Alle, die keine Gelegenheit hatten, das Musical „Die Baronin“ in der Glanzinger Kirche zu sehen, dürfen sich freuen. Aufgrund des großen Erfolges entschied sich das „Musical-Team“ zu drei weiteren Aufführungen im Herbst 2023:
KREUZWEG: 22. MÄRZ 19.00 UHR IN DER KRIM Der Kreuzweg wird von einer Familienrunde gestaltet.
https://franzvonsales.at/wp-content/uploads/2023/03/kreuzwegstation_krim-scaled.jpg10652048Herbert Winklehnerhttps://franzvonsales.at/wp-content/uploads/2016/10/logoneu-300x187.png?_t=1478028586Herbert Winklehner2023-03-16 15:27:002023-03-17 21:55:1822.3. Kreuzweg in der Krim
Verkauf von Palmbuschen, Osterkerzen, Handarbeiten, Sirup, Likör, Kekse, Pinzen, Gekochtes und Eingekochtes.
In Glanzing: Sonntag, 26. März und Sonntag, 2. April von 9.30 Uhr bis12.00 Uhr
In der Krim: Sonntag, 26. März von 9.00 bis 15.00 Uhr
https://franzvonsales.at/wp-content/uploads/2022/04/krim_ostermarkt_03-04-2022_03.jpg16001200Herbert Winklehnerhttps://franzvonsales.at/wp-content/uploads/2016/10/logoneu-300x187.png?_t=1478028586Herbert Winklehner2023-03-16 15:25:162023-03-17 21:56:3026.3. Ostermarkt in Glanzing und Krim
Liebe Kinder, liebe Eltern, mit „Logic & Creativity“ werden wir beim nächsten Jungschartag sehr viel Spaß haben, wir werden unser logisches Verständnis unter Beweis stellen, aber auch unserer Kreativität freien Lauf lassen. Und auch sehr wichtig: Es gibt ein sehr leckeres Mittagessen. Bis dann!
https://franzvonsales.at/wp-content/uploads/2023/03/krim_karwoche-ostern_titel.jpg9381920Herbert Winklehnerhttps://franzvonsales.at/wp-content/uploads/2016/10/logoneu-300x187.png?_t=1478028586Herbert Winklehner2023-03-16 15:19:572023-03-18 18:27:242.-10.4. Karwoche und Ostern in der Krim
Das Musical „Die Baronin“ in der Glanzinger Kirche der Pfarre Franz von Sales begeistert das Publikum. Weitere Fotos von der Premiere am Freitag, 3. März 2023, machen das deutlich. Pater Josef Költringer OSFS, Provinzial der deutschspachigen Provinz der Oblaten des hl. Franz von Sales, dankte allen Sänger*innen, Musiker*innen und Verantwortlichen für deren wunderbaren Leistungen. Die restlichen beiden Aufführungen am 11. und 12. März sind mittlerweile restlos ausverkauft.
Jung und alt haben am Sonntag, 5. März 2023, in der Teilgemeinde Krim anlässlich des Familienfastensonntags der Katholischen Frauenbewegung für einen guten Zweck gekocht. Etwa 120 Personen hat es geschmeckt. 1.380,- Euro konnten als Spende an die Aktion Familienfastensonntag weitergegeben werden. Herzlichen Dank.
Fotos: Petra Distl
https://franzvonsales.at/wp-content/uploads/2023/03/krim_fastensuppenessen_2023-03-05_02.jpeg15362048Herbert Winklehnerhttps://franzvonsales.at/wp-content/uploads/2016/10/logoneu-300x187.png?_t=1478028586Herbert Winklehner2023-03-05 18:46:002023-03-07 18:54:18Fastensuppenessen in der Krim
Mehr als zehn Jahre nach der Uraufführung erlebte das Musical „Die Baronin“ über das Leben der heiligen Johanna Franziska von Chantal (1572-1641) eine fulminante Neuaufführung. Die großartige Premiere fand am Freitag, 3. März 2023, in der Glanzinger Kirche der Pfarre Franz von Sales statt, vier weitere Aufführungen folgen.
Modern inszeniert
Das Musical „Die Baronin“ wurde 2010 von Francis Care komponiert, der Text stammt von Pater Herbert Winklehner OSFS und Nicola Kraft (geb. Bamberger). Die Wiener Neuinszenierung wurde vom musikalischen Leiter Florian Schwarz und unter der Regie von Birgit Oswald hervorragend umgesetzt. Um die aktuelle Bedeutung der Heiligen Johanna Franziska von Chantal und Franz von Sales zu betonen, entschied man sich, auf klassische barocke Bühnenbilder und Kostüme zu verzichten und moderne Symbole zu verwenden. So verfolgen die Hochzeitsgäste die Trauung mit Handys und bunten Tüchern, die Bediensteten des Schlosses tragen Aktenordner und Küchenschürzen, die Kinder spielen mit einem bunten Wasserball und rosa Stofftier, und der Engel hält einen himmlischen Regenschirm schützend über das Geschehen. Damit wurde deutlich, dass diese vierhundert Jahre alte Geschichte auch im 21. Jahrhundert trifft und vor allem bewegt: eine erfolgreiche Ehefrau und Mutter wird durch den tragischen Tod ihres Ehemannes in eine tiefe Krise gestürzt, aus der ihr die verständnisvolle Art der geistlichen Begleitung des Bischofs Franz von Sales heraushilft. Eine neue Zukunft entsteht, ein neues Werk: die Gründung eines Klosters. Trotz weiterer Schicksalsschläge kann der Lebensmut dieser Frau nicht mehr zerstört werden, das Gottvertrauen bleibt bis zur Vollendung in der Todesstunde.
Mitreißend und überzeugend
Den rund vierzig Sänger*innen, Musiker*innen und Mitwirkenden vor und hinter der Bühne im Umkreis der Pfarrgemeinde Franz von Sales ist eine temperamentvolle, aber auch sehr bewegende und tief berührende Neuauflage des Musicals „Die Baronin“ gelungen. Pater Sebastian Leitner OSFS führte als „Johannas Engel“ das Publikum mitreißend durch die Geschichte, immer gegenwärtig, den Schutzschirm stets zum Aufspannen bereit, mit kraftvoller Stimme: „Dein Engel gibt dir Kraft, dieses Leben zu bestehen“. Johanna Fritsche schlüpfte bewundernswert in die unterschiedlichsten emotionalen Charaktere der Baronin: die romantische Verliebtheit, talentierte Frau und Managerin, unbändige Freude, empathische Hingabe, schmerzverzerrte Trostlosigkeit im Minutentakt. Pater Thomas Mühlberger OSFS überzeugte als stattlicher Ehemann durch seinen Hochzeitswalzer und sein herzergreifendes Bühnensterben. Lukas Kobermann erstrahlte als einfühlsamer Bischof Franz von Sales voller Liebe, „weißer als der Schnee und wärmer als die Sonne“. Alexander Stimmer beeindruckte nicht nur in seiner Rolle als Johannas Vater, sondern vor allem als unglücklicher Ludwig von Anlezy, der für den Tod des Ehemannes verantwortlich war und Johanna verzweifelt um Vergebung bittet: „Was hab ich dir nur angetan, damals vor so vielen Jahren“. Nicht zu vergessen, das großartige Ensemble der Hochzeitsgäste, Bediensteten, Armen und Kranken, Kirchenbesucher und Klosterschwestern, die in ihren unterschiedlichsten Rollen durch die Kirche wirbelten, für ehrfürchtige Andacht genauso sorgten wie für rappenden Rhythmus, der das Publikum mitriss.
Unterstützung für die Pfarrgemeinde
Anlass zur Neuaufführung war das salesianische Doppeljubiläum, das 2022 gefeiert wurde: der 450. Geburtstag der heiligen Johanna Franziska von Chantal und der 400. Todestag des heiligen Franz von Sales. Der Reingewinn kommt den neuen Projekten der von den Sales-Oblaten betreuten Wiener Pfarrgemeinde Franz von Sales zugute, die aus den Teilgemeinden Glanzing, Kaasgraben und Krim besteht: dem neuen Kindergarten in Glanzing und dem neuen Pfarrzentrum „Fridα“ in der Krim. Gefördert wird das Projekt von der bezirksorientierten Kulturförderung Wien 19. Bezirk Döbling und vom Innovationsfonds der Erzdiözese Wien, sowie vieler weiterer Sponsoren, die durch ihre Beiträge das Musical-Projekt der Pfarre Franz von Sales gelingen ließen.
Die Pfarre Franz von Sales wurde als Zivildienststelle offiziell anerkannt und in der EDV der Zivildienstserviceagentur unter der Einrichtungszahl 72389 erfasst. Zivildiener, die Interesse haben, in der Pfarre zu arbeiten, können sich ab sofort bewerben.
https://franzvonsales.at/wp-content/uploads/2023/02/zivildienst_logo_titel.jpg7921920Herbert Winklehnerhttps://franzvonsales.at/wp-content/uploads/2016/10/logoneu-300x187.png?_t=1478028586Herbert Winklehner2023-02-28 08:46:192023-02-28 23:36:21Pfarre Franz von Sales ist Zivildienst-Einrichtung
In der Fastenzeit ist heuer in der Krim-Kirche das aktuelle Misereor-Hungertuch von Emeka Udemba vor dem Altar zu sehen. Das Bild erzählt von der Schönheit unseres blauen Planeten, aber auch von seiner Zerstörung und fragt: Was ist uns das Leben wert? Was ist uns noch heilig? Passend dazu gibt es in der Kirche zwei Stationen, die zum Nachdenken einladen.
Zählkarten: frieda@franzvonsales.at oder (01) 368 45 87
18.03. Frieda fotografiert
10.00 – 14.00 Uhr: Wir zeigen dir Grundlagen (zB Blende, ISO, Verschlusszeit) und probieren sie praktisch aus (zB Portraits). Kameras stellen wir zur Verfügung, du kannst deine eigene aber gerne mitbringen.
Anmeldung bis 15.03.: frieda@franzvonsales.at oder 01/3684587
22.03. Friedas Barabend
19.30 Uhr: Speis & Trank mit lieben Menschen
Friedas Babytreff
jeden Donnerstag, 9.30 – 11.30 Uhr (außer an schulfreien Tagen)
Spielen für die Kinder, Kaffee und Kontakte für die Erwachsenen
APRIL
Frieda spielt Märchentheater: „Der Räuber Hotzenplotz“
13.04., 16.00 Uhr 14.04., 21.04., 17.00 Uhr
22.04., 15.00 Uhr 23.04., 11.00 Uhr
Zählkarten: frieda@franzvonsales.at oder (01) 368 45 87
19.04 Friedas Fahrrad-Reparaturcafé
18.00 – 21.00 Uhr: Fahrradbastler:innen helfen dir, deine Kette zu schmieren, Luft in die Reifen zu bekommen, deine schleifende Bremse einzustellen, einen losen Kotflügel zu fixieren oder den Sattel einzurichten.
19.00 Uhr Fahrradsegnung
19.04. Friedas Barabend
19.30 Uhr: Speis & Trank mit lieben Menschen
21.04. Frieda macht Cakedesign
17.00 Uhr: Verzieren von Kuchen, Torten und süßem Kleingebäck mit unserer Konditormeisterin
Anmeldung bis 14.04.: frieda@franzvonsales.at oder (01) 368 45 87
Unkostenbeitrag: € 15,–
22.04. Frieda filmt
10.00 – 14.00 Uhr: Wir zeigen dir Grundlagen (zB Shutter, Weißabgleich, Frames und Fokus) und probieren sie praktisch aus. Kameras stellen wir zur Verfügung, du kannst deine eigene aber gerne mitbringen.
Anmeldung bis 19.04.: frieda@franzvonsales.at oder (01) 368 45 87
Friedas Babytreff
jeden Donnerstag, 9.30 – 11.30 Uhr (außer an schulfreien Tagen)
Spielen für die Kinder, Kaffee und Kontakte für die Erwachsenen
MAI
10.05. Friedas Barabend
19.30 Uhr: Speis & Trank mit lieben Menschen
22.05. Frieda kocht grün
18.00 Uhr: Wir kochen vegane Köstlichkeiten
Anmeldung bis 15.05.: frieda@franzvonsales.at oder (01) 368 45 87
Unkostenbeitrag: € 15,–
Friedas Babytreff
jeden Donnerstag, 9.30 – 11.30 Uhr (außer an schulfreien Tagen)
Spielen für die Kinder, Kaffee und Kontakte für die Erwachsenen
JUNI
05.06. Friedas Gewaltprävention
18.00 – 20.30 Uhr: Workshop mit Expert:innen der Polizei rund um die Themen Zivilcourage, Selbstverteidigung, Trickbetrug, Vorurteile etc.
Anmeldung bis 29.05.: frieda@franzvonsales.at oder (01) 368 45 87
14.06. Friedas Barabend
19.30 Uhr: Speis & Trank mit lieben Menschen
18.06. Friedas Krimfest
09.30 – 17.00 Uhr: Programm für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Speis & Trank, Musik
20.06. Frieda kocht ein
18.00 Uhr: Wir verrexen Feines
Anmeldung bis 13.03.: frieda@franzvonsales.at oder (01) 368 45 87;
Unkostenbeitrag: € 15,–
Friedas Babytreff
jeden Donnerstag, 9.30 – 11.30 Uhr (außer an schulfreien Tagen)
Spielen für die Kinder, Kaffee und Kontakte für die Erwachsenen
Am 24. Jänner 2023, dem Gedenktag des heiligen Franz von Sales, hatten Pfarrer Pater Thomas Mühlberger OSFS, Alexander Gotsmy, Barbara Haider und Ramona Langthaler die Möglichkeit, das neue Pfarr- und Grätzlzentrum Friedα Krim in einem Video-Interview der Erzdiözese Wien vorzustellen.
https://franzvonsales.at/wp-content/uploads/2023/01/video_cometogether_titel.jpg9911920Herbert Winklehnerhttps://franzvonsales.at/wp-content/uploads/2016/10/logoneu-300x187.png?_t=1478028586Herbert Winklehner2023-01-28 09:35:352023-03-17 21:58:23Friedα stellt sich der Erzdiözese vor
Vor 100 Jahren wurde Franz von Sales feierlich zum Schutzpatron der Schriftsteller*innen und Journalist*innen erklärt
Am 26. Januar 1923, also vor 100 Jahren, erschien die Enzyklika „Rerum omnium perturbationem“ („Die allgemeine Krise der Gegenwart“) von Papst Pius XI. (1857-1939). In dieser Enzyklika – kurz nach dem Zusammenbruch des Ersten Weltkrieges, Europa im Umbruch und Kampf zwischen nationalistischen und kommunistischen Bewegungen, nach bzw. während der Pandemie der Spanischen Grippe und vor der Weltwirtschaftskrise –, würdigt der Papst den heiligen Franz von Sales anlässlich dessen 300. Todestages am 28. Dezember 1622 und schildert ihn als Vorbild für die Welt in den gegenwärtigen Krisen. Am Ende dieser Enzyklika verkündete Papst Pius XI. feierlich, dass der heilige Franz von Sales der Schutzpatron der Journalisten und Schriftsteller ist. Wörtlich heißt es da:
„Daher ergreifen wir diese günstige Gelegenheit, um auf Grund zuverlässiger Sachkenntnis und nach reiflicher Überlegung kraft unserer apostolischen Gewalt durch dieses Rundschreiben den heiligen Franz von Sales, Bischof von Genf und Kirchenlehrer, zum himmlischen Schutzpatron aller Redakteure und Schriftsteller zu bestimmen.“
Die Gründe
Es gibt eine Reihe von Gründen, die den Papst zu dieser feierlichen Erklärung veranlassten. Ein erster Grund war der, dass sich die Journalisten selbst den heiligen Franz von Sales als ihren Schutzpatron wünschten. In ihrer Bittschrift an den Papst schreiben sie:
„Jeder kennt die Schwierigkeiten und Gefahren, auf die der katholische Journalist bei Erfüllung seiner Pflicht gegenwärtig stößt. Diese haben in allen katholischen Journalisten den Wunsch geweckt, in ihrem Beruf vom Himmel unterstützt zu werden, dort einen Fürsprecher zu haben, dessen Weisheit und Tugend ihnen vorbildlich sein und dessen mächtige Hand ihnen die Feder führen könnte. Einen solchen Fürsprecher sehen wir in dem neuen Kirchenlehrer, dem heiligen Franz von Sales, der weise und gütig die Irrtümer seiner Zeit bekämpfte, in dem sich Stärke und Klugheit verbanden, der das Laster besiegte und unzählige Seelen dem ewigen Leben gewann.“
In diesem Heiligen sahen die Journalisten und Schriftsteller jemanden, der mit großem Erfolg schriftstellerisch tätig war. Sein berühmtes Buch „Anleitung zum frommen Leben („Philothea“) zählt noch heute zu den meistgelesenen Büchern der christlichen Weltliteratur. Er war außerdem der erste, der durch das damals neue Medium „Flugblatt“ erfolgreich eine serienmäßige Medienkampagne zur Verkündigung des Glaubens durchführte. Seine zahlreichen Schriften, Briefe und Predigten geben Zeugnis von seinem hervorragenden Schreibstil und von der Fähigkeit, selbst komplizierteste Gedankengänge einfach und verständlich darzulegen, ohne die Wahrheit zu verfälschen. Schließlich erkannten die Journalisten in Franz von Sales auch einen Leidensgenossen, der ständig unter Zeitdruck stand und es trotzdem schaffte, genau zu recherchieren.
Heute, 100 Jahre nach dieser Ernennung, hat sich die Welt der Medien durch Computer, Internet und Social Media vollkommen verändert. Die Herausforderungen von Heute nennen sich „Fake News“ und Desinformation durch Verbreitung abstruser Verschwörungstheorien, die sich mit Hilfe der modernen Kommunikationstechnik lauffeuerartig über die Welt ausbreiten können. Umso aktueller und wichtiger, so scheint es, ist daher ein himmlischer Beistand, der uns dazu anhält, die Wahrheit zu achten und die Würde der Person. Dafür ist der heilige Franz von Sales tatsächlich ein großes Vorbild.
Das freventliche Urteil
Das gilt vor allem für seine Aussagen über die „üble Nachrede“, die er in seinem Buch „Anleitung zum frommen Leben (Philothea)“ formulierte. Es sind Sätze, die damals wie heute Gültigkeit besitzen:
„Das freventliche Urteil bewirkt Unruhe, Verachtung der Mitmenschen, Hochmut, Selbstgefälligkeit und viele andere schädliche Folgen, unter denen die lieblose Nachrede eine der schlimmsten ist, eine wahre Pest der Gesellschaft. … Wer die üble Nachrede aus der Welt schaffen könnte, hätte sie von einem großen Teil der Sünden und der Bosheit befreit. … Die üble Nachrede ist eine Art Mord … Mit einer einzigen Verleumdung begeht der Ehrabschneider drei Morde: er tötet seine eigene Seele und die Seele seines Zuhörers, indem er das geistliche Leben beider vernichtet, außerdem das bürgerliche Leben dessen, über den er Schlechtes aussagt“ (DASal 1,179).
Sein Plädoyer ist nicht nur ein hochaktueller Merksatz für jene, die heute mit Medien zu tun haben, sondern natürlich für jeden Menschen:
„Ich beschwöre dich also, niemals weder offen noch heimlich von irgendjemandem lieblos zu reden. Hüte dich, deinen Mitmenschen fälschlich Verbrechen und Sünden anzudichten, heimlichen nachzuspüren, bestehende zu vergrößern, gute Handlungen schlecht auszulegen und das Gute, das du an jemand kennst, in Abrede zu stellen, durch Bosheit zu verdrehen und durch Worte herabzusetzen. Mit all dem würdest du Gott ernsthaft beleidigen, besonders dann, wenn du den Nächsten zu Unrecht beschuldigst oder zu seinem Schaden die Wahrheit verneinst. Lügen zum Nachteil des Nächsten ist doppelte Sünde“ (DASal 1,180).
Wie soll man über andere reden?
„Meine Zunge ist, während ich vom Nächsten spreche, wie das Messer in der Hand des Chirurgen, der zwischen Nerven und Sehnen schneidet. Der von mir beabsichtigte Schnitt muss so haargenau geführt werden, dass ich nicht mehr und nicht weniger sage, als wirklich an der Sache ist.“ (DASal 1,182)
„Deine Sprache soll ruhig, offen und gerade, schlicht, natürlich und aufrichtig sein. Hüte dich vor jeder Doppelzüngigkeit, Geziertheit und Schlauheit. Wenn es auch nicht immer gut ist, unbedingt alles herauszusagen, was wahr ist, so ist es doch nie gestattet, die Unwahrheit zu sagen. Gewöhne dich daran, niemals bewusst zu lügen, weder um dich zu entschuldigen, noch aus einem anderen Grund. Bedenke immer, dass Gott der Gott der Wahrheit ist (Ps 33,4). Hast du aus Unachtsamkeit gelogen, dann stelle womöglich sofort durch eine Erklärung oder Zurücknahme deine Behauptung richtig. Eine aufrichtige Entschuldigung wirkt immer besser als eine noch so schöne Lüge“ (DASal 1,183)
Heiliger Franz von Sales, Schutzpatron der Schriftsteller und Journalisten, bitte für uns.
P. Herbert Winklehner OSFS
https://franzvonsales.at/wp-content/uploads/2023/01/franzvonsales_journalistenpatron_titel.jpg12331920Herbert Winklehnerhttps://franzvonsales.at/wp-content/uploads/2016/10/logoneu-300x187.png?_t=1478028586Herbert Winklehner2023-01-26 07:07:252023-01-26 07:07:26Franz von Sales: 100 Jahre Journalist*innenpatron
Am Sonntag, 22. Jänner 2023, wurde nach der Festmesse zum Fest des hl. Franz von Sales das neue „Grätzlzentrum Frieda Krim“ fulminant eröffnet. Mit vollen Zügen konnte man miterleben, was es heißt: Frieda isst Kaffee, Kuchen und Gulaschsuppe, Frieda spielt, Frieda feiert, Frieda freut sich … und zum Schluss gab es auch noch eine musikalische Überraschung.
Fotos: Barbara Haider
Zum Abschluss des Eröffnungsfestes gab es zwei musikalische Überraschungen: Erste Kostproben aus dem Musical „Die Baronin“ und erstmals live: die Krim Allstar-Band, die während des Corona Lockdowns nur in unterschiedlichen Räumen zusammen musizieren konnte.
Fotos: Henna Hasibar
https://franzvonsales.at/wp-content/uploads/2023/01/franzvonsalesfest_fridaeroeffnung_haider_2023-01-15_02.jpg16001200Herbert Winklehnerhttps://franzvonsales.at/wp-content/uploads/2016/10/logoneu-300x187.png?_t=1478028586Herbert Winklehner2023-01-23 11:04:482023-03-17 21:59:37Frieda eröffnet Teil 2
Am Sonntag, 22. Jänner 2023, feierte die Pfarre Franz von Sales nicht nur ihren Pfarrpatron, den heiligen Franz von Sales. An diesem Tag wurde auch das neue „Grätzlzentrum Frieda Krim“ feierlich eröffnet. Hauptzelebrant und Prediger der Festmesse, in der auch die Kinder nicht zu kurz kamen, war Pastoralamtsleiter Markus Beranek. Im Anschluss an die Heilige Messe ging es dann in die „Frieda“, wo die neuen Räume gesegnet wurden, bevor es dann hieß: Frieda isst Kaffee, Kuchen und Gulaschsuppe, Frieda spielt, Frieda feiert, Frieda freut sich …
Am Freitag, 20. Jänner 2023, fand der Ball der Pfarre Franz von Sales erstmals in den neuen Räumen des Pfarr- und Grätzlzentrums Friedα Krim statt. Eine rauschende Ballnacht mit vielen Ehrengästen bis in die frühen Morgenstunden. Eröffnet wurde der Ball nach einer intensiven Bauinspektion durch Pfarrer Pater Thomas Mühlberger OSFS.
Neben den unten stehenden Fotos gibt es auch eine Menge cooler Bilder unter diesem Link. Zum Freischalten das Passwort Wien8304 verwenden.
Bei der Heiligen Messe am Sonntag, 15. Jänner 2023, in der Krim wurden die diesjährigen Erstkommunionkinder vorgestellt. Ihr Motto: „Dem Geheimnis Jesu auf der Spur“. Hauptzelebrant war Pater Manikumar Arepalli OSFS.
Fotos: Doris Kiss-Haider
https://franzvonsales.at/wp-content/uploads/2023/01/krim_erstkommunion_vorstellung_messe_2023-01-15_15.jpg12001600Herbert Winklehnerhttps://franzvonsales.at/wp-content/uploads/2016/10/logoneu-300x187.png?_t=1478028586Herbert Winklehner2023-01-15 15:47:172023-01-15 15:47:58Vorstellung der Erstkommunionkinder in der Krim
Die Sternsinger*innen waren auch 2023 wieder im Pfarrgebiet unterwegs, um Spenden für Projekte in jenen Ländern zu unterstützen, denen es nicht so gut geht wie Österreich. Selbstverständlich waren die Sternsinger*innen auch bei der Heiligen Messe am Fest der Erscheinung des Herrn, Freitag 6. Jänner 2023, dabei. Hauptzelebrant war Pfarrer Pater Thomas Mühlberger OSFS.
Fotos: Werner Zdrazil
Fotos: Petra Distl
https://franzvonsales.at/wp-content/uploads/2023/01/krim_sternsingermesse_2023-01-06_Zdrazil_16.jpg12001800Herbert Winklehnerhttps://franzvonsales.at/wp-content/uploads/2016/10/logoneu-300x187.png?_t=1478028586Herbert Winklehner2023-01-06 20:54:002023-01-07 21:04:08Sternsingermesse in der Krim