Heilig ist der Herr (Verzehrendes Feuer)
Ein weiteres Lied der Krim-Allstars: Verzehrendes Feuer, ewige Glut …
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Ein weiteres Lied der Krim-Allstars: Verzehrendes Feuer, ewige Glut …
Am Sonntag, 31. Mai 2020, feierte man in der Glanzinger Kirche das Pfingstfest zur Freude der Teilnehmerinnen und Teilnehmer bereits unter erleichterten Bedingungen aufgrund der Corona-Pandemie. Hauptzelebrant war Pater Herbert Winklehner OSFS. Besonders beeindruckte die pfingstliche Gestaltung der Altarwand von Getraud Wurdak und die „Kirche aus bunten Steinen“ vor dem Altar.
In unsere Pfarre Franz von Sales gab es – corona-bedingt – in diesem Jahr eine besondere Aktion zur Vorbereitung auf das Pfingstfest. Wir erinnern uns: Fast zwei Monate lang fanden öffentliche Gottesdienste nicht statt und auch keine anderen Veranstaltungen. Das Gemeindeleben wurde praktisch in Quarantäne geschickt. Um deutlich zu machen, dass Kirche trotzdem lebendig ist, riefen wir die Aktion „Kirche bauen aus lebendigen Steinen“ ins Leben. Alle – Große und Kleine – wurden eingeladen, einen Stein zu sammeln, diesen bunt zu bemalen und in die Kirche zu bringen. Damit wollten wir sichtbar machen: Ich bin mit meinen bunten Fähigkeiten und Talenten ein Teil der Kirche. Ich gehöre dazu, so wie ich bin.
Biblischer Hintergrund der Aktion war ein Wort aus dem 1. Petrusbrief: „Kommt zum Herrn, dem lebendigen Stein, der von den Menschen verworfen, aber von Gott auserwählt und geehrt worden ist! Lasst euch als lebendige Steine zu einem geistigen Haus aufbauen“ (1. Petrusbrief 2,4-5). Dazu das Wort des heiligen Franz von Sales, des Patrons unserer Pfarrgemeinde: „Wollt ihr als lebendige Steine in die Mauern des himmlischen Jerusalem eingefügt werden? … Kommt und stellt euch der Kirche vor!“ (DASal 10,246).
Im Laufe der Osterzeit entstand auf diese Weise tatsächlich eine bunte Kirche aus lebendigen Steinen. Es wurde ins Bild gebracht, was in der heutigen Lesung der Apostel Paulus in seinem 1. Korintherbrief über die Kirche verkündete: Wir alle sind ein Leib mit vielen Gliedern, mit verschiedenen Gnadengaben, Diensten und Kräften. Durch den Heiligen Geist wurden wir in der Taufe alle in einen einzigen Leib aufgenommen.
Das feiern wir am Pfingstfest: die Geburtsstunde einer lebendigen, bunten Kirche, hervorgerufen durch die Ausgießung des Heiligen Geistes. Wir feiern den Sturmwind und die Feuerflamme, die Energie der göttlichen Liebe, die die Apostel hinaustrieb in die ganze Welt, um eine Kirche aus lebendigen, bunten Steinen zu bauen.
Im heutigen Evangelium durchbricht Jesus Christus die verschlossenen Türen und stellt sich mitten hinein in die verängstigte Schar seiner Jüngerinnen und Jünger, um sie aus der Lethargie des Todes zu befreien. Und was tut er? Er wünscht ihnen den Frieden, Schalom, das Leben in Vollendung. Er haucht ihnen dazu den Heiligen Geist ein: „Empfangt den Heiligen Geist!“
Am Pfingstfest kennt dieser Heilige Geist kein Halten mehr. Ein Brausen entsteht, ein heftiger Sturm, Zungen wie von Feuer erscheinen, ein Getöse erfüllt die Straßen. Die Apostel werden hinausgetrieben, um der ganzen Welt in allen „Sprachen Gottes große Taten zu verkünden.“ Aus den verängstigten Aposteln werden tollkühne, multinationale Botschafter des Glaubens.
Lassen wir uns doch auch in diesem Jahr vom Geist Gottes anstecken. „Lassen wir uns“, wie es der heilige Franz von Sales formuliert, „vom milden Wehen des Heiligen Geistes vorwärts bewegen und tragen“ (DASal 3,157). Erkennen wir neu unsere verschiedenen „Gnadengaben“ und „Kräfte“, unsere von Gott geschenkten Talente und Fähigkeiten und stellen wir sie ihm zur Verfügung, damit er seinen Leib, die Kirche, weiter aufbauen kann.
„Bei der Schöpfung befahl Gott den Pflanzen, Frucht zu tragen, jede nach ihrer Art (Genesis 1,11). So gibt er auch den Gläubigen den Auftrag, Früchte der Frömmigkeit zu tragen; jeder nach seiner Art und seinem Beruf“, schreibt Franz von Sales in seinem Buch „Anleitung zum frommen Leben – Philothea“ (I,3; DASal 1,37).
Das Pfingstfest erinnert daran, dass wir zu diesem Auftrag nicht nur berufen, sondern auch mit dem Heiligen Geist, der Kraft und Energie Gottes selbst befähigt sind. Die bunten, lebendigen Steine, die großen und die kleinen, sollen leben, jeder und jede nach ihrer und seiner Art, entsprechend den Gaben, die der Geist Gottes uns schenkt. Amen.
P. Herbert Winklehner OSFS
„Der Heilige Geist ist das Band der Liebe zwischen Gott Vater und Gott Sohn.“ Franz von Sales (DASal 11,139)
TEILGEMEINDE GLANZING, Krottenbachstraße 120
So, 31.5. | 10.00 | Heilige Messe – Pfingsten |
Mo, 1.6. | 10.00 | Heilige Messe – Pfingstmontag |
Di, 2.6. | HEILIGE MESSE ENTFÄLLT | |
Fr, 5.6. | 18.00 | Abendgebet |
So, 7.6. | 10.00 | Heilige Messe – Dreifaltigkeitssonntag |
TEILGEMEINDE KAASGRABEN, Ettingshausengasse 1
So, 31.5. | 11.00 | Heilige Messe – Pfingsten |
Mo, 1.6. | 11.00 | Heilige Messe – Pfingstmontag |
Di, 2.6. | HEILIGE MESSE ENTFÄLLT | |
Mi, 3.6. | 18.00 | Heilige Messe |
Do, 4.6. | 7.30 | Heilige Messe |
Fr, 5.6. | 7.30 | Heilige Messe |
So, 7.6. | 11.00 | Heilige Messe – Dreifaltigkeitssonntag |
TEILGEMEINDE KRIM, Weinberggasse 37
Sa, 30.5. | 19.00 | Heilige Messe – Pfingsten (18.15 Beichtgelegenheit, Rosenkranz) |
So, 31.5. | 9.30 19.00 | Heilige Messe – Pfingsten Heilige Messe – Pfingsten |
Mo, 1.6. | 9.30 | Heilige Messe – Pfingstmontag – KEINE ABENDMESSE |
Di, 2.6. | 8.00 | Heilige Messe |
Mi, 3.6. | 19.00 | Halbzeit mit Gott – Wort-Gottes-Feier |
Do, 4.6. | 19.00 | Heilige Messe, anschl. Anbetung |
Fr, 5.6. | 19.00 | Heilige Messe |
Sa, 6.6. | 19.00 | Heilige Messe – Dreifaltigkeitssonntag (18.15 Beichtgelegenheit, Rosenkranz) |
So, 7.6. | 9.30 19.00 | Heilige Messe – Dreifaltigkeitssonntag Heilige Messe – Dreifaltigkeitssonntag |
Unter https://franzvonsales.at/corona-pandemie/ sind übersichtlich unsere aktuellen Pfarrinfos und andere Materialien zusammengefasst. Ein besonderer Hit sind die Lieder der Krim-Allstars. Das neueste Werk findet man hier: https://franzvonsales.at/meine-zeit-steht-in-deinen-haenden/. Wer noch nicht für den Sonder-Newsletter angemeldet ist, kann das auf www.franzvonsales.at nachholen.
Die wesentlichen Rahmenbedingungen für die Feier der Gottesdienste sind folgende:
Aufgrund der derzeit geltenden Rahmenbedingungen wird das Fronleichnamsfest in diesem Jahr am Donnerstag, 11. Mai 2020, ausnahmsweise nicht gemeinsam, sondern in den drei Teilgemeinden gefeiert: 9.30 Uhr: Teilgemeinde Krim; 10.00 Uhr: Teilgemeinde Glanzing; 11.00 Uhr: Teilgemeinde Kaasgraben. Um unsere Verbundenheit mit der gesamten Pfarrgemeinde zum Ausdruck zu bringen, werden die Plattformen mit den Logos der Teilgemeinden, die wir für den Bau der „bunten Kirche“ verwendeten, untereinander getauscht, sowie die Fürbitten.
Rechtzeitig zum Goldenen Jubiläum wurde die Kirche von Glanzing von der renommierten Architekturseite „SOSBrutalism“ des Deutschen Architekturmuseums in ihre Liste aufgenommen:
Der Begriff „Brutalismus“ leitet sich vom französischen Ausdruck béton brut (roher Beton, Sichtbeton) ab und steht für eine Architektur, die den Anspruch besaß, ehrlich bei Material und Konstruktion und ethisch bei den sozialen Aspekten der Architektur zu sein.
Der Newsletter steht auch als PDF-Download zur Verfügung:
https://franzvonsales.at/wp-content/uploads/2020/05/Newsletter-2020_05_31.pdf
Sowohl in der Kirche in Glanzing als auch in der Kirche in der Krim wurden an diesem Pfingstfest die Kirchenräume besonders pfingstlich gestaltet: mit Tauben und Feuerflammen – Symbole des Heiligen Geistes, Symbole für alle Firmkandidatinnen und Kandidaten, deren Firmung – corona-bedingt – 2020 verschoben werden musste.
Sieben Paare an Geistesgaben empfehlen, erbitten uns die Österreichischen Bischofe an diesem Pfingstfest nach den Erfahrungen mit der Corona-Pandemie auf dem Weg zu einer „geistvoll erneuerten Normalität“.
Den gesamten Text findet man hier:
Das neue Lied der Krim-Allstars: ein gern gesungener Klassiker.
Den Text des Liedes findet man im Gotteslob Nr. 907.
Rechtzeitig zum Jubiläum „50 Jahre Glanzinger Kirche (1970-2020)“ wurde das von Architekten Josef Lackner konzipierte Bauwerk von der renommierten Architekturseite „SOSBrutalism“ des Deutschen Architekturmuseums in ihre Liste aufgenommen:
Der Begriff „Brutalismus“ leitet sich vom französischen Ausdruck béton brut (roher Beton, Sichtbeton) ab und steht für eine Architektur, die den Anspruch besaß, ehrlich bei Material und Konstruktion und ethisch bei den sozialen Aspekten der Architektur zu sein.
Halbzeitpause.
Der Sonntag zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten könnte auch Halbzeitpausensonntag genannt werden. Die erste Lesung bringt uns das Bild näher. Jüngerinnen und Jünger Jesus gehen sozusagen in die Kabine.
Der Vergleich hinkt natürlich ein wenig. Einer ist nämlich nicht mehr dabei: der Ex-Trainer, Jesus. Er ist dann mal bei Gott.
So beschließen die Jüngerinnen und Jünger Jesu sich ins Obergemach zurückzuziehen und einmütig zu beten. Kirche entsteht irgendwie zum ersten Mal. Und es wird nicht lange dauern, da wird der Trainerwechsel auch vollzogen sein. Der neue Trainer kommt dann nächsten Sonntag in die Kabine: der Heilige Geist.
Was tun Spielerinnen und Spieler während der Halbzeitpause in der Kabine?
Die einen stärken sich; die anderen erleichtern sich; die nächsten wechseln ihr durchgeschwitztes Gewand; andere wieder schnaufen einfach nur einmal durch und sagen gar nichts; selbstverständlich wird auch miteinander analysiert, wie denn das Spiel so läuft; es wird diskutiert, was der einen oder dem anderen aufgefallen ist, und man einfach nicht dazugekommen ist, draußen am Spielfeld, in der Hitze des Gefechtes, die Situationen in denen man steckte, aus einer anderen Perspektive zu sehen. Die Taktik wird umgestellt, wenn man bis zur Halbzeitpause nicht das gewünschte Ziel erreicht hat. Blicke werden geschärft; was einer nicht sieht, ist dem anderen ins Auge gesprungen. Währenddessen werden Muskeln gelockert. Noch einmal stellt man sich zusammen und beschwört mit einem gemeinsamen Ruf den Geist des Zusammenhalts, man besinnt sich noch einmal auf das zu erreichende Ziel, und dann geht es wieder retour aufs Spielfeld. Zweite Halbzeit.
Halbzeitpause.
Sonntag für Sonntag. Sein Leben im Blick behalten. Seine Ziele definieren. Dem Ziel entgegengehen. Einzeln und Gemeinsam. Sich auch dem andern stellen, bzw. sich auch vom andern stellen lassen. Gewohntes nur dann fortführen, wenn es dem Ziel dienlich ist, ja, es tut ganz gut, seine Gewohnheiten zu überprüfen. Auch die kleinen Macken wieder einmal angehen. Dem gemeinsamen Ziel das persönliche Ziel unterordnen, das ist immer wieder eine Herausforderung. Es geht tatsächlich um ein gemeinsames Ganzes. Sich frauschaftsdienlich einbringen.
Halbzeitpause.
Wo befinde ich mich da derzeit? Wo befindest du dich?
Bin ich ständig am Spielen am Platz und war schon jahrelang nicht mehr in der Kabine? Wo hältst du dich grad auf?
Oder gehe ich nur in die Kabine, wenn sie leer ist, und ich mich den andern nicht stellen muss? Versteckst du dich?
Oder bin ich zwar bei allem dabei, habe aber keine Ahnung mehr, was das Ziel ist? Weißt du noch, worum es geht?
Oder habe ich die Kabine zu meinem Lieblingsaufenthaltsort erklärt, und verweigere die Rückkehr auf das Spielfeld, ins Leben? Du vielleicht?
Halbzeitpause
Sich an die Worte des Ex-Trainers Jesus im Evangelium erinnern:
„Sie haben jetzt erkannt, dass alles, was du, Vater, mir gegeben hast, von dir ist.“
Die Verbindung zu Gott im Alltag immer wieder wahrnehmen, herstellen, aussprechen: natürlich, selbstverständlich, gelassen, vertrauend, mit einem Schuss Humor, mit Zuversicht.
„Denn die Worte, die du, Vater, mir gabst, habe ich ihnen gegeben und sie haben sie angenommen.“
Das von mir Angenommene, das mir Anvertraute, regelmäßig in den göttlichen Blick nehmen: meine Talente, meine Schwächen, meine Lust, meine Ängste, meine Leidenschaft, meine Antriebslosigkeit, meine Zweifel, meine Hoffnung, meine guten Gewohnheiten, meine schlechten Gewohnheiten, meine Liebesfähigkeit, meine Geliebt-zu-werden-Fähigkeit, meine Erfolge und meine Niederlagen.
„Jetzt komme ich zu dir Gott und rede dies noch in der Welt, damit sie meine Freude in Fülle in sich haben.“
Auf die Spur dieser tiefen göttlichen Freude bleiben, die jeder und jedem zugesagt ist, und anderen diese Freude in Fülle zusprechen, in meiner Sprache, mit meinen Händen, mit meinen Augen trotz Maske, mit meinem Herzen.
„Wie du mich in die Welt gesandt hast, so habe auch ich sie in die Welt gesandt.“
Wir haben einen Auftrag. Ich habe eine Aufgabe. Du hast eine Aufgabe. Du bist gesandt: Bote Gottes sein, dein Leben darf von Gott Zeugnis geben. Geh hinaus aus der Kabine. Lebe Jesus. Der neue Trainer, der Heilige Geist, wird kein anderes Ziel vor Augen haben. Geh hinaus. Das Spiel geht weiter. Lebe!
Ende der Halbzeitpause. Amen.
P. Sebastian Leitner OSFS
TEILGEMEINDE GLANZING, Krottenbachstraße 120
(Die Gottesdienste von Georg Béres am Donnerstag, 8.00 Uhr, und Samstag, 18.00 Uhr ENTFALLEN aus gesundheitlichen Gründen bis auf weiteres)
So, 24.5. | 10.00 | Heilige Messe – 7. Sonntag der Osterzeit |
Di, 26.5. | 18.00 | Heilige Messe |
Fr, 29.5. | 18.00 | Abendgebet |
Sa, 30.5. | 18.00 | Pfingstvigil – Abendgebet zur Vorbereitung auf das Pfingstfest |
So, 31.5. | 10.00 | Heilige Messe – Pfingsten |
TEILGEMEINDE KAASGRABEN, Ettingshausengasse 1
So, 24.5. | 11.00 | Heilige Messe |
Mo, 25.5. | 7.30 | Heilige Messe |
Di, 26.5. | 7.30 | Heilige Messe |
Mi, 27.5. | 18.00 | Heilige Messe |
Do, 28.5. | 7.30 | Heilige Messe |
Fr, 29.5. | 7.30 | Heilige Messe |
So, 31.5. | 11.00 | Heilige Messe – Pfingsten |
TEILGEMEINDE KRIM, Weinberggasse 37
Sa, 23.5. | 19.00 | Heilige Messe – 7. Sonntag der Osterzeit (18.15-18.45 Uhr Beichtgelegenheit) |
So, 24.5. | 9.30 19.00 | Heilige Messe – 7. Sonntag der Osterzeit Heilige Messe – 7. Sonntag der Osterzeit |
Mo, 25.5. | 19.00 | Heilige Messe |
Di, 26.5. | 8.00 | Heilige Messe |
Mi, 27.5. | 19.00 | Halbzeit mit Gott – Wort-Gottes-Feier |
Do, 28.5. | 19.00 | Heilige Messe, anschl. Anbetung |
Fr, 29.5. | 19.00 | Heilige Messe – Pfarr-Requiem |
Sa, 30.5. | 19.00 | Heilige Messe – Pfingsten (18.15-18.45 Uhr Beichtgelegenheit) |
So, 31.5. | 9.30 19.00 | Heilige Messe – Pfingsten Heilige Messe – Pfingsten |
„Die Liebe ist die wichtigste Gabe des Heiligen Geistes.“ Franz von Sales (DASal 12,172)
Die wesentlichen Rahmenbedingungen für die Feier der Gottesdienste sind folgende:
Wir freuen uns, dass die Rückmeldungen zu den ersten öffentlichen Messen durch die Bank sehr gut waren und viele Menschen es trotz der Umstände genossen haben, wieder miteinander Messe zu feiern! Die Maximalzahl an Plätzen wurde im Kaasgraben und in Glanzing erreicht, in der Krim dank großem Raum und dreier Messen nicht. Als Abschluss gab‘s dann am Abend noch einen Jungen Feierabend-Gottesdienst online. Unsere Bitte: Nützen wir gemeinsam unser umfangreiches Gottesdienstangebot, dann geht sich auch mit Einschränkungen alles gut aus!
Zur Einstimmung auf das Pfingstfest findet in der Glanzinger Kirche am Samstag, 30. Mai 2020, ein feierliches Abendgebet – die so genannte Pfingstvigil – statt. Beginn: 18.00 Uhr.
Unter https://franzvonsales.at/corona-pandemie/ sind übersichtlich unsere aktuellen Pfarrinfos und andere Materialien zusammengefasst. Ein besonderer Hit sind die Lieder der Krim-Allstars. Das neueste Werk findet man hier: https://franzvonsales.at/der-herr-segne-dich-behuete-dich/. Wer noch nicht für den Sonder-Newsletter angemeldet ist, kann das auf www.franzvonsales.at nachholen.
Der Newsletter steht auch als PDF-Download zur Verfügung:
https://franzvonsales.at/wp-content/uploads/2020/05/Newsletter-2020_05_24.pdf
Mittlerweile haben sich schon sehr viele an der Aktion „Kirche bauen aus lebendigen Steinen“ beteiligt. Zur Vorbereitung auf das Pfingstfest laden wir ein, einen Stein zu suchen, bunt zu bemalen und in die Kirche zu bringen, wo ein Platz vorbereitet ist, wo man die Steine hinlegen kann. Hier ein paar Impressionen unserer „bunten Kirche“ in den Teilgemeinden Kaasgraben, Glanzing und Krim.
Die Wiener Kirchenzeitung „Der Sonntag“ berichtet in der Ausgabe vom 24. Mai 2020 eine ganze Seite lang über die Pfarre Franz von Sales und ihre Seelsorge in Corona-Zeiten.
Autor Stefan Kronthaler schreibt: „In den vergangenen Wochen haben unsere Pfarren eine tolle Kreativität entwickelt, um Seelsorge auch in Zeiten der Corona-Krise zu ermöglichen. Die Pfarre „Franz von Sales“ (Wien 19) ging dabei eigene innovative Wege.“
Den ganzen Beitrag findet man hier:
„Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.“ Das sind die Zusage und das Versprechen Jesu am heutigen Fest Christi Himmelfahrt. Außerdem versichert er uns: „Mir ist alle Vollmacht gegeben im Himmel und auf der Erde.“
Das heißt also: Selbst wenn wir das heutige Fest „Himmelfahrt Christi“ nennen, dann bedeutet das nicht, dass Jesus uns nach seiner Menschwerdung, nach seinem 33-jährigen Aufenthalt hier auf Erden, nach seinem Erlösungswerk durch Kreuz, Tod und Auferstehung, nach einer 40-tägigen Einschulungsphase für seine Jüngerinnen und Jünger einfach wieder verlassen hat. So nach dem Motto: Mission erfüllt. Auf Wiedersehen! Genau das bedeutet das heutige Fest nicht.
Vielmehr feiern wir Christi Himmelfahrt, weil wir mit diesem Bild „Himmelfahrt“ zum Ausdruck bringen, was mit Jesus Christus schon immer angekündigt wurde, aber bis dahin niemand so richtig verstanden hat: Dieser Jesus Christus ist der geliebte Sohn Gottes, auf den wir hören sollen. Diese Botschaft steht im Mittelpunkt der Taufe Jesu und bei seiner Verklärung am Berg Tabor. Und jetzt – „auf dem Berg, den Jesus ihnen genannt hatte“ – wird diese Wahrheit von Jesus selbst noch einmal bestätigt: „Mir ist alle Vollmacht gegeben im Himmel und auf der Erde“, sagt er und er versichert uns: „Ich bin da – alle Tage, also immer – bis zum Ende der Welt.“
Das ist unser Glaube. Das fordert unser Vertrauen heraus, dass diese Worte Jesu nicht Schall und Rauch, sondern immerwährende Realität sind.
Vielleicht haben wir in diesem Jahr sogar die Chance erhalten, genau dieses Glaubensgeheimnis der Himmelfahrt Jesu viel besser als je zuvor verstehen zu können. Wir leben ja in einer Zeit, in der wir unser gesamtes öffentliches und privates Leben veränderten. Wir tragen Schutzmasken, wir begrüßen uns anders, wir halten Abstand, wir achten viel mehr auf das Händewaschen, das Desinfektionsmittel steht überall. Neue Gesetze werden gemacht, Regeln für das Miteinander-Leben, Arbeiten, Feiern, Erholen usw. werden aufgestellt. Und warum das Ganze? Weil es da etwas gibt, das uns anstecken kann, lebensbedrohlich ist, obwohl wir es gar nicht sehen. Es gibt also etwas, das da ist und in alle Bereiche unseres Lebens hinein wirkt, obwohl es mit bloßem Auge nicht sichtbar ist. Wir müssen es glauben, wir müssen den Spezialisten vertrauen, den Ärzten und Virologen. Dass dieser Glaube gar nicht so selbstverständlich ist, erleben wir genauso. Es gibt genug Menschen, die das Ganze für einen völligen Blödsinn halten.
Der Name Gottes lautet „Jahwe“ – „Ich bin der ich bin da“. Jesus Christus versichert uns: „Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.“ Es gibt tausende Spezialisten, Theologen, Propheten, Heilige, die uns das seit Jahrtausenden immer wieder bis zum heutigen Tag bestätigen und versichern.
Der heilige Franz von Sales zum Beispiel verwendet dafür das Bild der Vögel und verkündet:
„Gott ist ja in allem und überall; es gibt keinen Ort und kein Ding, wo er nicht wirklich gegenwärtig wäre. Wohin die Vögel auch fliegen, sie finden ihr Element, die Luft, in der sie sich bewegen; so finden auch wir, wohin immer wir gehen mögen, Gott überall gegenwärtig.“ (Philothea II,2; DASal 1,73)
Franz von Sales weiß natürlich, dass sich die Menschen mit dieser immerwährende Gegenwart Gottes leider auch schwer tun. „Jeder kennt diese Wahrheit,“ so schreibt er, „aber wie viele gibt es, die sie wirklich erfassen? […] Wir sehen den allgegenwärtigen Gott nicht; obwohl uns der Glaube dessen versichert, vergessen wir auf seine Gegenwart oft und benehmen uns, als wäre Gott weit entfernt von uns.“ (ebd.)
Es ist daher unbedingt erforderlich, dass wir uns die Gegenwart Gottes so oft wie nur möglich in Erinnerung rufen, bei allem, was wir tun, zu jeder Zeit. Diese Gegenwart ist aber kein gefährlicher Virus, sondern sie tut uns Menschen gut. Gottes Gegenwart ist eine liebevolle Gegenwart, sie schenkt Kraft, Hoffnung, Mut und Zuversicht. Sie lässt uns neu anfangen, wenn wir etwas falsch gemacht haben, aufstehen, wenn wir gefallen sind, durchhalten, wenn es anstrengend ist, trotzdem leben, wenn wir mutlos sind. Wir Christen haben für diese leben-spendende, liebevolle Kraft Gottes auch einen Namen, wir nennen sie „Heiliger Geist“. „Wir glauben an den Heiligen Geist“, so beten wir im Großen Glaubensbekenntnis, das für alle Christinnen und Christen aller Konfessionen gilt: „Wir glauben an den Heiligen Geist, der Herr ist und lebendig macht … der mit dem Vater und dem Sohn angebetet und verherrlicht wird.“ Dieser Heilige Geist ist die Erfüllung des Versprechens Jesu, dass er immer bei uns ist, alle Tage bis zum Ende der Welt.
In wenigen Tagen feiern wir Pfingsten, das Fest des Heiligen Geistes, das Fest der immerwährenden liebevollen Gegenwart Gottes mit, um und in uns. Nutzen wir die kommenden Tage besonders dafür, uns die liebevolle Gegenwart Gottes, mit und in der wir immer und überall leben, wieder bewusst zu machen. Auch wenn wir Gott nicht sehen, er ist da, er wirkt, er ist ansteckend, er schenkt Kraft, Energie, Hoffnung und Zuversicht. Ohne ihn könnten wir genauso wenig leben, wie ohne Luft. Amen.
P. Herbert Winklehner OSFS
Am Sonntag, 17. Mai 2020, fand in der Kirche der Teilgemeinde Glanzing die erste öffentliche Messe nach den Ausgangsbeschränkungen im „Corona-Modus“ statt. Die 35 erlaubten Plätze waren gefüllt. Mund-Nasen-Schutz, Desinfektion und Abstand wurden eingehalten.
Im Garten fand auch eine „Kinderkirche“ statt …
Halten Sie bitte einmal kurz inne (bei einer Lesepredigt kann man das leichter als im Gottesdienst) und beginnen Sie einen Satz mit dem Wort ENDLICH; einen Satz, der Ihnen spontan einfällt. Denken Sie nicht lange nach. Wie lautet Ihr Satz beginnend mit dem Wort ENDLICH? Schnell, denken Sie nicht lange nach! ENDLICH …
Diese Übung macht nämlich Sinn, denn sie zeigt Ihnen auf, wonach Sie sich gegenwärtig am meisten sehnen? In Zeiten wie diesen kommt so einem Satz oder Gedanken noch viel mehr existentielle Bedeutung zu als in Zeiten, in denen das Leben seinen gewohnten Lauf nimmt. Denn es gibt sicher niemanden, der sich nicht täglich mit dem Wort ENDLICH beschäftigt und damit ausdrückt, wohin seine Sehnsucht geht. Endlich wieder Gottesdienste, endlich wieder geöffnete Geschäfte, endlich wieder offene Kaffeehäuser, endlich wieder Schule, … endlich wieder Rückkehr zur (neuen?) Normalität.
Aber Vorsicht! Noch immer gilt die Abstandsregel, noch immer die Anzahlbeschränkungen, noch immer der Mund-Nasen-Schutz! Vorsicht aber auch vor dem Begriff Normalität und vor allem vor der Sehnsucht nach Normalität. Denn in der Normalität steckt auch die Gefahr des Stillstandes. Es soll alles so bleiben, wie es war. Wozu brauchen wir denn Veränderung, wozu Entwicklung? Hauptsache, mir geht es gut und ich kann meine Bedürfnisse zufriedenstellen. Mehr brauche ich ja nicht.
Zurück zur Normalität heißt letztlich, aus der Krise nichts gelernt, nichts entwickelt, nicht wirklich einen Reifungsprozess durchgemacht.
Wir verfolgen in diesen Wochen der Osterzeit die Entwicklung der jungen Kirche durch die Texte aus der Apostelgeschichte. Wenn man sie einmal nach dem Kriterium „Normalität“ durchliest, dann kann man klar und deutlich den Konflikt zwischen Normalität und Entwicklung (Reifung) auf Schritt und Tritt verfolgen. Die junge Kirche muss sich auseinandersetzen mit der etablierten Religion der Synagoge, wie auch mit der hellenistischen Religion und ihren Vertretern. Namen wir Petrus, Johannes, Barnabas, Paulus, Philippus sind nur einige, die im Konflikt suchend unterwegs sind – suchend nach dem, was der Geist Gottes, der Heilige Geist wirklich sagt, was der „Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht und nicht kennt“ tatsächlich ist.
Vor Jahren hat der Roman und später dann auch der Film „Die Wand“ von Marlene Haushofer großes Interesse geweckt. Eine Frau ist durch eine unsichtbare Wand auf eine Almhütte mit umliegenden Jagdrevieren eingesperrt. Nur ein paar Tiere sind bei ihr. Durch die unsichtbare Wand sieht sie Menschen, die wie durch ein Unglück wie tödlich erstarrt sind. Umgeben von der rätselhaften Wand lernt sie, sich selbst zu versorgen. Vorräte sind genügend vorhanden. Fürs physische Überleben gewinnt sie mehr und mehr an Klugheit und Erfahrung. Aber psychisch und seelisch verändert die Wand die Protagonistin existentiell. Denn sie lernt in ihrer geschlossenen Welt zu leben, die Wand schließt sie nicht nur ein sondern beschützt sie auch. Das Buch ist ihr Tagebuch in diesen Jahren des Eingeschlossen- und Beschütztseins. Das Wort „Ich“ bekommt immer mehr Bedeutung, da das Du ja fehlt. Sie lernt im von dieser Wand umgebenen Ich zu überleben. Ob sie wirklich gelebt hat, bleibt der Anschauung des Lesers überlassen. Hat sie die Sehnsucht nach dem Du verlernt?
Man kann bei dem, was wir derzeit erleben, Parallelen zu diesem Buch entdecken. Unsichtbare Wände trennen uns seit Monaten voneinander. Man kommt nicht zueinander. Langsam gewöhnen wir uns an die Wände und vielleicht sind wir auch da und dort in Gefahr, geschützt von dieser Wand das Du immer weiter weg von uns zu schieben. Wollen Proteste und Aggressionen, Unverständnis und Aufregung, Demonstrationen und Anzeigen wirklich das Du mehr im Blick haben als das Ich. Die junge Kirche in der Apostelgeschichte lernt zu unterscheiden zwischen der Norm(alität) des Ich und der Entwicklung auf das Du hin. So kann sie sich ausbreiten, neue Wege erschließen und Menschen für die Sache Jesu begeistern und gewinnen. Es ist der Geist der Wahrheit, den Ihr kennt, wie Jesus sagt, weil er bei euch bleibt und in euch ist und der euch nicht als Waisen zurücklässt. Wer erkennt, dass Jesus im Vater ist, der ist in Jesus und Jesus ist ihn ihm. Der ist also nicht im Ich, sondern im Du.
ENDLICH? Erinnern Sie sich noch, wie Ihr Satz geheißen hat? Dieses ENDLICH kann sich von Mal zu Mal, von Tag zu Tag entwickeln – auf das DU hin. Jesus schenkt uns dazu seinen Geist. Amen
P. Thomas Vanek OSFS
Ein weiteres Lied der Krim Allstars
EIN BESONDERER GRUSS AN DIE FIRMKANDIDAT/INNEN: An diesem Sonntag war die Firmung geplant. Wir beten daher besonders für unsere Firmkandidatinnen und Firmkandidaten: „Voll Vertrauen gehen wir den Weg mit Dir, mein Gott, getragen von dem Traum der Leben heißt …“ Die Firmung wird – so wie die Erstkommunion – natürlich nachgeholt. Wir sind bereits auf Terminsuche.
ÖFFENTLICHE GOTTESDIENSTE AB 16. MAI 2020:
Die wesentlichen Rahmenbedingungen für die Feier der Gottesdienste sind folgende:
TEILGEMEINDE GLANZING, Krottenbachstraße 120
(Die Gottesdienste von Georg Béres am Donnerstag, 8.00 Uhr, und Samstag, 18.00 Uhr ENTFALLEN aus gesundheitlichen Gründen bis auf weiteres)
So, 17.5. | 10.00 | Heilige Messe – 6. Sonntag der Osterzeit |
Di, 19.5. | 18.00 | Heilige Messe – Bittmesse |
Do, 21.5. | 10.00 | Heilige Messe – Christi Himmelfahrt |
Fr, 22.5., | 18.00 | Abendgebet |
So, 24.5., | 10.00 | Heilige Messe – 7. Sonntag der Osterzeit |
TEILGEMEINDE KAASGRABEN, Ettingshausengasse 1
So, 17.5. | 11.00 | Heilige Messe |
Mo, 18.5. | 7.30 | Heilige Messe – Bittmesse |
Di, 19.5. | 7.30 | Heilige Messe – Bittmesse |
Mi, 20.5. | 18.00 | Heilige Messe – Bittmesse |
Do, 21.5. | 11.00 | Heilige Messe – Christi Himmelfahrt |
Fr, 22.5. | 7.30 | Heilige Messe |
So, 24.5. | 11.00 | Heilige Messe – 7. Sonntag der Osterzeit |
TEILGEMEINDE KRIM, Weinberggasse 37
Sa, 16.5. | 19.00 | Heilige Messe |
So, 17.5. | 9.30 | Heilige Messe |
19.00 | Heilige Messe | |
Mo, 18.5. | 19.00 | Heilige Messe – Bittmesse |
Di, 19.5. | 8.00 | Heilige Messe – Bittmesse |
Mi, 20.5. | 19.00 | Halbzeit mit Gott – Wort-Gottes-Feier mit Kommunionspendung |
Do, 21.5. | 9.30 | Heilige Messe – Christi Himmelfahrt |
19.00 | Heilige Messe – Christi Himmelfahrt | |
Fr, 22.5. | 19.00 | Heilige Messe |
Sa, 23.5. | 19.00 | Heilige Messe – 7. Sonntag der Osterzeit |
So, 24.5. | 9.30 | Heilige Messe – 7. Sonntag der Osterzeit |
19.00 | Heilige Messe – 7. Sonntag der Osterzeit |
WEITERE WICHTIGE INFORMATIONEN:
Unter https://franzvonsales.at/corona-pandemie/ sind übersichtlich unsere aktuellen Pfarrinfos und andere Materialien zusammengefasst. Ein besonderer Hit sind die Lieder der Krim-Allstars. Das neueste Werk findet man hier: https://franzvonsales.at/herr-ich-komme-zu-dir/. Wer noch nicht für den Sonder-Newsletter angemeldet ist, kann das auf www.franzvonsales.at nachholen.
„Man muss immer wieder beginnen und zwar gerne wieder beginnen.“ Franz von Sales (DASal 5,272)
Der Newsletter ist auch als PDF-Download verfügbar:
https://franzvonsales.at/wp-content/uploads/2020/05/Newsletter-2020_05_17.pdf
Das neue Lied der Krim All-Stars: Herr ich komme zu dir, und ich steh vor dir, so wie ich bin …
Die wesentlichen Rahmenbedingungen für die Feier der Gottesdienste sind folgende:
Unsere Gremien (Gemeindeausschüsse, Liturgie-Teams) sind gerade dabei, die Einzelheiten zu planen.
Frau Verena Osana wird ihre Sprechstunden aus gesundheitlichen Gründen nicht vor Ort abhalten können, betreut aber Klienten/Innen höchst engagiert telefonisch oder per E-Mail. Für diejenigen ihrer Kunden/Innen, die persönliche Beratung brauchen oder, weil sie neu sind, zumindest ein Erstgespräch, steht ab 20. Mai 2020 die Sprechstunde der Volkshilfe Döbling offen.
Der Entfall von öffentlichen Gottesdiensten und Pfarrveranstaltungen über viele Wochen belastet unsere Pfarrfinanzen stark, da wichtige Einnahmen ausfallen, aber die Ausgaben nahezu unverändert weiterlaufen. Wenn es Ihnen möglich ist, freuen wir uns, wenn Sie uns durch eine Überweisung helfen, die Entwicklung abzufedern: Pfarre Franz von Sales, IBAN AT13 2011 1000 0510 8047, Verwendungszweck „Klingelbeutel“. Herzlichen Dank!
Bitte nehmen Sie sich Zeit für die Reflexionsfragen, damit wir als Pfarre etwas aus den letzten Wochen lernen können. Es muss keine Diplomarbeit werden, kurze Gedanken reichen vollkommen! „Das hat mir wirklich sehr gefehlt …“; „Das hat mir eigentlich gut getan …“; „Ich hörte von anderer Seite, dass …“; „Mir kam die Idee …“ oder so ähnlich. Alle Gedanken und Ideen bitte an Pfarrer Pater Thomas Mühlberger OSFS senden: via Email pfarrer@franzvonsales.at oder per Post: Sollingergasse 24, 1190 Wien.
https://www.erzdioezese-wien.at/dl/OrlLJKJlKKnNJqx4nJK/Maiandacht_f_r_SeniorInnen.pdf
https://franzvonsales.at/video-maiandacht-der-kfb/
Anton Richter hat für die Kirchen der drei Teilgemeinden Plattformen mit den einzelnen Kirchen-Logos gemalt, auf die ab sofort die bunten Steine gelegt werden können. Wir laden alle ein – Große und Kleine –, einen Stein zu suchen, bunt zu bemalen und in die Kirche zu bringen. So entsteht symbolisch eine bunte Kirche, eine bunte Pfarre Franz von Sales aus lebendigen Steinen. Ganz besonders herzlich eingeladen zu dieser Aktion sind unsere Erstkommunionkinder und die Firmkandidat/Innen!
Einkaufen für Ältere ist Gottesdienst.
Einsame anrufen ist Gottesdienst.
Anlächeln ist Gottesdienst.
Eine Kerze anzünden ist Gottesdienst.
Hilfe anbieten ist Gottesdienst.
Eucharistiefeier ist Gottesdienst.
Zuhören ist Gottesdienst.
Für andere Menschen beten ist Gottesdienst.
Nächstenliebe ist Gottesdienst.
Manches geht aktuell, manches geht aktuell nicht.
Gar nicht so schlimm.
(Idee: Twitter @Simonlinder)
Unter https://franzvonsales.at/corona-pandemie/ sind übersichtlich unsere aktuellen Pfarrinfos und andere Materialien, z.B. Gebetsanregungen, zusammengefasst. Ein besonderer Hit sind die Lieder der Krim-Allstars. Das neueste Werk findet man hier: https://franzvonsales.at/der-herr-er-ist-mein-weg/. Wer noch nicht für den Sonder-Newsletter angemeldet ist, kann das auf www.franzvonsales.at nachholen.
Der Newsletter steht auch als PDF-Download zur Verfügung:
https://franzvonsales.at/wp-content/uploads/2020/05/Newsletter-2020_05_10.pdf