Adventkranzsegnung zu Hause
Falls Sie die Adventkranzsegnung zuhause feiern wollen, hat die Erzdiözese Wien dafür einen Vorschlag für die Feier zusammengestellt:
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Falls Sie die Adventkranzsegnung zuhause feiern wollen, hat die Erzdiözese Wien dafür einen Vorschlag für die Feier zusammengestellt:
Am 22. November 2020, dem Christkönigssonntag, fand die Jubiläumsmesse „50 Jahre Kirche Glanzing (1970-2020) mit Weihbischof Dr. Franz Scharl statt, der auch den neu restaurierten Tabernakel einweihte. Da die Corona-Pandemie eine Beteiligung der Gemeinde nicht ermöglichte, wurde der Gottesdienst live ins Internet übertragen. Konzelebranten: Pfarrer Pater Thomas Mühlberger OSFS, Altpfarrer Georg Béres; Zeremoniar: Christian Puck, Lektor/Innen: Paul Haimböck, Elisabeth Schlenz; Technische Leitung: Jan Thomasberger;
Fotos: Paul Haimböck
Am Christkönigssonntag, 22. November 2020, feierten wir das Goldene Jubiläum der Glanzinger Kirche. Vor 50 Jahren, am Christkönigssonntag 1970, wurde die neu errichtete Kirche vom Wiener Erzbischof Kardinal Dr. Franz König eingeweiht. Fünfzig Jahre später war eine große Feier geplant, die aufgrund der Corona-Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen nicht möglich war. Eine Jubiläumsmesse sollte aber im Rahmen der derzeit gültigen Regelungen trotzdem stattfinden und live im Internet übertragen werden, damit so viele Menschen wie möglich daran teilnehmen können. Diese Festmesse fand statt. Hauptzelebrant und Prediger war Weihbischof Dr. Franz Scharl. Konzelebranten waren Pfarrer Pater Thomas Mühlberger OSFS und Altpfarrer Georg Béres. Zeremoniär: Christian Puck; Kantor und Organist: Stefan Waler; Lektor/Innen: Elisabeth Schlenz und Paul Haimböck. Technische Leitung der Übertragung: Jan Thomasberger. Am Ende der Messe wurde der neu restaurierte Tabernakel geweiht. Das Video kann weiterhin angeschaut werden:
In diesem Trailer sieht man ein paar Fotos aus der Geschichte vom Bau der Glanzinger Kirche:
1. Lesung: Ich will ihr Hirt sein und für sie sorgen, wie es recht ist. (Ezechiel 34,11-12.15-17)
2. Lesung: Erster ist Christus; dann folgen, wenn Christus kommt, alle, die zu ihm gehören. (1Korinther 15,20-26.28)
Evangelium: Amen, ich sage euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan. (Matthäus 25,31-46)
Es vergeht eigentlich kaum ein Monat, in dem nicht irgendein Land auf dieser Welt auf mehr oder weniger demokratische Weise eine neue Regierung wählt. Wenn man dabei die Wahlkämpfe betrachtet, dann sind diese eigentlich alle ziemlich ähnlich. Jeder Herrscher, jeder Politiker versucht möglichst öffentlichkeitswirksam deutlich zu machen, dass er und seine Partei das Beste für das Land sind und wollen und die anderen Parteien nur Schaden anrichten.
Wählt uns, so lautet die Botschaft, denn nur wir sind für mehr soziale Gerechtigkeit, für weniger steuerliche Belastung, weniger Arbeitslose, mehr wirtschaftliches Wachstum, weniger Krieg und mehr Frieden, bei uns haben es die Frauen gut und die Jugend, die Arbeiter, die Pensionisten, die Kinder und die Kranken, die an den Rand Geschobenen … Unser Ziel, so lesen sich eigentlich alle Wahlprogramme, ist es für das Volk eine Art Paradies auf Erden zu schaffen und wir sind die Einzigen, die das verwirklichen können. Das Problem sind immer nur die anderen, die uns das nicht machen lassen, alles blockieren und herunterwirtschaften.
Dann kommt die Wahl … und nur allzu oft werden aus Wahlversprechen handfeste Wahllügen. Selbstverständlich hat man dafür dann auch immer schöne Erklärungen parat: das Wirtschaftswachstum ist schuld, die Konjunkturprognosen und die anderen Parteien, oder eine galoppierende Pandemie. Auffallend ist: Bei diesen Erklärungen haben immer die anderen Schuld, kaum einmal gibt jemand zu, Fehler gemacht oder versagt zu haben.
Ich weiß, ich überspitze das Ganze ein wenig. Was ich damit aber sagen will ist: Politik hat ihre eigenen Gesetze, und eines dieser Gesetze lautet eben: die nächste Wahl kommt bestimmt und ich möchte bei dieser Wahl gewinnen. Das ist es, was als Erstes zählt.
Der heilige Franz von Sales hatte mit den Herrschenden und den Politikern seiner Zeit seine liebe Not. Es gab zwar noch keine Demokratien wie heute, das Phänomen, dass Versprechen zwar gegeben, aber nicht eingehalten wurden, erlebte er jedoch genauso. Es ist daher verständlich, dass sich Franz von Sales aus all den politischen Machenschaften heraushalten wollte, wo immer es ging. Leider konnte er das aufgrund seiner Position als Bischof nicht immer.
Wir feiern heute ein hochpolitisches Fest: Christkönig. Es bildet den Abschluss des Kirchenjahres und erinnert uns an die Politik Gottes, an sein Wahlprogramm, dem wir uns nicht entziehen sollten, denn es geht hier wirklich um unsere Zukunft, und nicht um die Zukunft Gottes. Das ist schon einmal der große Unterschied zu den Wahlprogrammen der Welt: Gottes Allmacht und Herrschaft steht nicht zur Wahl. Er ist und bleibt der Allmächtige, der Herrscher der Welt, egal, wie diese Welt ihm gegenüber ihre Stimmen abgibt. Gottes Wahlprogramm zielt ausschließlich auf die Menschen, ihre Zukunft und ihr Wohlergehen. Im Gleichnis Jesu vom Jüngsten Gericht, das uns das heutige Evangelium erzählt, ist das auf einzigartige Weise beschrieben:
„Was ihr für einen meiner geringsten (Schwestern und) Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“ „Was ihr für einen dieser Geringsten nicht getan habt, das habt ihr auch mir nicht getan.“
Der Arme, der Kranke, der Ausgestoßene, der Hungernde … das ist nicht nur dein Bruder oder deine Schwester, das ist Gott höchstpersönlich. Und so wie du mit diesen Menschen umgehst, so gehst du mit Gott um. Und dieser Umgang entscheidet das Schicksal deines Lebens.
Dieses Evangelium von heute ist das Wahlprogramm Gottes, das er für die Zukunft der Welt und des Menschen bereithält. Ob es ihm sehr viele Wählerstimmen bringt? Ich hoffe es. Mit Sicherheit hat es aber eine ganze Reihe von Menschen die Unsterblichkeit gebracht: von vielen Heiligen spricht man heute noch, weil sie genau das verwirklichten, was Jesus in diesem Gleichnis von den Menschen fordert. Einer davon ist der heilige Franz von Sales. Er begegnete den Armen und Kranken nicht nur so, als würde er Gott begegnen, er versuchte, dies auch den Herrschern seiner Zeit deutlich zu machen, in dem er ihnen das vorbildliche Beispiel des heiligen Königs Ludwig von Frankreich vor Auge führte. Er schreibt:
„Das gleiche war auch beim glorreichen König, dem hl. Ludwig der Fall, als er auf den Knien und entblößten Hauptes die Kranken bediente. (Darüber geriet ein Abt von Citeaux außer sich vor Bewunderung, als er ihn in dieser Haltung einen armen, mit schrecklichen krebsartigen Wunden bedeckten Kranken pflegen und reinigen sah). Auch war es gewiss eine recht außergewöhnliche Übung dieses heiligen Monarchen, die ärmsten und verachtetsten der Armen bei Tisch zu bedienen und die Reste ihrer Speisen zu essen.“ (DASal 4,106)
Das Wahlprogramm Gottes gilt aber nicht nur für die Herrscher und Politiker, sondern für uns alle. In jedem Menschen, dem ich begegne, begegne ich Gott. Wie ich diese Menschen behandle, so behandle ich Gott … und das entscheidet über meine ewige Zukunft. Es empfiehlt sich immer, sich darüber Gedanken zu machen, wie ich mich den anderen gegenüber verhalte. Der Christkönigssonntag wäre ein guter Zeitpunkt dafür. Amen.
P. Herbert Winklehner OSFS
In Hinblick auf den österreichweiten Lockdown und vor dem Hintergrund der COVID-19-Notmaßnahmenverordnung sind die österreichischen Bischöfe mit der Regierung übereingekommen, öffentliche Gottesdienste vorübergehend und befristet bis zum Ende dieses Lockdowns (voraussichtlich 6. Dezember) auszusetzen.
Beichtmöglichkeit nach telefonischer Terminvereinbarung über das Pfarrbüro.
Die Krim-Kirche ist wegen umfassender Sanierungen derzeit geschlossen – Gott hat offen!
Wir laden herzlich ein, den Gebetsort bei der Kreuzigungsgruppe am Pater-Zeininger-Platz zu nützen, gerne auch, um eine Kerze oder Blume dorthin mitzubringen!
Das Grätzlprojekt unserer Pfarre, mit dem wir im ersten Lockdown viele Menschen durch praktische Hilfe und Gespräche unterstützen konnten, lebt wieder auf: kostenlos und unabhängig von einer Pfarr-/Kirchenzugehörigkeit! Bitte geben Sie die Information weiter!
Die neue Ausgabe wurden zwischen 17.-19. November an alle Haushalte im Pfarrgebiet verteilt. Sollten Sie das Pfarrblatt während dieser Zeit nicht erhalten haben, melden Sie es bitte im Pfarrbüro!
Bis zum Ende dieses Lockdowns sind wir telefonisch Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag zwischen 9.00 Uhr und 12.00 Uhr, am Mittwoch zwischen 15.00 Uhr und 19.00 Uhr erreichbar.
Doch auch außerhalb dieser Zeiten hören wir täglich den Anrufbeantworter ab. Nach dem Signalton können Sie gerne eine Nachricht hinterlassen. Bitte vergessen Sie nicht auch Ihre Telefonnummer bekanntzugeben, wenn Sie einen Rückruf wünschen!
In dringenden seelsorglichen Notfällen kontaktieren Sie bitte den Priesternotruf unter der Nummer 142.
Täglich um 12.00 Uhr, beim Klang der Mittagsglocken, wollen wir wie in der ersten Lockdown-Phase ein einfaches Zeichen der Verbundenheit setzen. Wir beten miteinander und füreinander mit diesen Worten.
Da heuer coronabedingt ein gemeinsames Adventkranzbinden in Glanzing nicht möglich ist, gibt es die Möglichkeit, ungeschmückte, gebundene Kränze zu bestellen oder sich Reisig gegen eine Spende abzuholen.
Spende für den ungeschmückten Kranz: ab 10 Euro. Der Erlös kommt unserer Kirchensanierung zugute.
Geben Sie Ihre Bestellung bitte bis 23. November 2020 bei Gitti Ronniger telefonisch (0677/61991205) oder per E-Mail: gitti.ronniger@aon.at bekannt.
Die Kränze oder das Reisig können am Donnerstag, 26. November 2020, von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr nach telefonischer Vereinbarung abgeholt werden.
Das Fest „Christkönig“ als Thema des letzten Sonntages im Kirchenjahr ist ein sehr junges Fest. Es wurde in der katholischen Kirche erst 1925 eingeführt. Mit dem Ende des Ersten Weltkrieges (1918) gingen in Europa einige Kaiser- und Königsherrschaften zu Ende. Als Reaktion darauf wollte Papst Pius XI. den Menschen den „wahren König“ Jesus Christus vor Augen führen, dessen Königreich jedoch „nicht von dieser Welt“ (Johannes 18,36) ist. Außerdem ist Jesus Christus kein politischer König im Sinne dieser Welt, denn „seine Herrschaft wird kein Ende haben“ (Lukas 1,33). Er ist nicht in die Welt gekommen, um über Völker zu herrschen, sondern er ist unter uns wie der, der dient (vgl. Lukas 22,25-27). Deshalb wurde er als „König der Juden“ (Markus 15,26) gekreuzigt und trug seinen Jüngerinnen und Jüngern auf: „Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe“ (Johannes 15,12). Denn: „Was ihr für einen meiner geringsten [Schwestern und] Brüder getan habt, das habt ihr mir getan … Was ihr für einen dieser Geringsten nicht getan habt, das habt ihr auch mir nicht getan“ (vgl. Matthäus 25,31-46).
Das erste Mal wurde das Christkönigsfest am 31. Dezember 1925 gefeiert, danach jeweils am letzten Sonntag im Oktober. Bei der Liturgiereform nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil erhielt das Fest seinen heutigen Platz am letzten Sonntag im Kirchenjahr. (P. Herbert Winklehner OSFS)
Liebe liebt nicht für sich, sie will sich verschenken, vor allem an jene, die hungern, dürsten, fremd und obdachlos sind, die nackt sind oder krank oder im Gefängnis. Vor allem jenen gilt es, die Liebe Gottes spüren zu lassen, denn in ihnen begegne ich Christus konkret, hautnah, spürbar. Gottes- und Nächstenliebe gehören untrennbar zusammen, das eine Gebot ist ohne das andere nicht möglich. Wer Gott spürbar begegnen will, der begegnet ihm in der liebenden Begegnung mit seinen Mitmenschen. Überall dort, wo ich Liebe spüre, spüre ich die Gegenwart Gottes unter uns. So einfach geht Glaube … ich muss es nur tun. Willst du Gott ganz konkret begegnen, dann verschenke deine Liebe an jene, die Liebe am notwendigsten brauchen. (MESL)
„So wie der Mensch das Abbild Gottes ist,
ebenso ist die heilige Liebe des Menschen zum Menschen
ein wahres Abbild der himmlischen Liebe des Menschen zu Gott.“
Franz von Sales (DASal 4,200)
Ab 17. November beginnt in unserem Land der 2. Lockdown, der bis zum 6. Dezember dauern soll. Wir informieren Sie über die wesentlichen Eckpunkte bezüglich des pfarrlichen und kirchlichen Lebens:
Wir hoffen alle, dass dieser strengere Lockdown zu einer Reduktion der Infektionszahlen führt und nach dem 6. Dezember endet. Sicher ist jedenfalls, dass wir die weihnachtlichen Festtage nicht wie gewohnt, sondern unter Auflagen feiern werden. Welche Auflagen gelten werden, ist noch nicht klar.
Es ist schon eine besondere Erfahrung, wenn es vor der sogenannten „ruhigsten Zeit im Jahr“ wirklich ruhig wird. Vielleicht gelingt es uns in den kommenden 2 ½ Wochen trotz aller Unsicherheit, wie es weitergehen wird, trotz aller inneren Unruhe und Sorge, genau diese Unterbrechung unseres gewohnten Lebensrhythmus positiv zu nutzen, für gute Gespräche, zum Nachdenken, vielleicht und gerade auch zum Gebet.
Guter Gott,
ja, du bist da,
auch wenn sich um mich herum die Sorgen auftürmen.
Ich weiß mich von dir gehalten und getragen.
So lege ich alles, was mich bewegt, in deine Hände.
Heute ganz besonders:
…
Begleite unser Leben und unsere Welt.
Halte deine schützende Hand über uns.
Stärke meine Hoffnung und Zuversicht.
Darum bitte ich dich auf die Fürsprache deiner Gottesmutter Maria,
die deinem oft unergründlichen Willen vertraute und dazu JA sagte,
die auch unter dem Kreuz nicht davonlief.
Darum bitte ich dich auf die Fürsprache des heiligen Judas Thaddäus,
dem Helfer in großer Not,
und des heiligen Franz von Sales,
dem Schutzpatron unserer Pfarrgemeinde,
durch Christus, deinen Sohn, unseren Herrn und Gott,
der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und uns liebt,
jetzt und in alle Ewigkeit. Amen.
Am Sonntag, 15. November 2020, feierte eine Familie aus der Pfarre Franz von Sales ihren nächsten Schritt auf dem Weg zur Taufe. Vor einem Jahr wurde die Familie in das Katechumenat aufgenommen. Seither bereitet sie sich intensiv auf die Taufe vor. Im Rahmen der Sonntagsmesse erhielten sie nun in der Kaasgrabenkirche die so genannten Stärkungsriten. Sie wurden mit Katechumenenöl gesalbt und ihnen wurde das Glaubensbekenntnis übergeben. Hauptzelebrant war Pater Herbert Winklehner OSFS. Die Taufe selbst, sowie die Spendung der Firmung und der Eucharistie wird erfolgen, sobald die es die aktuellen Corona-Maßnahmen es wieder erlauben.
Fotos: Doris Kiss-Haider
Die Pfarre Franz von Sales ist jetzt ganz besonders für alle da: kostenlos und unabhängig von einer Pfarr- / Kirchenzugehörigkeit!
PRAKTISCHE UNTERSTÜTZUNG: Einkäufe & Hilfe bei Notfällen verschiedenster Art
0699 127 315 40
SOZIALBERATUNG & GESPRÄCHE: Grätzlsozialarbeiterin Verena Osanna
01 368 45 87 – 26
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr
PFARRBÜRO / PFARRER: telefonische Auskünfte & seelsorgliche Anfragen
01 368 45 87
Mo, Di, Do & Fr 9.00 – 12.00 Uhr
Mi 15.00 – 19.00 Uhr
außerhalb dieser Zeiten über Anrufbeantworter
Unsere KIRCHEN im Kaasgraben & Glanzing sind tagsüber geöffnet. Die Krim-Kirche wird derzeit saniert, wir laden aber herzlich zum Gebetsort bei der Kreuzigunggruppe am Pater-Zeininger-Platz ein.
GEMEINDE KRIM – 1190 Wien, Weinberggasse 37
GEMEINDE GLANZING – 1190 Wien, Krottenbachstraße 120
GEMEINDE KAASGRABEN – 1190 Wien, Ettingshausengasse 1
www.franzvonsales.at
office@franzvonsales.at
www.facebook.com/PfarreFranzvonSales
Sehr viele Menschen sind glücklich, dass es die Pfarre Franz von Sales gibt. Um dieses „Glück“ aufrecht erhalten zu können, brauchen wir für unsere anstehenden Sanierungen, Umbauten und Projekte Geld – und davon leider nicht wenig!
Was haben wir konkret vor bzw. was wurde und wird gemacht? In Glanzing wurde die Kirche bereits saniert; ab Mai 2021 wird das Gemeindezentrum umgebaut und damit der Kindergarten erweitert. In der Krim läuft derzeit die Kirchensanierung noch; ab Herbst 2021 soll auch hier das Gemeindezentrum umgestaltet werden. So sollen beispielsweise das Pfarrbüro, die Sozialberatung und viele andere karitativen Angebote endlich barrierefrei erreichbar sein. Die genauen Pläne dazu sind gerade in Ausarbeitung. Im Laufe des Jahres 2022 sollen dann sämtliche Umbaumaßnahmen abgeschlossen sein.
Den Großteil der Kosten können wir mit den Rücklagen der Pfarre, mit der Unterstützung der Erzdiözese Wien und der Ordensgemeinschaft der Oblaten des hl. Franz von Sales stemmen.
Allerdings ist zusätzlich noch ein sechsstelliger EURO-Betrag von uns als Pfarre aufzubringen.
Konkret bitten wir Sie daher um Ihre großzügigen Spenden – einmalig oder als Dauerauftrag! Zuwendungen über das Konto AT07 0100 0000 0503 1050 (Kontowortlaut: Bundesdenkmalamt 1010 Wien) sind bis Ende 2021 möglich und steuerlich absetzbar, wenn Sie im Verwendungszweck Ihren Vor- und Nachnamen sowie Ihr Geburtsdatum angeben! Bitte geben Sie IMMER im Verwendungszweck den Aktionscode „A265“ (für Glanzing) oder „A266“ (für die Krim) an, denn ohne Angabe eines Aktionscodes wird Ihre Spende vom Bundesdenkmalamt für seine eigenen Projekte der Denkmalpflege verwendet.
Schon in der Bibel heißt es: „Wein, der das Herz des Menschen erfreut …“ (Psalm 104,15). Als weitere Spendenaktion haben wir daher vom Weingut Zöhrer einen Franz von Sales Wein in Rot und Weiß produzieren lassen, den Sie für eine Spende ab EUR 10,- pro Flasche in unserem Pfarrbüro oder bei vielen unserer Veranstaltungen erwerben können.
Christoph Mandl
Fotos von den Sanierungsarbeiten finden Sie in unserem Fotoarchiv:
Am Ende eines jeden Monats gedenken wir der Verstorbenenen der Pfarre Franz von Sales im Pfarr-Requiem. Am Beginn der Heiligen Messe werden die Namen der Verstorbenen vorgelesen und für jeden eine Kerze an der Osterkerze entzündet. Am Freitag, 30. November 2020, fand das Pfarr-Requiem aufgrund der Sanierung der Krim-Kirche in der Glanzinger Kirche statt. Zelebrant war Pater Herbert Winklehner OSFS.
Fotos: Anton Richter
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Unsere langjährige Pfarrsekretärin, Emmi Hernecek, wurde im Rahmen der heutigen Sonntagsmesse in den Ruhestand verabschiedet. P. Thomas Mühlberger und P. Alois Haslbauer – ihr bisheriger und ein früherer „Dienstherr“ – konzelebrierten und der stellvertretende Vorsitzende des Pfarrgemeinderates würdigte Emmis Wirken im Pfarrsekretariat – gleichsam ein „Erntedank“. Die Ruhe auch in stürmischen Situationen bewahren, Überblick in der Pfarre haben, Zuhören können sowie in aller Bescheidenheit eine kundige Stütze des Pfarrers und der Gemeinde sein, das zeichnete Emmis Tätigkeit aus.
Am Kirchenausgang gab es noch Süßigkeiten (und ein Gläschen Sekt auf dem Pater Zeiniger Platz) – die aktuellen Fotos zeigen nur „Corona-Maskierte“, bei der Pfarrübergabe 2016 war Emmi aber ohne Maske dabei …
Text und Fotos: G. Ernstbrunner
Lange geplant und vorbereitet, nun ist es soweit: Die Krimkirche wird saniert. Am 19. Oktober 2020 startet der Sanierungsprozess. Die geplante Fertigstellung wurde mit 13. Dezember angesetzt, rechtzeitig vor Weihnachten.
Während der Sanierung kann die Kirche nicht benützt werden. Die Gottesdienste an den Sonn- und Feiertagen werden daher in die Kirchen von Glanzing und Kaasgraben verlegt:
Samstag-Vorabendmesse: GLANZING, 18.00 Uhr
Sonntag: KAASGRABEN, 9.30 Uhr und GLANZING, 19.00 Uhr
Geplante Werktagsmessen in der Krim:
DONNERSTAG um 08.00 Uhr im SOLLI
FREITAG um 19.00 Uhr im Pfarrsaal.
Bitte entnehmen Sie die genaue Gottesdienstordnung (Orte und Zeiten) den aktuellen Verlautbarungen.
Was ist ein Alpha Kurs?
Eine bewährte Möglichkeit, dem Sinn des Lebens auf die Spur zu kommen! Zu erfahren, was Christen glauben und wie sie leben. Der Alpha Kurs bietet mehr als graue Theorie. Er setzt keinerlei Vorkenntnisse voraus. In entspannter Atmosphäre können Sie hier zuhören, mitreden und Neues entdecken!
Für wen ist der Alpha Kurs?
Für Menschen, die Impulse für ihren spirituellen Weg suchen; die wissen und verstehen möchten, was Christen glauben; die als Christen die Grundlagen ihres Glaubens auffrischen möchten; die mit den großen Fragen unserer Zeit nach Hoffnung für die Welt und einem erfüllten Leben für sich und andere ringen.
Wir starten am 22.10. im Pfarrsaal der Krim (Eingang Weinberggasse 37)
unter Einhaltung der klar vorgegebenen Coronaregeln der Pfarre. Raumbedingt wird die Maximalzahl der Teilnehmer/Innen auf 20 Personen beschränkt.
Die Termine
jeweils Donnerstag 19.30 – 21.00 Uhr:
22. und 29. Oktober 2020; 05., 12., 19. und 26. November 2020; 07., 14., 21. und 28. Jänner 2021
Samstag, 12. Dezember 2020 ganzer Tag: „Mach mal Pause im Advent“
Kosten
Die Kursteilnahme ist GRATIS
Anmeldung:
Wir bitten um Anmeldung bis 18.10. im Pfarrbüro.
Alle Informationen auf einem Blick >>>hier…
Am Sonntag, 4. Oktober 2020, fand in der Kaasgrabenkirche eine Ökumenische Wortgottesfeier statt. Es gab viele Anlässe zum Feiern: den Sonntag, das Erntedankfest, die Woche der Schöpfungsverantwortung und den Gedenktag des heiligen Franz von Assisi, den Patron des Naturschutzes. Der Wortgottesfeier standen Birgit Meindl-Dröthandl, Pfarrerin der Evangelischen Pfarrgmeinde A.B. Döbling, und Pater Thomas Mühlberger OSFS, Pfarrer der Katholischen Pfarrgemeinde Franz von Sales vor. In der Mitte der Wortgottesfeier gab es eine Präsentation über den Sonnengesang des heiligen Franz von Assisi.
Fotos: Herbert Winklehner OSFS
Erntedank 2020 in der Krim – aufgrund der Corona-Pandemie anders als sonst…
Dankbar sind wir für die materiellen und immateriellen Früchte der Arbeit des vergangenen Jahres und wir freuen uns über die – dank der Initiative „Schöpfungsverantwortung“ – erfolgreiche EMAS-Zertifizierung (Eco-Management and Audit Scheme) unserer Pfarre !
Text und Fotos: G. Ernstbrunner
Am Sonntag, 20. September 2020, wurde die Heilige Messe in der Kirche Maria Schmerzen der Teilgemeinde Kaasgraben/Pfarre Franz von Sales vom ORF Ö2 übertragen. Hauptzelebrant war Pfarrer Pater Thomas Mühlberger OSFS. Musikalisch gestaltet wurde die Heilige Messe mit klassischen und modernen Kirchenliedern vom Frauenensemble Pure Voices, dem Kantor Juraj Kuchar und von Gerhard Rehor an der Orgel. In ihrer Begrüßung betonte die Vorsitzende des Gemeindeausschusses Kaasgraben Katalin Haunold-Vatai: „Mitten unter den Gotteslästerungen, den Schmerzen und Todesnöten blieb Maria stark in der Liebe. So hat sie unser Pfarrpatron, der heilige Franz von Sales, einmal beschrieben. Liebe Hörerinnen und Hörer, liebe Pfarrgemeinde, feiern wir gemeinsam den Gottesdienst, lassen wir uns vom heutigen Evangelium und von der wunderschön gelegenen Kaasgrabenkirche in den Weinberg des Herrn versetzen.“ In seiner Predigt stellte Pater Thomas Mühlberger OSFS vor allem die Barmherzigkeit Gottes in den Mittelpunkt, die Jesus durch sein Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg offenbarte und auch vom heiligen Franz von Sales, dem Patron der Pfarre Franz von Sales, durch sein persönliches Lebensbeispiel und in seiner Lehre verkündet wurde. Im Anschluss an die Heilige Messe standen Pfarrer Pater Thomas Mühlberger OSFS und die Vorsitzende des Gemeindeausschusses Katalin Haunold-Vatai telefonisch den Hörerinnen und Hörern für Gespräche zur Verfügung.
Die Heilige Messe aus dem Kaasgraben kann man weiterhin im Internet anhören:
Fotos: Anton Richter