Nikolobesuch
/in Glanzing, Kaasgraben, KrimDie Gestalt des heiligen Nikolaus gehört zum Advent. Möchten Sie einen alten Brauch pflegen und für Ihre Kinder Donnerstag, 5., Freitag, 6. oder Samstag, 7. Dezember einen Nikolaus einladen? Mit einer Spende an unseren Nikolaus unterstützen Sie das Grätzlzentrum Friedα.
Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro!
Männerwallfahrt nach Klosterneuburg
/in Fotoarchiv, Glanzing, Kaasgraben, Krim KMBAm 10. November 2024 fand die traditionelle Männerwallfahrt der Erzdiözese Wien zum Grab des heiligen Leopold in Klosterneuburg statt. Das Thema lautete: „Frucht bringen“. Die Predigt hielt Anton Höslinger, Propst des Stiftes Klosterneuburg. Unter den Teilnehmern befand sich auch die Katholische Männerbewegung der Pfarre Franz von Sales, begleitet von Kaplan Pater Manikumar Arepalli OSFS.
Fotos: P. Manikumar Arepalli OSFS















„Schnell ermittelt“ im Kaasgraben
/in Kaasgraben, Pfarre Franz von SalesFür die neue Staffel der Fernsehserie „Schnell ermittelt“ (Staffel 8) wurde eine passende Kirche als Kulisse für eine Taufe und eine Hochzeit gesucht. Gewählt wurde die Kaasgrabenkirche, die ihren ersten Auftritt im 3. Teil der neuen Staffel bekommt. Angelika Schnell (Ursula Strauß) und Stefan Schnell (Andreas Lust) betreten gleich zu Beginn die Kirche, um die Hochzeit der Tochter Kathrin (Fiona Hauser) vorzubereiten. Die Hochzeit selbst findet dann im 5. Teil statt. Die Serie ist derzeit im ORF zu sehen.
Workshop „Kinder an die Macht“
/in Glanzing, Kaasgraben, Krim, Pfarre Franz von SalesAm Montag, 4. November 2024, fand im Grätzlzentrum Friedα Krim ein Workshop zum Thema „Kinder an die Macht“ statt. Es ging um die Frage, wie Glaube, Pfarre und Kirche für Kinder, Jugendliche und Familien zeitgemäß gestaltet werden können, damit die Pfarrgemeinde zu einem Ort wird, wohin man gerne kommt. Es wurde von den Teilnehmer:innen aller drei Teilgemeinden der Pfarre Franz von Sales (Glanzing, Kaasgraben, Krim) sehr kreativ gearbeitet und viele Ideen wurden gesammelt. Die Zukunft wird zeigen, was davon umgesetzt werden wird.
Fotos: Petra Distl















Allerheiligen im Kaasgraben
/in Fotoarchiv, KaasgrabenUnter dem Thema „Sie haben Gott gefunden“ fand in der Kaasgrabenkirche am Freitag, 1. November 2024, eine wunderschöne Heilige Messe zum Fest Allerheiligen statt. Im Rahmen der Feier wurde auch an die Verstorbenen der Teilgemeinde Kaasgraben und der Ordensgemeinschaft der Oblaten des heiligen Franz von Sales gedacht. Zelebrant war Pater Manikumar Arepalli OSFS.
Fotos: Bianca Meusburger-Waldhardt










Franz von Sales im Chablais
/in Fotoarchiv, Glanzing, Kaasgraben, KrimAm Dienstag, 29. Oktober 2024, hielt Pater Herbert Winklehner OSFS im Rahmen eines Spätlese-Nachmittages im Grätzlzentrum Friedα Krim einen Vortrag über den heiligen Franz von Sales und seine erfolgreiche Mission, bei der er die calvinisch gewordene Bevölkerung des Chablais, einem Teil seiner Diözese Genf, wieder zum katholischen Glauben zurückbringen konnte. Diese ereignisreiche und auch lebensgefährliche Aufgabe begann im September 1594, also vor genau 430 Jahren, und dauerte vier Jahre. Am Ende seines Vortrages präsentierte Pater Winklehner auch das neue Buch „Franz von Sales – Abenteurer und Diplomat“ von Michel Tournade. In diesem historischen Roman wird diese Chalgais-Mission und das Leben des heiligen Franz von Sales sehr spannend erzählt.
Fotos: P. Manikumar Arepalli


















Im Kaasgraben getraut
/in Fotoarchiv, KaasgrabenBei traumhaftem Hochzeitswetter waren am Sonntag, 20. Oktober 2024, zur Heiligen Messe vor allem Hochzeitspaare eingeladen, die in der Kaasgrabenkirche oder anderswo getraut wurden. Jedem Ehepaar wurde von Pater Sebastian Leitner OSFS einzeln der Segen gespendet – und im Anschluss gab es eine sonnige Agape auf dem Plateau.
Fotos: Bianca Meusburger-Waldhardt














Fotos: Katharina Thürriedl








Taufkerze und Allerheiligen?
/in Fotoarchiv, KaasgrabenWas hat die Taufkerze mit Allerheiligen zu tun? Was muss man machen, um heilig zu werden? Warum zünden wir Lichter am Friedhof an? Was passiert, wenn die Grabmiete abgelaufen ist? Wohin kommen dann die Toten? Mit diesen und anderen Fragen haben wir uns am Samstag, 19. Oktober 2024, bei „Im Kaasgraben mit Dir“ beschäftigt. Wir haben Kerzenbehälter bemalt und einen interessanten Spaziergang am Friedhof Grinzing gemacht.
Fotos: Sabine Neumann





Firmung in der Krim
/in Fotoarchiv, Glanzing, Kaasgraben, Krim, Pfarre Franz von SalesAm Sonntag, 13. Oktober 2024, fand in der Krim-Kirche die Firmung der Pfarre Franz von Sales statt. Etwa 35 Firmlingen wurde das Sakrament der Firmung durch Pater Josef Költringer OSFS, dem Provinzial der Deutschsprachigen Provinz der Oblaten des heiligen Franz von Sales gespendet. Im Anschluss gab es eine Agape.
Fotos: Julia Dujmovits















Das sensationelle Kuchenbuffet zur Agape nach der Messe war binnen kürzester Zeit weggeputzt …



Lektor:innenschulung im Kaasgraben
/in Fotoarchiv, Glanzing, Kaasgraben, Krim, Pfarre Franz von SalesÖkumenischer Erntedank im Kaasgraben
/in Fotoarchiv, Kaasgraben ÖkumeneAm Sonntag, 6. Oktober 2024, fand in der Kaasgrabenkirche das „ökumenische Erntedankfest“ der „Vernetzten Ökumene“ statt. Der Wortgottesfeier standen Roland Proché, Vorsitzender der Johanniter Hilfsgemeinschaft, und Andreas Glenk, Wortgottesfeierleiter der Pfarre Franz von Sales vor.
Fotos: Bianca Meusburger-Waldhardt



Auf dem Obkirchergassen-Flohmarkt
/in Glanzing, Kaasgraben, Krim, Pfarre Franz von SalesAm Samstag, 5. Oktober 2024, fand in der Obkirchergasse der traditionelle Obkirchergassenflohmarkt statt. Mitten drin die Pfarre Franz von Sales: Ministrant Erik, Zivildiener Benedikt und Caritasreferentin Ramona informierten die Flohmarktbesucher über die Pfarre und ihr umfangreiches und buntes Programm.
Foto: Ramona Langthaler

Räume öffnen
/in Aktuelles, KaasgrabenPredigt von Pater Sebastian Leitner OSFS zur Ausstellungseröffnung „Kunst hinterm Vorhang – Natur“ in der Kaasgrabenkirche am Sonntag, 29. September 2024:
Schwestern und Brüder, liebe Kinder und Jugendliche,
wenn nur das ganze Volk des Herrn zu Propheten würde, wenn nur der Herr seinen Geist auf sie alle legte! So hat heute die erste Lesung geendet (Num 11,25-29).
Als wir am Donnerstag die Bilder von Frau Sabine Kofler-Michaelis gemeinsam mit Otto Schwarzendorfer aufgehängt haben, war ich total berührt davon, wie es einem einzigen Bild gelingt, einen Raum zu öffnen. So als ob die Kirche auf einmal Fenster hätte, und mir und hoffentlich auch Ihnen ermöglicht, durch das Betrachten dieser Bilder, etwas Neues zu sehen.
Eher zufällig landete nach Aussage von Frau Kofler-Michaelis das einzige ihrer Bilder mit einem Horizont, so sagte sie, unter der Kreuzigungsszene im Kreuzweg. Ich aber hörte die Botschaft. Was eine Künstlerin mit ihren Werken in mir bewirken kann, will Gott durch seinen Sohn bewirken und kann ich durch mein Leben bewirken: Horizonte schaffen, neue Räume öffnen.

Wenn nur das ganze Volk des Herrn zu Propheten würde, wenn nur der Herr seinen Geist auf sie alle legte!
Der Herr legte seinen Geist auf uns alle und jede und jeden einzelnen von uns. Ganz offensichtlich sind wir zum Prophetentum gerufen. Keine Unheilsbotschaften, keine Angstmacherei, keine Festungserrichtungen, nein: Wir sind geladen und gerufen, Propheten und Prophetinnen des Lebens mit Gott zu sein und zu werden.
Wer 50 Jahre glücklich verheiratet ist, wird als Paar zu Propheten einer gegenseitigen Wertschätzung und Liebe, und einer göttlichen Treue. Danke dafür liebes Ehepaar Bartl.
Wem die Natur und die Erde so ein Anliegen ist, dass sie aus natürlichen Materialien Bilder malt, die uns innere Räume unserer Verantwortung für die Natur eröffnen können, dann haben wir es mit einer Prophetin eines Gottes zu tun, der uns unsere persönliche Verantwortung für die Schöpfung in Erinnerung ruft. Danke dafür, liebe Frau Kofler-Michaelis.
Wer seine oder ihre Kraft für das Gute einsetzt und in sich kultiviert, für den Respekt, für die Großzügigkeit Gottes, für das Lachen Gottes, für die Heilung Gottes, für das entängstigende Gottes, für das verzeihende Gottes, wird zur Prophetin oder Propheten jenes Gottes, der sich in der Weite der konkreten persönlichen Verantwortung und des geschwisterlichen Teilens eher sieht, als in der Enge der Ausgrenzung oder dem Egoismus der Verantwortungslosigkeit.
Schwestern und Brüder, liebe Kinder und Jugendliche,
es ist ganz einfach. Wer durch seine Taten oder seine Worte oder sein Beispiel Zeugnis vom liebenden Gott ablegt, wer durch seine Kunstwerke innere Räume öffnet, die uns verantwortlich mit der Welt und menschlich mit den Menschen umgehen lassen, wird zum Raumöffner für Gott.
Gestern Abend wurde ich gefragt, ob ich für das Christentum eine Zukunft sehe. Aber Hallo.
Jeder Tag ist für dich und mich Gelegenheit, Prophet oder Prophetin Gottes in meinem Umfeld zu sein. Danke, wo du, wo Sie ihre Fähigkeiten für Gott einsetzen, für die Bewahrung der Schöpfung, für ein menschliches Miteinander, für ein respektvolles Miteinander, für ein einladendes Miteinander, für ein verantwortliches Miteinander, für ein gelassenes Miteinander, für ein verzeihendes Miteinander, für ein integrierendes Miteinander, für ein wertschätzendes Miteinander, für ein identitätsstiftendes Miteinander, für ein göttliches Miteinander.
Das Bild von der Kreuzabnahme Jesu ist unter den Kreuzwegbilder das am stärksten beschädigte. Und auch wieder zufällig, nicht inhaltlich, ist das Bild von Frau Sabine Kofler-Michaelis darunter gelandet, ein Bild von etwas, was ich wie einen sich auflösenden Eisberg wahrnehme.
Wenn ich die Künstlerin richtig verstehe, soll ihre Kunst uns daran erinnern, uns einladen und mahnen, so verantwortlich mit der Natur aber auch miteinander umzugehen, dass nicht Zerfall, Katastrophe, sich auflösen von Welt und Umwelt, Spaltung vorangetrieben wird, sondern Zusammenhalt, Wertschätzung, Bewahrung der Schöpfung, Bewahrung der Menschenwürde, Großzügigkeit des Herzens, bereitwilliges Teilen von Zeit und Ressourcen, göttliche Räume schaffende Worte und Gedanken und Beiträge.
Ja, ich sehe eine Zukunft für das Christentum, weil Gott durch Christus seine bedingungslose Liebe an die Menschen kommuniziert hat, und weil Christus all jene an Bord holt, die mit ihm zusammen von diesem Gott erzählen oder malen oder still bezeugen.
Darin möchte ich Sie alle heute bestärken. Seien wir durch das, was in uns an Prophetischem angelegt ist, glaubwürdige Zeugen eines Gottes, der nicht auf Rasse, Religion, Herkunft oder Reichtum blickt, sondern allein auf die Liebe, mit der jede einzelne Person, ihr oder sein Leben gestaltet, ohne den anderen und/oder Gott zu übersehen. Danke, wo es Ihnen bereits gelingt, und schön, wenn sie sich immer wieder auf den Weg machen.
Amen.
Erlebnisreiches Pfarrwochenende in der Steiermark
/in Fotoarchiv, Glanzing, Kaasgraben, KrimVon Freitag, 27. bis Sonntag 29. September 2024 fand das Pfarrwochenende der Pfarre Franz von Sales statt. Es ging dabei in die Steiermark nach Gnas und dort ins JUFA-Hotel Vulkanland. Vier Generationen unserer Pfarrmitglieder erlebte eine Nachtwächterführung in Gnas, eine Wanderung zum idyllischen Schloss Poppendorf mit Besuch eines Vulkankraters am Weg, viel gemeinsame Zeit mit Spielen und Gesang, sowie die Heilige Messe mit Pfarrer Pater Thomas Vanek OSFS.
Fotos: Petra Distl
























„Natur“-Ausstellung im Kaasgraben
/in Fotoarchiv, Kaasgraben, Pfarre Franz von SalesAm Sonntag, 29. September 2024, wurde in der Kaasgrabenkirche im Rahmen der Sonntagsmesse die Ausstellung „Kunst hinterm Vorhang – Natur“ eröffnet. Gezeigt werden im Kirchenraum Naturbilder von Frau Sabine Kofler-Michaelis, die uns auf die Schönheit und den Reichtum der Schöpfung Gottes aufmerksam machen wollen. Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten der Kaasgrabenkirche bis zum 20. Oktober 2024 dauerhaft und gratis zu besichtigen.

Sabine Kofler-Michaelis schreibt zu ihren Bildern über die „Mutter Erde“ Folgendes:
Konrad Lorenz, bei dem ich während meines Studiums der Veterinärmedizin ein Forschungspraktikum absolvierte, sagte: „Nur was ich kenne, das liebe ich, nur was ich liebe, das schütze ich.“ Meine Liebe zur Natur wurde bereits in der Kindheit geweckt: Ich war fasziniert von der Metamorphose der Raupe zum Schmetterling und von der Kaulquappe zum Frosch. Dank der Naturwissenschaften lässt sich das fein aufeinander abgestimmte Zusammenspiel aller Lebensvorgänge bis ins kleinste Detail erklären. Das Leben an sich, eingebettet in die Gesamtheit der Schöpfung, bleibt für mich aber ein großes Wunder.
Friedensnobelpreisträger Albert Schweitzer war nicht nur Arzt, sondern auch evangelischer Theologe, Philosoph, Musikwissenschaftler und Organist. Seine ethische Leitidee war die „Ehrfurcht vor dem Leben“. Sie mündet in dem berühmten Satz: „Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.“ Schweitzers Fürsorge für das Leben umfasst alles Lebendige: Pflanzen, Tiere und die Menschen und ist eine Anleitung zum verantwortungsvollen Handeln.
Kreativ, also schöpferisch tätig sein zu dürfen, betrachte ich als ein Geschenk. Als Malerin übertrage ich meine Begeisterung für die Vielfalt der Natur auf die Leinwand. Meine Bilder sind eine Liebeserklärung an das Leben und zugleich ein eindringlicher Appell für den Erhalt von natürlichen Lebensräumen. So entstehen urwüchsige Landschaften mit markanten, dreidimensionalen Oberflächenstrukturen: wellenumspülte Inseln, traumhafte Strände, Wüsten, Vulkane und arktische Eislandschaften. Malend begebe ich mich auf die Suche nach dem „Wesen“ der Natur, was auch eine Auseinandersetzung mit dem eigenen Werden, Wachsen und Vergehen beinhaltet. Das „erdet“ und führt mich zur Besinnung auf das Wesentliche.
Fotos: Herbert Winklehner OSFS


















