Klausurtagung in Mold

Von Freitag, 23. November, bis Samstag, 24. November 2025 fand im Seminar- und Landtechnikzentrum der Landwirtschaftskammer NÖ. in Mold bei Horn eine Klausurtagung der Mitglieder des Pfarrgemeinderates und der Gemeindeausschüsse der Pfarre Franz von Sales statt. Thema war „Kirche in einer säkularen Welt“. Durch die Tagung führte Pater Georg Dinauer OSFS, einen online Impuls hielt Frau Mag.a Gabriele Eder-Cakl, Direktorin des österreichischen Pastoralinstituts. Viele wertvolle Impulse für die Seelsorge in der Pfarrgemeinde konnten mitgenommen werden.

Fotos: Petra Distl

Zum Abschluss leitete Pfarrer Pater Thomas Vanek OSFS ein Bibliodrama mit der Zachäusgeschichte Lukas 19,1-10.

Fotos: Ramona Langthaler

Wir sammeln Sachspenden für Geflüchtete in Bosnien

Kleidung bis Größe L: Herren-Winterjacken, Pullover, Hosen, Langarmshirts; Herrenschuhe bis Größe 43, Hauben, Schals, Handschuhe, Socken, Boxershorts, Schlafsäcke, Isomatten, dünne Decken, Rucksäcke, Thermo-Kleidung, Thermosflaschen, Stirnlampen, Verbands­material, funktionsfähige Smartphones, Powerbanks

Abgabemöglichkeiten im

Grätzlzentrum Friedα Krim, 1190 Wien, Pater-Zeininger-Platz 1

13.11., 19.30 – 22.00 Uhr

15.11., 19.00 – 19.30 Uhr

16.11., 19.00 – 19:30 Uhr

17.11., 10.30 – 11.00 & 17.30 – 18.00 Uhr

21.11., 19.00 – 19.30 Uhr

22.11., 19.00 – 19.30 Uhr

23.11., 19.00 – 19.30 Uhr

24.11., 10.30 – 11.00 Uhr

Weil jeder Mensch ein Recht auf ein menschenwürdiges Leben hat.

Firm-Start-Up in Glanzing

Die Firmvorbereitung 2024/25 der Pfarre Franz von Sales begann mit einer Start-Up-Veranstaltung im Pfarrsaal der Teilgemeinde Glanzing am Sonntag, 17. November 2024. Neben Infos zur Firmung gab es ein lustiges Kennenlernspiel für alle und die Firmbuddygruppen wurden gebildet. Das Firmteam freut sich auf eine feine Zeit mit den Jugendlichen.

Fotos: Petra Distl

Jugendtheater in der Krim

Am Freitag, 15. November 2024, fand die Premiere des neuen Stücks des Jugendtheaters Krim in der Friedα statt: „Sag die Wahrheit“, eine Komödie von János von Vaszary. Die großartigen Schauspieler:innen sorgten für einen sehr vergnüglichen Abend. Der Erlös kommt caritativen Zwecken zugute.

Weitere Vorstellungen hier …

Fotos: Alex Gotsmy

Lucky Luke und Franz von Sales

Im Band 45 der Comic Serie „Lucky Luke“ möchte Horace P. Greeley, ein Journalist mit Leib und Seele, seine Zeitung „Daily Star“ im Wilden Westen unter die Leute bringen. Seine Artikel ecken allerdings auch an, sodass er und seine unentbehrliche Druckerpresse (eine Washington ImperialNo. 3) immer wieder in Gefahr geraten. Gott sei Dank gibt es Lucky Luke … und den Schutzpatron der Journalisten und der Presse, den heiligen Franz von Sales!

„Schnell ermittelt“ im Kaasgraben

Für die neue Staffel der Fernsehserie „Schnell ermittelt“ (Staffel 8) wurde eine passende Kirche als Kulisse für eine Taufe und eine Hochzeit gesucht. Gewählt wurde die Kaasgrabenkirche, die ihren ersten Auftritt im 3. Teil der neuen Staffel bekommt. Angelika Schnell (Ursula Strauß) und Stefan Schnell (Andreas Lust) betreten gleich zu Beginn die Kirche, um die Hochzeit der Tochter Kathrin (Fiona Hauser) vorzubereiten. Die Hochzeit selbst findet dann im 5. Teil statt. Die Serie ist derzeit im ORF zu sehen.

Gedenkort Verstorbene

In der Krim-Kirche gibt es nun einen Gedenkort für die Verstorbenen der Pfarre Franz von Sales, der monatlich anlässlich des Pfarr-Requiems ergänzt wird. Herzlichen Dank an Ramona Langthaler und dem Team Trauerpastoral.

Fotos: Ramona Langthaler

Workshop „Kinder an die Macht“

Am Montag, 4. November 2024, fand im Grätzlzentrum FrieKrim ein Workshop zum Thema „Kinder an die Macht“ statt. Es ging um die Frage, wie Glaube, Pfarre und Kirche für Kinder, Jugendliche und Familien zeitgemäß gestaltet werden können, damit die Pfarrgemeinde zu einem Ort wird, wohin man gerne kommt. Es wurde von den Teilnehmer:innen aller drei Teilgemeinden der Pfarre Franz von Sales (Glanzing, Kaasgraben, Krim) sehr kreativ gearbeitet und viele Ideen wurden gesammelt. Die Zukunft wird zeigen, was davon umgesetzt werden wird.

Fotos: Petra Distl

Papst Franziskus ehrt den heiligen Franz von Sales

Am 24. Oktober 2024 erschien die Enzyklika „Dilexit nos“ – „Er hat uns geliebt“ von Papst Franzikus „über die menschliche und göttliche Liebe des Herzens Jesu Christi“. In dieser Enzyklika, die als „geistliches Vermächtnis“ des Papstes bezeichnet wird, ist dem heiligen Franz von Sales ein eigenes Kapitel gewidmet. Papst Franziskus schreibt über den Kirchenlehrer Folgendes:

Der heilige Franz von Sales

114. In der Neuzeit ist der Beitrag des heiligen Franz von Sales bemerkenswert. Er betrachtete oft das offene Herz Christi, das dazu einlädt, in einer persönlichen Beziehung der Liebe in ihm zu verweilen, in der sich die Geheimnisse des Lebens erhellen. Wir können in den Gedanken dieses heiligen Kirchenlehrers erkennen, wie ihm angesichts einer rigoristischen Moral oder einer Religiosität der bloßen Pflichterfüllung das Herz Christi als ein Aufruf erschien, voll auf das geheimnisvolle Wirken seiner Gnade zu vertrauen. Der Baronin von Chantal gegenüber drückte er das so aus: »Ich denke wohl, dass wir nicht mehr in uns selbst bleiben wollen und […] vertrauensvoll für immer unsere Wohnstätte in der durchbohrten Seite des Erlösers aufschlagen sollen; denn ohne ihn können wir nicht nur nichts tun, aber auch wenn wir könnten, würden wir nichts tun wollen« (DASal 5,208).

115. Für ihn war die Frömmigkeit weit davon entfernt, zu einer Form des Aberglaubens oder einer unangemessenen Verdinglichung der Gnade zu werden, denn sie bedeutete die Einladung zu einer persönlichen Beziehung, in der sich ein jeder vor Christus als einzigartig erlebt, als in seiner unwiederholbaren Wirklichkeit erkannt, als von Christus gesehen und direkt und exklusiv bedacht: »Dieses sehr anbetungswürdige und sehr liebenswürdige Herz unseres Meisters, das von seiner Liebe zu uns ganz glühend ist, in das wir alle unsere Namen eingeschrieben sehen werden […] Es wird ein sehr großer Trost sein, dass wir von unserem Herrn so innig geliebt werden, dass er uns immer in seinem Herzen trägt« (OEA X,244). Dieser auf das Herz Christi geschriebene Eigenname, ist die Weise, in der Franz von Sales zu versinnbildlichen versucht, inwieweit die Liebe Christi zu jedem einzelnen keine abstrakte oder allgemeine ist, sondern eine persönliche Dimension beinhaltet, durch die sich der Gläubige um seiner selbst willen geschätzt und anerkannt fühlt: »Mein Gott, meine Tochter, wie schön ist der Himmel nun, da der Heiland ihm als Sonne dient und seine durchbohrte Seite als Quelle der Liebe, aus der die Seligen nach Wunsch trinken können. Jeder wird sich darin betrachten und jeder sieht dort seinen Namen mit Liebeslettern geschrieben, die die Liebe allein lesen kann und den die Liebe allein geschrieben hat. Ach Gott, meine liebe Tochter, werden unsere Namen auch darin stehen? Sie werden es zweifellos; denn wenn auch unser Herz nicht die Liebe hat, hat es doch Sehnsucht nach Liebe und den Beginn der Liebe« (DASal 5,242).

116. Er sah diese Erfahrung als etwas Grundlegendes für ein spirituelles Leben an und zählte diese Überzeugung zu den großen Glaubenswahrheiten: »Ja, meine sehr liebe Tochter, er denkt an Sie und nicht nur an Sie, sondern an das kleinste Haar auf Ihrem Haupt (Mt 10,30; Lk 21,18); das ist ein Glaubensartikel und wir dürfen nie daran zweifeln« (DASal 7,97). Daraus folgt, dass der Gläubige fähig wird, sich ganz dem Herzen Christi anzuvertrauen, in welchem er Ruhe, Trost und Kraft findet: »O Gott, welches Glück, so in den Armen und an der Brust [des Erlösers]. […] Bleiben Sie so, liebe Tochter, wie ein kleiner anderer Johannes und während die anderen am Tisch des Herrn verschiedene Gerichte speisen, legen und lehnen Sie mit ganz einfachem Vertrauen Ihr Haupt, Ihre Seele, Ihren Geist an die liebevolle Brust dieses teuren Heilands« (DASal 5,194). »Dem Geist nach hoffe ich, dass Sie in der Höhle der Turteltaube und in der durchbohrten Seite unseres teuren Heilands sein werden. […] Wie gut ist doch der Herr, meine liebe Tochter! Wie liebenswert sein Herz! Bleiben wir dort in dieser heiligen Wohnstatt« (DASal 5,202).

117. Getreu seiner Lehre über die Heiligung im gewöhnlichen Leben schlägt er jedoch vor, dass dies inmitten der Tätigkeiten, Aufgaben und Pflichten des Alltags gelebt werden sollte: »Sie fragen mich, wie die Seelen, die im Gebet zu dieser heiligen Einfachheit und vollkommenen Hingabe an Gott hingezogen werden, sich in all ihren Handlungen verhalten sollen? Ich antworte, dass sie nicht nur im Gebet, sondern in der Führung ihres ganzen Lebens unwandelbar im Geist der Einfachheit wandeln sollen, indem sie ihre ganze Seele, ihr Tun und ihren Erfolg dem Wohlgefallen Gottes überlassen und anvertrauen, aus einer Liebe vollkommenen und absolutesten Vertrauens, indem sie sich der Gnade und der Sorge der ewigen Liebe überlassen, die die göttliche Vorsehung für sie hat« (OEA 1,739).

118. Als es darum ging, ein Sinnbild zu finden, das seinen Entwurf für ein geistliches Leben zusammenfasst, kam er aus all diesen Gründen zu folgendem Schluss: »Ich habe also gedacht, wenn Sie damit einverstanden sind, meine liebe Mutter, wollen wir als Wappen ein einziges, von zwei Pfeilen durchbohrtes, von einer Dornenkrone umschlossenes Herz nehmen« (DASal 5,225).

Eine neue Liebeserklärung

119. Unter dem heilsamen Einfluss dieser Spiritualität des heiligen Franz von Sales kam es Ende des 17. Jahrhunderts zu den Ereignissen von Paray-le-Monial. Die heilige Margareta Maria Alacoque hat von wichtigen Erscheinungen berichtet, die sich zwischen Ende Dezember 1673 und Juni 1675 zugetragen haben.

178. Der heilige Franz von Sales ließ sich vor allem von Jesu Aufforderung erleuchten: »Lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig« (Mt 11,29). Auf diese Weise, so sagte er, können wir in den einfachsten und gewöhnlichsten Dingen das Herz des Herrn gewinnen: „Wer ihm nach seinem Wohlgefallen dienen will, muss den kleinen und weniger geachteten Dingen ebenso viel Sorgfalt widmen wie den großen und erhabenen, denn mit dem einen wie mit dem anderen können wir seine Liebe gewinnen. […]. Diese täglichen kleinen Liebesdienste, das Kopfweh und die Zahnschmerzen, das Geschwür und die üble Laune des Mannes oder der Frau, ein zerbrochenes Glas, ein geringschätziges oder unwilliges Wort, der Verlust eines Ringes oder Taschentuchs, die kleine Unbequemlichkeit, früh schlafen zu gehen, um früh zu Gebet und Kommunion aufzustehen, die Scheu, gewisse Übungen der Frömmigkeit öffentlich zu verrichten, kurz alle diese kleinen Leiden in Liebe angenommen und ertragen, erfreuen die göttliche Güte überaus“ (DASal 1,190; Philothea III,35). Aber letztlich ist der Schlüssel für unsere Antwort auf die Liebe des Herzens Christi die Nächstenliebe: »Ich habe nur ein Mittel, um dem Herrn zu zeigen, dass ich ihn liebe, und das ist die Liebe zu meinem Nächsten. […] Es ist eine beständige, konstante, unveränderliche Liebe, die sich weder mit Kleinigkeiten noch mit den Eigenschaften oder Zuständen von Personen aufhält und die nicht dem Wandel oder der Abneigung unterworfen ist. […] Unser Herr liebt uns ohne Unterlass, indem er unsere Fehler und unsere Unvollkommenheiten erträgt; deshalb müssen wir dasselbe gegenüber unseren Brüdern tun und nicht müde werden, sie zu ertragen«.

Firmung in der Krim

Am Sonntag, 13. Oktober 2024, fand in der Krim-Kirche die Firmung der Pfarre Franz von Sales statt. Etwa 35 Firmlingen wurde das Sakrament der Firmung durch Pater Josef Költringer OSFS, dem Provinzial der Deutschsprachigen Provinz der Oblaten des heiligen Franz von Sales gespendet. Im Anschluss gab es eine Agape.

Fotos: Julia Dujmovits

Das sensationelle Kuchenbuffet zur Agape nach der Messe war binnen kürzester Zeit weggeputzt …

Lektor:innenschulung im Kaasgraben

Am Samstag, 12. Oktober 2024, fand im Kaasgraben eine Lektor:innenschulung mit Pfarrer Pater Thomas Vanek statt. Zuerst wurde theoretisch die Bedeutung des Dienstes als Lektor:in beleuchtet, um dann in der Kirche das Vorlesen der Bibel praktisch zu üben.

Fotos: Christine Kraupner

Als das Friedα noch ein Kino war

Unser Archivar Gregor Pozniak schrieb für das Döblinger Extrablatt einen wunderbaren Beitrag über die Geschichte des Pfarr-Kinos in der Krim. Dieser Beitrag steht hier zum Download zur Verfügung.

Wallfahrt mit den Sales-Oblatinnen und -Oblaten

Die Oblatinnen und Oblaten des heiligen Franz von Sales luden am Samstag, 5. Oktober 2024, zur „Oblatenwallfahrt für geistliche Berufungen“ ein. Unter dem Motto „Gestalten können wir diese Welt, worin das Samenkorn wächst“ ging es ein Stück entlang des österreichischen Jakobsweges von Aggsbach zur Wehrkirche von Gerolding in Niederösterreich. Die etwa 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlebten den Meditationsgarten der Kartause Aggsbach inklusive einer spirituellen Rätselrally und Kartäusermuseum. Am Bildstock des heiligen Wolfgang in Wolfstein gab es einen Impuls und in Langegg eine Kirchenführung. Krönender Abschluss war die Heilige Messe in der Wehrkirche von Gerolding und der anschließende Ausklang im Gasthof neben der Kirche.

Fotos: P. Manikumar Arepalli OSFS und P. Paul Narayanasamy Ramaiyan OSFS

Auf dem Obkirchergassen-Flohmarkt

Am Samstag, 5. Oktober 2024, fand in der Obkirchergasse der traditionelle Obkirchergassenflohmarkt statt. Mitten drin die Pfarre Franz von Sales: Ministrant Erik, Zivildiener Benedikt und Caritasreferentin Ramona informierten die Flohmarktbesucher über die Pfarre und ihr umfangreiches und buntes Programm.

Foto: Ramona Langthaler

„Natur“-Ausstellung im Kaasgraben

Am Sonntag, 29. September 2024, wurde in der Kaasgrabenkirche im Rahmen der Sonntagsmesse die Ausstellung „Kunst hinterm Vorhang – Natur“ eröffnet. Gezeigt werden im Kirchenraum Naturbilder von Frau Sabine Kofler-Michaelis, die uns auf die Schönheit und den Reichtum der Schöpfung Gottes aufmerksam machen wollen. Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten der Kaasgrabenkirche bis zum 20. Oktober 2024 dauerhaft und gratis zu besichtigen.

Sabine Kofler-Michaelis schreibt zu ihren Bildern über die „Mutter Erde“ Folgendes:

Konrad Lorenz, bei dem ich während meines Studiums der Veterinärmedizin ein Forschungspraktikum absolvierte, sagte: „Nur was ich kenne, das liebe ich, nur was ich liebe, das schütze ich.“ Meine Liebe zur Natur wurde bereits in der Kindheit geweckt: Ich war fasziniert von der Metamorphose der Raupe zum Schmetterling und von der Kaulquappe zum Frosch. Dank der Naturwissenschaften lässt sich das fein aufeinander abgestimmte Zusammenspiel aller Lebensvorgänge bis ins kleinste Detail erklären. Das Leben an sich, eingebettet in die Gesamtheit der Schöpfung, bleibt für mich aber ein großes Wunder.
Friedensnobelpreisträger Albert Schweitzer war nicht nur Arzt, sondern auch evangelischer Theologe, Philosoph, Musikwissenschaftler und Organist. Seine ethische Leitidee war die „Ehrfurcht vor dem Leben“. Sie mündet in dem berühmten Satz: „Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.“ Schweitzers Fürsorge für das Leben umfasst alles Lebendige: Pflanzen, Tiere und die Menschen und ist eine Anleitung zum verantwortungsvollen Handeln.
Kreativ, also schöpferisch tätig sein zu dürfen, betrachte ich als ein Geschenk. Als Malerin übertrage ich meine Begeisterung für die Vielfalt der Natur auf die Leinwand. Meine Bilder sind eine Liebeserklärung an das Leben und zugleich ein eindringlicher Appell für den Erhalt von natürlichen Lebensräumen. So entstehen urwüchsige Landschaften mit markanten, dreidimensionalen Oberflächenstrukturen: wellenumspülte Inseln, traumhafte Strände, Wüsten, Vulkane und arktische Eislandschaften. Malend begebe ich mich auf die Suche nach dem „Wesen“ der Natur, was auch eine Auseinandersetzung mit dem eigenen Werden, Wachsen und Vergehen beinhaltet. Das „erdet“ und führt mich zur Besinnung auf das Wesentliche.

Fotos: Herbert Winklehner OSFS

Pfarrgemeinderat in der Krim

Am Donnerstag, 26. September 2024, fand eine öffentliche Sitzung des Pfarrgemeinderates der Pfarre Franz von Sales im Pfarrsaal der Krim statt. Es wurde dabei vor allem über die Weiterentwicklung der gemeinsamen Feste „Franz von Sales Fest“, „Fronleichnam“ und „Jahresschluss“ gesprochen.

Ebenfalls wurden personelle Veränderungen bekantgegeben:

PERSONALÄNDERUNGEN IM PFARRGEMEINDERAT UND GEMEINDEAUSSCHUSS KAASGRABEN
Anna Sagemüller schreibt uns: „Im September habe ich mit einer Ausbildung zusätzlich zu meiner regulären Arbeit begonnen und musste leider feststellen, dass sich eine aktive Mitarbeit in den Pfarrgremien nicht mehr ausgehen wird. Somit habe ich schweren Herzens beschlossen, mein Amt niederzulegen. Ich möchte mich bei euch allen für diese schöne Zeit bedanken, aus der ich sehr viel mitnehmen und lernen konnte.“
Walter Frei ist unser neues Mitglied. Er möchte sich weiterhin im organisatorischen Bereich engagieren, insbesondere für Dienste in der Kaasgrabenkirche.
Vielen Dank, liebe Anna für dein Wirken, danke Walter für deine Bereitschaft!

PERSONALÄNDERUNG IM VERMÖGENSVERWALTUNGSRAT (VVR)
Andrea Schatke hat darum gebeten, aufgrund ihres reichhaltigen beruflichen und ehrenamtlichen Engagements nur noch einfaches Mitglied des VVR zu sein. Alexander Widter hat sich dankenswerter Weise bereit erklärt, ihr als stv. Vorsitzender des VVR nachzufolgen.

Fotos: Petra Distl

Gedenken: 80 Jahre Bombentreffer in der Krim – 10. 9. 1944

Vor 80 Jahren, am 10. September 1944 – damals ein Sonntag -, wurde die Krim-Kirche und weitere Häuser des Pfarrgebietes während eines Bombenangriffes der Alliierten auf Wien von einer Bombe getroffen. Der Angriff forderte mehr als 40 Todesopfer. Gregor Pozniak hat in einer Broschüre die Ereignisse und Folgen dieses Tages samt Augenzeug:innenberichte noch lebender Personen zusammengetragen. Diese hochinteressante Broschüre inklusive Bildmaterial steht hier als Download zur Verfügung. Bei der Heiligen Messe am Dienstag, 10. September 2024 um 08.00 Uhr wird an dieses Ereignis erinnert und für die Opfer gebetet.

Statue „Maria Schmerzen“ restauriert

Ende August 2024 wurde die Marienstatue „Maria Schmerzen“ in der Kaasgrabenkirche fachmännisch von einem Restaurator (G. Zimmermann) gereinigt und geringfügig restauriert. Über die letzten Jahrzehnte haben sich viel Staub, Ruß und Abnützungserscheinungen auf der Statue gebildet. Nun erstrahlt die Marienstatue wieder in vollem Glanz. Die Initiative und die gesamten Kosten dafür wurden von der Firma Camelot Consulting unseres Organisten Albert Huber als Sachspende übernommen. Wir laden herzlich zum Patrozinium am Sonntag, 15. September um 11.00 Uhr in die Kirche zur Heilige Messe mit Musik von Mozart für Sopransolo und Streichorchester ein. Anschließend gibt es eine Agape.

Foto: Albert Huber

Jungschar-Sommerlager 2024

Vom 6. bis 13. Juli 2024 fand das Jungschar-Sommerlager der Pfarre Franz von Sales statt. Es ging in den Lammertalerhof im Salzburger Land.

Fotos: Rupert Bauer

Abschied von Br. Cyprien im Kaasgraben

Am Sonntag, 30. Juni 2024, wurde im Rahmen der Heiligen Messe in der Kaasgrabenkirche Br. Cyprien Messié OSFS verabschiedet. Er kehrt nach Abschluss seines Theologiestudiums in seine Heimatprovinz nach Annecy in Frankreich zurück, um sich dort neuen Aufgaben zu widmen. P. Herbert Winklehner OSFS gab Br. Cyprien und der mitfeierenden Gemeinde ein Wort Jesu aus dem Sonntagsevangelium mit auf den Weg: „Fürchte dich nicht! Glaube nur!“ (Markus 5,36). Die Pfarre Franz von Sales wünscht Br. Cyprien von ganzem Herzen alles Gute und sagt danke für die gemeinsame Zeit und sein herzliches Engagement!

Fotos: Bianca Meusburger-Waldhardt

Fotos: Wolfgang Lanz