen NGOs für bedenklich, weil gleichzeitig der Trend dahin geht, Asylwerber abzuschotten und in ihrer Bewegungsfreiheit einzuschränken: in den Rückkehrzentren, in denen nicht abschiebbare Asylwerber mit negativem Bescheid angehalten werden, sind bereits jetzt Besuche verboten, Angebote für Spracherwerb oder eine sinnvolle Tagesstruktur fehlen völlig. Dieses Modell soll durch ein ausschließlich im grenznahen Bereich – sprich in Lagern – durchzuführendes „Asylantragsverfahren“ (gemeint ist offensichtlich der Beginn des Asylverfahrens) ausgebaut werden. Je weniger Menschen, NGOs und Medien hinschauen, desto geringer können Standards angesetzt werden. Je weniger Kontakte entstehen, desto weniger wird Integration möglich, desto weniger setzen sich Menschen für Menschen ein. Wir erwarten uns, dass die im Regierungsprogramm oftmals zitierte positive Rolle der Zivilgesellschaft auch bei der Planung konkreter Schritte ernstgenommen wird.

Zum Weiterlesen zB:

https://fluechtlingsdienst.diakonie.at/wissen-was-recht-ist-faqs

Mir wern an Richter brauchen!

Die Rechtsberatung und -vertretung von Asylwerbern/innen – die der Staat verpflichtend gewährleisten muss – wurde bisher durch NGOs durchgeführt, die die Republik damit beauftragt hat. Im Zuge der nach dem Regierungsprogramm umzusetzenden Bundesbetreuungsagentur soll diese Rechtsberatung in Hinkunft durch eine dem Innenministerium unterstellte und weisungsgebundene Agentur angeboten werden. Die Beratung etwa untersteht damit jener Behörde, die die von ihr zu kontrollierenden erstinstanzlichen Bescheide erlässt.

Eine unabhängige Rechtsvertretung ist Grundlage eines rechtsstaatlichen Verfahrens. 2017 haben 42% aller negativen Asylbescheide in zweiter Instanz nicht gehalten. Schon daran sieht man ganz praktisch, wie wesentlich diese rechtsstaatliche Kontrolle ist. In Zukunft wird sich das staatliche Asylsystem gleichsam selbst kontrollieren. Plastisch formuliert: das ist, als wenn der eigene Anwalt von der Gegenseite beauftragt würde, oder der Schiedsrichter zum anderen Team gehörte. Das geht in einem Rechtsstaat einfach nicht und hat daher zu einem Aufschrei zahlreicher Organisationen geführt. Wir erwarten uns, dass das im Regierungsprogramm festgehaltene Ziel qualitätvoller Verfahren nicht durch derartige Maßnahmen konterkariert wird.

Zum Nachlesen zB:

https://kurier.at/politik/inland/asyl-42-prozent-der-negativ-bescheide-revidiert/400017991

Gefährliche einsperren? Gefährliches Einsperren!

Im Regierungsprogramm ist die Einführung einer Sicherungshaft für Asylwerber/innen vorgesehen, bei denen die Annahme besteht, dass sie die öffentliche Sicherheit gefährden. Zwar ist angeführt, dass auf eine verfassungs- und menschenrechtskonforme Umsetzung Wert gelegt wird. Dennoch halten wir eine Haft ohne konkreten Tatverdacht, die es in dieser Form in Österreich seit 1945 nicht mehr gegeben hat, für hochgradig gefährlich. Wir glauben, dass mit den Mitteln des Strafrechts, die nicht nur versuchte und vollendete Delikte, sondern auch Vorbereitungshandlungen umfassen, und des Unterbringungsrechts, das die stationäre Behandlung psychisch kranker Personen bei Selbst- oder Fremdgefährung ermöglicht, weiterhin das Auslangen gefunden wird. Warum für eine Gefährlichkeit quasi auf Verdacht (und mit erst nachfolgender richterlicher Kontrolle) bei Asylwerbern/innen besonderer Bedarf vorliegen soll, ist nicht erklärlich. Wir erwarten uns, dass das Rechtsgut der persönlichen Freiheit ungeachtet der Person nicht leichtfertigt auf`s Spiel gesetzt wird.

Zum Nachlesen zB:

https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/oesterreich/2045014-Die-Grenzen-der-Sicherungshaft.html

Kränk di net!

Das Regierungsprogramm sieht die Einführung eines Kopftuchverbots für Mädchen bis 14 Jahre vor. Abgesehen von der Ungleichbehandlung von Angehörigen verschiedener Religionen (die Bestimmung richtet sich offenkundig ausschließlich an Muslimas) sehen wir den Eingriff in die Religionsfreiheit als problematisch an und zweifeln an der sachlichen Rechtfertigung. Die offiziell angestrebte Integrationswirkung dürfte nach Meinung zahlreicher Experten/innen gerade nicht erreicht werden. Wie etwa der katholische Theologe Paul Zulehner ausführt, führen derartige Maßnahmen zu massiven Kränkungen betroffener Personen. Dies fördert den Rückzug aus der Mehrheitsgesellschaft, von der man sich durch offenkundig gegen die eigene Religion gerichtete Maßnahmen nicht anerkannt fühlt. Wir erwarten uns ein behutsames Vorgehen, das die nach dem Regierungsprogramm angestrebte Integration erleichtert und nicht erschwert.

Zum Nachlesen zB:

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Vorstellung der Erstkommunionkinder in Glanzing

Am Sonntag, 19. Jänner 2020, wurden die Erstkommunionkinder der Teilgemeinde Glanzing im Rahmen einer Wortgottesfeier vorgestellt. Geleitet wurde die Wortgottesfeier von Pastoralassistentin Elisabeth Wolfslehner. Sie wurde vom Team der Erstkommunionvorbereitung unterstützt. Die musikalische Gestaltung übernahm die Rhythmusgruppe.

Fotos: Anton Richter

Taufe des Herrn

Am Sonntag „Taufe des Herrn“ – 12. Jänner 2020 – haben die Kinder im Laufe des Kinderkirchen-Gottesdienstes den Glanzinger Kirchenvorplatz mit einer wundervollen Kreidezeichnung von der Taufe Jesu im Jordan versehen. So wird nun jede/r beim „Durchschreiten des Jordanflusses“ , sowie durch die herrlichen Sonnenstrahlen an das Geschenk seiner und ihrer eigenen Taufe erinnert. Ein großes „Danke“ an unsere Kinder.
Markus Ronniger

Fest Taufe des Herrn in Glanzing

Am Sonntag, 12. Jänner 2020, schlossen wir die Weihnachtszeit mit dem Fest der Taufe des Herrn ab. Da sonniges Wetter war, gestalteten die Kinder den Kirchenvorplatz mit bunten Bodenbildern.

Sternsingermesse in Glanzing

Am 6. Jänner 2020 fand in Glanzing die Sternsingermesse statt. P. Sebastian Leitner OSFS war der Hauptzelebrant und dankte den Sternsingern für ihren wertvollen Dienst.

Zweiter Sonntag der Weihnachtszeit in Glanzing

Am 5. Jänner 2020 feierten wir am zweiten Sonntag der Weihnachtszeit mit P. Manikumar Arepalli OSFS.

Fest des heiligen Stephanus in Glanzing

Am 26. Dezember 2019 feierte P. Manikumar Arepalli OSFS mit uns das Fest des heiligen Stephanus.

Glanzinger Kinderweihnacht 2019

Der Heilige Abend – 24. Dezember 2019 – begann in der Glanzinger Kirche traditionell mit der vom Kinderkirchen-Team sehr schön gestalteten „Kinderweihnacht“, musikalisch unterstützt von der Rhythmusgruppe. Geleitet wurde der Gottesdienst von Pfarrer Pater Thomas Mühlberger OSFS.

Fotos: Anton Richter

Vierter Adventsonntag in Glanzing

Den vierten Adventsonntag, 22. Dezember 2019, feierten wir mit P. Herbert Winklehner OSFS. Die musikalische Gestaltung übernahm unsere Rhythmusgruppe.

Rorate-Messen in Glanzing

Jeweils an den Donnerstagen in der Adventszeit fand in der Glanzinger Kirche eine stimmungsvolle Roratemesse um 6.30 Uhr in der Früh statt. Der Weg in die Kirche wurde dabei von Laternen beleuchtet. Im Anschluss an die Messe gab es ein gemeinsamen Frühstück.

Glanzinger Advent mit Stubenmusik

Am 3. Adventsonntag, 15. Dezember 2019, wurde der Gaudete-Sonntag – der Sonntag der Freude – gefeiert. Am Nachmittag fand dann der „Glanzinger Advent“ statt, musikalische gestaltet von der „Glanzinger Stubenmusik“ unter der Leitung von Frau Ursula Ryba und mit besinnlichen Texten, vorgelesen von Heinz Hansur.

Fotos: Anton Richter

Erster Adventsonntag in Glanzing

Am Ersten Adventsonntag, 1. Dezember 2019, feiert P. Provinzial Thomas Vanek OSFS die Messe mit uns und segnete die Adventkränze. Im Anschluss an den Gottesdienst fand ein Adventmarkt der Pfadfindergruppe 81 von Glanzing statt.

Adventmarkt in Glanzing

Am ersten Adventwochenende, 30. November 2019 und 1. Dezember 2019, veranstaltete die Pfadfindergruppe 81 von Glanzing ihren traditionellen Adventmarkt auf dem Kirchenvorplatz.