Wussten Sie, dass…

im Vorfeld des Muttertages auch die „Mutternacht“ begangen wird?

Die Plattform Mutternacht, die 2011 ins Leben gerufen wurde, ist eine europaweite Initiative, an der sich auch die Katholische Frauenbewegung Österreichs beteiligt.

Mutternacht setzt sich für die Senkung der Müttersterblichkeit in Entwicklungsländern ein, in denen jährlich hunderttausende Frauen an Komplikationen durch Schwangerschaft und Geburt sterben.

Mutter in einem so genannten Entwicklungsland zu werden ist ungleich gefährlicher als in einem Industrieland. 99% der jährlich rund 350.000 Fälle an Müttersterblichkeit ereignen sich in Ländern des Globalen Südens.

Die meisten Todesfälle wären jedoch vermeidbar durch eine verbesserte Gesundheitsversorgung, Bildung von Mädchen und den Zugang zu Verhütungsmitteln.

Um dieses Thema ins Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit zu rücken, lädt die Plattform Mutternacht heuer am 11. Mai zum Filmabend mit anschließendem Publikumsgespräch ein: „I Am Nojoom, Age 10 and Divorced“

Nähere Informationen unter www.mutternacht.at

Wussten Sie, dass…

die kfb Österreich eine der Trägerorganisationen der Clean Clothes Kampagne  (CCK) Österreich ist?

Diese setzt sich erfolgreich aktiv gegen Missstände in der internationalen Bekleidungs- und Sportartikelindustrie ein und zeigt Menschenrechtsverletzungen in diesen Industriezweigen schonungslos auf. CCK hat es sich zur Aufgabe gemacht, sowohl Lobbying zu betreiben um die Gesetzgebung für bessere Arbeitsbedingungen in den Herkunftsländern zu beeinflussen als auch Bewusstseinsbildung beim Konsumenten zu schaffen.

In der aktuellen CCK-Kampagne „Change your Shoes“ geht es um das Thema Arbeits- und Menschenrechte in der globalen Produktionskette von Schuhen. So sollen Missstände in der Leder- und Schuhindustrie aufgedeckt und auf Gesundheits- und Umweltgefährdungen aufmerksam gemacht werden. Oberste Priorität haben die Sicherung von Arbeitsplätzen sowie existenzsichernde Löhne, aber auch mehr Transparenz für den Konsumenten.

Die Grafik zeigt die Preisbildung eines in Indonesien angefertigten Laufschuhs. Detailinformationen finden Sie unter www.cleanclothes.at

 thumbnail of Wertschöpfungskalkulation_schuhe_A2_2mal

Wussten Sie, dass…

ein Jahresabo der „Welt der Frau“ für kfb-Mitglieder nur 32,- € (statt 44,-) kostet?

„Welt der Frau“ – Die österreichische Frauenzeitschrift existiert seit 1946 und wird von der Katholischen Frauenbewegung Österreichs herausgegeben. Sie ist ein Magazin von Frauen für Frauen in Familie, Beruf, Kirche und Gesellschaft und sieht sich als Inspirationsquelle für mehr persönliche Lebensqualität.

„Welt der Frau“ bietet Monat für Monat Themenschwerpunkte und gliedert sich in  die Bereiche Titelgeschichte, Lieben & Leben, Glauben & Wissen sowie Staunen & Genießen. In der Kolumne „Meine Meinung“ bezieht Chefredakteurin Christine Haiden Stellung zu aktuellen Themen.

In einer jahrzehntelangen Kooperation mit der Caritas engagiert sich die „Welt der Frau“ auch für zahlreiche Sozialprojekte.

„Welt der Frau“ erscheint in 11 Ausgaben pro Jahr (eine Doppelausgabe im Sommer) und wird im Abo vertrieben.

„Welt der Frau“ eine Belohnung für sich selbst oder sinnvolles Geschenk?

Siehe: www.welt-der-frau.at

DANKE

Die kfb-Krim bedankt sich bei Allen herzlich für die zahlreichen Spenden bei der Aktion „Familienfastag“. Wir dürfen die Spendensumme von      € 1.410,76     an die kfb-Österreich überweisen.

DANKE 

Wussten Sie, dass…

die kfb Österreich am 17.11.2016 den FAITRADE –AWARD in der Sparte „Zivilgesellschaft“ gewonnen hat?

Preisgekrönt wurde das mit viel Engagement betriebene Projekt „ADELANTE“, was so viel bedeutet wie „Vorwärts“. Die kfbÖ fördert mit diesem die Selbstbestimmung und das Empowerment von Frauen im globalen Süden. Kleinbäuerinnen aus Honduras (Frauenkooperative APROLMA)  und Uganda  (Kooperative GUMUTINDO) haben die Kontrolle über Produktion und Vermarktung. Die an der Fraueninitiative Beteiligten lassen sich als ProduzentInnen in der Kooperative registrieren. Ihr Kaffee wird separat gesammelt, verarbeitet und vermarktet. Der Verdienst inklusive einer zusätzlichen Prämie wird direkt an die Frauen ausbezahlt.

„ADELANTE“, bio- und Fairtrade- zertifizierter Kaffee aus Frauenhand,  ist seit 2015 auf dem Markt und in Weltläden österreichweit erhältlich. Das Verpackungsmotiv zeigt drei stilisierte Frauen. Es stammt von einem Gemälde des chilenischen Künstlers Sergio Vergara.

Die kfb unterstützt dieses Projekt maßgeblich unter dem Motto „Gemeinsam für eine Zukunft in eigener Hand.“

Weltgebetstag der Frau

3. März 2017  um 19 Uhr – Pfarrkirche Grinzing

Das Thema am Weltgebetstag der Frauen 2017 lautet „Habe ich dir Unrecht getan?“

 Die Frauen aus den Philippinen stellen in ihrer Liturgie die Frage nach Gerechtigkeit.

Auch heute noch ist der Alltag von Arbeiterinnen, Tagelöhnerinnen, Betroffene des Klimawandels und Alleinerzieherinnen von Abhängigkeiten und prekären Verhältnissen geprägt.

Im Mittelpunkt der Liturgie steht die Bibelstelle Mt 20,1-16, von den Arbeitern im Weinberg? Für Jesus ist es ganz natürlich, großzügig zu geben. Die Arbeiter, die den ganzen Tag gearbeitet haben, sehen es als ihr gutes Recht mehr zu bekommen und erheben lauten Protest.

Habe ich dir Unrecht getan?


Die Projekte des Weltgebetstags der Frauen

Durch Projekte fördert der WGT Gemeinschaft unter Frauen, ermöglicht Hilfe zur Selbsthilfe und stärkt ihre Handlungskompetenz. Der WGT bemüht sich, die Situation der beteiligten Menschen möglichst genau wahrzunehmen und ihre Bedürfnisse zu erkennen. Die sorgfältige Auswahl der Projekte erfolgt nach entsprechenden Kriterien. Dazu gehören Überlegungen zur Höhe der finanziellen Beiträge, zur Laufzeit der Vorhaben und zur Sicherung einer praktikablen Durchführung. Das Antragsformular wird auf Anfrage von unserer Projektreferentin übermittelt.

Die Projekte werden aus der Kollekte des WGT der Frauen am ersten Freitag im März finanziert.

Die Frauen der Weltgebetstagbewegung hoffen, durch ihr gemeinsames Beten und Handeln zu mehr Gerechtigkeit, Frieden und Versöhnung in der Welt beizutragen.


Das Titelbild stammt von der Künstlerin Rowena „Apol“ Laxamana-Sta. Rosa. Die 32 jährige philippinische Mutter, aus der evang. method. Kirche nennt ihr Bild:

„Ein flüchtiger Blick auf die philippinische Situation“

Gesegnete Weihnachten wünscht das Team der KFB

Das Weihnachtsgeschenk

Paul bekam von seinem Bruder zu Weihnachten ein Auto geschenkt. Als Paul am Nachmittag des Heiligen abends sein Büro verließ, sah er, wie ein Junge um sein nagelneu blitzendes Auto herumschlich. Er schien echt begeistert davon zu sein. „Ist das ihr Auto, Mister?“ fragte er.

Paul nickte. „Ja, mein Bruder hat es mir zu Weihnachten geschenkt. Der Junge blieb wie angewurzelt stehen. “Mensch ich wünsche … .“ Er zögerte. Natürlich wusste Paul, was der Junge sich wünschen würde. Auch so einen Bruder zu haben. Aber was er sagte, kam für Paul so überraschend, dass er seinen Ohren nicht traute.

„Ich wünsche mir“, fuhr der Junge fort, “ich könnte auch so ein Bruder sein.“ Paul sah den Jungen an – und fragte ihn spontan:“ Hast Du Lust auf eine kleine Spritztour mit dem neuen Auto?“

„Das wäre echt toll!“

Nachdem sie eine kurze Strecke gefahren waren, fragte der Junge mit glühendem Augenaufschlag: “Würde es ihnen etwas ausmachen, bis zu unserer Haustür zu fahren?“

Paul schmunzelte. Er wollte seinen Nachbarn zeigen, dass er in einem großen Auto nach Hause gefahren wurde. Paul irrte sich ein zweites Mal.

„Können sie da anhalten, wo die Stufen beginnen?“ Er lief die Stufen hinauf. Nach kurzer Zeit hörte er ihn. Er kam nicht schnell gerannt. Der Junge trug seinen behinderten kleinen Bruder.

Er setzte ihn auf der untersten Stufe ab und erzählte ihm von dem Auto.

„Eines Tages werde ich Dir auch ein Auto schenken, dann kannst Du dir all die schönen Sachen in den Schaufenstern ansehen, von denen ich dir erzählt habe.

Paul stieg aus und hob den kleinen Burschen auf den Beifahrersitz. Mit glänzenden Augen setzte sich sein großer Bruder neben ihn – und die drei machten sich auf zu einem Weihnachtsausflug, den keiner von ihnen jemals vergessen würde.

An diesem Heiligabend verstand Paul, was Jesus gemeint hatte, als er sagte: „ Es ist seliger, zu geben … „.

von Father Joe (Schulpfarrer)

Wir wünschen allen eine besinnliche Adventzeit

„Wohin willst du gehen?“
fragte mich der Engel.
als ich an der Kreuzung stand
und nicht mehr weiter wußte.
„Nach Bethlehem“ antwortete ich
und breitete meine Landkarte
umständlich vor mir aus.
Lächelnd nahm er sie
mir aus der Hand
und wies mir den weiten Weg
von meinem stets
angestrengten Verstand
hin zu der Güte
meines Herzens.

Unbekannter Autor

isha5

aus „Leuchtende Nacht“