Neues Video zum Willkommensort Krim
/in Glanzing, Kaasgraben, Krim, News, Pfarre Franz von SalesDie Krim ist für mich … Ein neues Videos gibt darüber Einblick.
Pfarrkreuzweg 2022
/in Glanzing, Kaasgraben, Krim, News, Pfarre Franz von SalesAm Mittwoch, 6. April 2022, 18.00 Uhr, findet der Kreuzweg der Pfarre Franz von Sales zum Thema „Durchkreuztes Leben“ statt.
Ort: Kapelle des Krankenhauses Göttlicher Heiland, Dornbacherstraße 20-30, 1170 Wien
Alle sind herzlich eingeladen, im Krankenhaus ist eine Mitfeier allerdings nur mit 2G+ möglich, also geimpft, genesen UND mit gültigem PCR-Test.

Mittendrin – Alltag einer Therapeutin
/in News, Pfarre Franz von Sales
Die Döblinger Physiotherapeutin Elisabeth Trost über Beruf, Familie, Wohnungsrenovierung und Pfarre
Mitten in der stärksten Zeit der Omikron-Pandemie sprechen wir mit Elisabeth Trost. Sie ist Physiotherapeutin und daher auch unmittelbar bei Personen, die sich behandeln lassen müssen. Wie kann man in diesen schwierigen Zeiten, Arbeit, Familie, kirchliche Tätigkeiten und Freizeit unter einen Hut bringen? Die Antworten darauf wollen wir im Gespräch mit ihr erfahren.
MITEINANDER: Sie sind in Wien aufgewachsen?
Fr. Trost: Ja, ich bin hier in Döbling aufgewachsen und habe auch meine Schulzeit hier verlebt. Ich fühle mich hier sehr geborgen; es ist wie in einem Dorf – man kennt viele Leute, man trifft sich beim Einkaufen oder in der Kirche, grüßt sich, plaudert etwas – das ist mir wichtig und das ganze Leben bisher so geblieben.
MITEINANDER: Und wie sind Sie zur Physiotherapie gekommen?
Fr. Trost: Es hat mich schon immer interessiert mit Leuten in Interaktion zu treten. In meiner Familie waren alle in anderen Berufen und eigentlich sollte ich, wie meine Mutter, die Laufbahn der Verkäuferin einschlagen, aber eine Großtante hat mich dann gefragt, ob ich nicht in dieser Richtung etwas machen möchte. So habe ich mich für die Ausbildung an der Schule für den physiotherapeutischen Dienst im AKH beworben, die ich dann auch dort abgeschlossen habe.
MITEINANDER: Danach sind Sie gleich in das Berufsleben eingestiegen?
Fr. Trost: Ja, ich habe dann 5 Jahre im Kurzentrum Oberlaa gearbeitet, aber das war sehr weit weg von Döbling und als ich dann gelesen habe, dass hier ein Institut eröffnet wird, habe ich mich sofort auf diese Annonce beworben.
MITEINANDER: Nachdem Sie schon ziemlich lange physiotherapeutisch tätig sind: Hat sich die Arbeitsweise im Laufe der Zeit verändert?
Fr. Trost: Vor mehr als 30 Jahren habe ich diplomiert und da hat sich schon sehr viel geändert seither. Es wird viel mehr Wert gelegt auf aktive Therapie, auf die Erkenntnisse der Wissenschaft, auf moderne Methoden und noch vieles andere.
MITEINANDER: Hat sich das alles im Zuge der Pandemie noch mehr verändert?
Fr. Trost: Man kann sich den Abstand zum Menschen nicht wirklich aussuchen und muss Maske tragen, das macht die Arbeit schon ziemlich beschwerlich – ich bin zwar geimpft, aber die Patienten müssen derzeit nicht unbedingt geimpft sein. Deshalb sind mir die Pausen so wichtig, wo ich lüften und die Maske herunternehmen kann.
MITEINANDER: Sie behandeln auch privat?
Fr. Trost: Genau – ich habe eine Praxis in der Nähe und das ist für mich ein sehr großer Lebensqualitätsgewinn, weil ich alles zu Fuß erledigen kann,
MITEINANDER: Nebenbei sind Sie auch noch in der Pfarre in der KFB (katholische Frauenbewegung) tätig?
Fr. Trost: Im KFB-Team war ich tätig, aber derzeit ist das in der Diözese angesiedelt. Es sind in der Pfarre so viele Aktionen, dass nur einige von der KFB veranstaltet wurden, beispielsweise die gut angenommene Adventwanderung.
MITEINANDER: Sie singen auch noch im Chor?
Fr. Trost: In einem Chor selbst nicht, aber in einer Gruppe, welche die Gottesdienste gesanglich begleitet.
MITEINANDER: Und so „nebenbei“ haben Sie noch zwei fast erwachsene Kinder….
Fr. Trost: Gottseidank konnte ich Arbeit und Privatleben mit Hilfe meiner Mama immer gut vereinbaren, sodass ich für meine Familie ganz nah da sein konnte.
MITEINANDER: Die jungen Damen wohnen noch zu Hause?
Fr. Trost: Ja, wir renovieren gerade die Nachbarwohnung. So können sie einen Stock tiefer, also auch in der Nähe, bleiben.
MITEINANDER: Wenn Sie neben all diesen Tätigkeiten noch Freizeit haben – was machen Sie dann?
Fr. Trost: Ich lese gern, wir gehen „Nordic walken“ und wir haben einen Schrebergarten in Klosterneuburg und in diesem bin ich sehr gern, pflanze einiges an und fühle mich dort wie im Urlaub.
MITEINANDER: Abschließend habe ich noch eine Frage: Wie haben Sie die Weihnachtszeit verbracht?
Fr. Trost: Größtenteils renovierend – nur durch die Gottesdienstbesuche unterbrochen.
MITEINANDER: Vielen Dank für das Gespräch und alles Gute!
Umbau WILLKOMMENSORT KRIM
/in Glanzing, Kaasgraben, Krim, News, Pfarre Franz von SalesIm Rahmen des Umbaus zum WILLKOMMENSORT in der Krim drei wichtige Informationen:
- Führung durchs „neue“ Pfarrheim: jeweils am Sonntag, 13.2., 20.2., 27.2. nach der 9.30 Messe!
derzeit max. 25 Personen erlaubt, bitte anmelden unter: umbau@franzvonsales.at bzw. unter 01 368 45 87
- Mithilfe gesucht: Ausräumen, Umräumen, Neues schaffen, wir bauen gemeinsam!!
Es sind einige Arbeitseinsätze im Februar, März und April geplant.
Bitte unter umbau@franzvonsales.at melden!
- Alles muss raus!
Diverse Möbel, Praktisches, Zeitloses, diverse Schnäppchen aus dem Pfarrheim müssen bis Ende März raus!
Besichtigung bei den Rundgängen.
Fragen und Angebote unter: umbau@franzvonsales.at
Liebe Grüße
Henna

Sänger*innen / Musiker*innen für Musical „Die Baronin“ gesucht
/in Glanzing, Kaasgraben, Krim, News, Pfarre Franz von SalesDas Musical „Die Baronin“ erzählt die Geschichte der Heiligen Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal. Anlässlich des Jubiläumsjahres 2022 plant die Pfarre Franz von Sales die Aufführung dieses Musicals. Alle, die als Sängerinnen oder Sänger, Musikerinnen oder Musiker mitmachen wollen, sind eingeladen, sich bis 28. Februar 2022 via Email zu bewerben: diebaroninmusical@franzvonsales.at . Castings finden am 12. und 13. März 2022 in der Kirche in Glanzing statt.

Willkommensort Krim – Pfarre Franz von Sales
/in Glanzing, Kaasgraben, Krim, News, Pfarre Franz von SalesZukunft bauen – Willkommensort Krim der Pfarre Franz von Sales.
Ein Video von Agnes Rehor, www.filmtextschnitt.at.
Mit Aufnahmen von Mitgliedern der Pfarre Franz von Sales, Teilgemeinde Krim, Wien.
Franz von Sales Fest 2022 – Gemeinsames Pfarrfest
/in Glanzing, Kaasgraben, Krim, News, Pfarre Franz von SalesAufgrund der aktuellen Corona-Situation haben wir uns entschlossen, das „Gemeinsame Pfarrfest“ am Sonntag, 23. Jänner 2022 anlässlich unseres Pfarrpatrons Franz von Sales aufgeteilt in den Kirchen der drei Teilgemeinden Glanzing, Kaasgraben und Krim zu feiern:
9.30 Uhr: Festmesse in der Krim Kirche. Hauptzelebrant und Festprediger ist Pfarrer Pater Thomas Mühlberger OSFS.
10.00 Uhr: Festmesse in der Glanzinger Kirche. Hauptzelebrant und Festprediger ist Provinzial Pater Josef Költringer OSFS. Das Thema ist „(Geistliche) Freundschaft“. Musikalisch gestaltet wird die Eucharistiefeier von der Rhythmusgruppe.
11.00 Uhr: Festmesse in der Kaasgraben Kirche. Hauptzelebrant und Festprediger ist Pater Herbert Winklehner OSFS.
Heiliger Abend – 24. 12. 2021 – in der Pfarre Franz von Sales
/in Glanzing, Kaasgraben, Krim, News, Pfarre Franz von SalesAufgrund der derzeit gültigen Corona-Regelungen, welche auch eingeschränkte Platzkapazitäten zur Folge hat, bitten wir um Anmeldung.
Teilgemeinde KRIM
10.00 Uhr Kasperltheater 2G+
12.00 Uhr „Bete, lächle, denke an mich…! Gebetsstunde mit Menschen, die Abschied nehmen mussten
15.00 Uhr Kinderweihnacht mit Krippenspiel im Krimpark 2G+
22.00 Uhr Christmette
24.00 Uhr Christmette
Platzreservierung: krim2412@franzvonsales.at
Teilgemeinde KAASGRABEN
15.00 – 17 00 Uhr Kommt zur Krippe! Die Weihnachtsgeschichte in kreativen Schritten erleben (Anmeldung nicht erforderlich)
22.00 Uhr Christmette in der Kirche
Platzreservierung: kaasgraben2412@franzvonsales.at
Teilgemeinde GLANZING
16.00 Uhr Kinderweihnacht hinter der Kirche
23.00 Uhr Christmette in der Kirche
Platzreservierung: glanzing2412@franzvonsales.at
Weltgebetstag der Frauen 2022
/in Glanzing, Kaasgraben, Krim, News, Pfarre Franz von Sales KFBDer Weltgebetstag am 4. März 2022 kommt aus England, Wales und Nordirland
Die Liturgie für den Weltgebetstag der Frauen 2022 wurde von Frauen aus England, Wales und Nordirland verfasst. Das Thema ist die Verheißung Gottes, die wir im Buch Jeremia finden: Es ist ein „Zukunftsplan Hoffnung“ (Jeremia 29,11). Wie kann diese Verheißung von Freiheit, Vergebung, Gerechtigkeit und Gottes Frieden ein Zeichen der Hoffnung für alle Menschen sein?
Adventkalender „Sternstunden“
/in Glanzing, Kaasgraben, Krim, News, Pfarre Franz von SalesAuch in diesem Jahr stellt das Pfarrnetzwerk Asyl einen Adventkalender zum Thema „Sternstunden“ zur Verfügungen. Darin enthalten sind auch Beiträge aus der Pfarre Franz von Sales.

Video zur Glanzinger Kirche 50 Jahre plus 1
/in Glanzing, Kaasgraben, Krim, News, Pfarre Franz von SalesEin Beitrag zum 50-jährigen Jubiläum der Einweihung der Glanzinger Kirche (1970-2020): Kinder, Frauen und Männer der Teilgemeinde Glanzing von der Pfarre Franz von Sales erzählen, was sie mit Glanzing verbindet.
Jugend-Ski-WE 2022
/in Krim, News, Pfarre Franz von Sales Jugend, Kinder&JugendlicheNachdem es letztes Jahr wegen Corona kein Jugend-Ski-Wochende gab sind wir endlich wieder zurück auf der Piste! Auch dieses Jahr geht es wieder in das wundschöne Skigebiet Hinterstoder. Also montier‘ ma die Schi auf unsre‘ Autos, weil wir wü‘ Schifoan!
Überweisung der Kosten an:
Claudia Meduna
AT18 2011 1838 1771 7300
Anmeldung:
Die Anmeldung ist leider schon vorbei.

Für Fragen aller Art stehen wir gerne zur Verfügung:
Daniel Meler
Telefonnummer: 0676 365 54 50
E-Mail: daniel.meler@gmx.at
Erntedank in der Krim – 03.10.2021
/in Fotoarchiv, Krim, NewsErntedank in der Krim – im Park vor der Kirche mit „3G-Regel“ und bei kühlem Wetter, das sich am späten Vormittag erwärmte. Nach der Hl. Messe erhielt das Jugendleitungsteam die Osterkerze des vergangenen Jahres in Würdigung seines Engagements in diesen schwierigen Pandemiezeiten. Gefeiert wurde sodann mit Speis‘ und Trank bei live-Musik.
„Altpfarrer“ P.Georg wirkte am Raclette-Grill, das „Franz von Sales Bier“ kam aus der ehemaligen Pfarre (und jetzigen Gemeinde) Franz von Sales im 10. Bezirk. Kürbiscremesuppe, Würstel, Sturm und Uhudler durften auch nicht fehlen !
Auch das von einem Pfarrmitglied in über 300 Arbeitsstunden erstellte, ausgefeilte LEGO®-Modell unserer Pfarrkirche konnte bestaunt werden und wurde in allen Details erklärt.
Text und Bilder: G.Ernstbrunner
Resümee 2017-2022
/in Glanzing, Kaasgraben, Krim, News, Pfarre Franz von SalesIm März 2022 finden die nächsten Pfarrgemeinderatswahlen statt. Pfarrgemeinderat, Gemeindeausschüsse, Vermögensverwaltungsrat und die einzelnen Fachausschüsse zogen jeweils ein Resümee über ihre Tätigkeit seit 2017. Diese sind hier nachzulesen:

Neueröffnung von Pfarrheim und Kindergarten in Glanzing
/in Glanzing, Kaasgraben, Krim, News, Pfarre Franz von SalesSonntag, 17. Oktober 2021, 10.00 Uhr
Festmesse mit Segnung der Räume
Musikalische Gestaltung: Choriander und Rhythmusgruppe unter der Leitung von Alexander Stimmer
Anschl. Agape

Wem sollten wir glauben, wenn nicht dir!
/in News, Pfarre Franz von SalesElisabeth Wolfslehner, Passtoralassistentin der Pfarre Franz von Sales, leitete am Sonntag, 22. August 2021, die Wortgottesfeier in der Krim-Kirche. Hier sind ihre Gedanken zum Evangelium, 21. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr B: Johannes 6,60-69:
Wir haben in den vergangenen Wochen bereits mehrere Gesprächsabschnitte von Jesus in Kafarnaum gehört. Es wurde deutlich, dass auch die Jüngerinnen und Jünger Jesu, also jene Menschen, die ihn hautnah erlebt haben, die seine Heilungen und sein ganzes Wirken, seine einzigartige Gottesbeziehung mitverfolgt haben, Schwierigkeiten hatten. Sie taten sich schwer, ihm zu glauben und ihm sein Vertrauen zu schenken. Mehrmals können wir hören, dass sie murrten und heute sogar, dass sie Anstoß nahmen.
Die Gesprächssituation spitzt sich also zu. Viele Jüngerinnen und Jünger können die Worte Jesu nicht verstehen, können seine Behauptungen wie zum Beispiel „Ich bin das Brot des Lebens“ oder „Mein Fleisch ist wahre Speise und mein Blut ist wahrer Trank“ nicht nachvollziehen. Für manche sind diese Worte hart, unangenehm oder sogar unerträglich. Sie nehmen Anstoß an diesen Worten und wenden sich ab. Man könnte auch sagen, sie haben ihn verlassen – vermutlich kopfschüttelnd, enttäuscht, wütend, irritiert oder alles zusammen.
Jesus bemüht sich, den Jüngerinnen und Jüngern zu erklären, dass sie nur in Beziehung zu ihm am ewigen Leben teilhaben können. Er deutet seine künftige Auferstehung an und seine Rückkehr zum Vater.
Es sind nicht nur ein paar, die sich zurückziehen, sondern es sind viele. Viele, die ihn nicht verstehen können oder es nicht wollen – ich kann mir vorstellen, es ist hitzig zu gegangen, es wurde heftig debattiert, gestritten, die unterschiedlichen Lager kamen sich in die Haare.
An Jesus und seinen Worten scheiden sich die Geister. Damals wie heute. Jesus zwingt niemanden, bei ihm zu bleiben und seinen Worten Glauben zu schenken. Er gibt sich alle Mühe sich zu erklären, aber er hält niemanden auf, auch die nicht, die ihn murrend verlassen. Auch seinem engsten Kreis, seinen Freunden lässt er die freie Wahl und sagt „Wollt auch ihr weggehen?“
Auch wir sind heute gefragt, ob wir bei Jesus bleiben wollen oder ob wir auch weggehen wollen. Jesus bemüht sich um uns, aber er zwingt uns zu nichts.
Ich bin zum Dienst in der Kirche gesendet, man könnte meinen, die Frage, ob ich bei Jesus bleiben will, sei damit ein für alle Male beantwortet, aber auch mich fragt er: „Willst du bei mir bleiben oder auch weggehen?“ Er stellt diese Frage also jedem und jeder von uns und nicht nur heute, sondern jeden einzelnen Tag.
Wir leben in einer Zeit der Kirchenaustritte, dem Rückgang an Mitfeiernden bei den Gottesdiensten, einer geringer werdenden Zahl an geistlichen Berufungen, weniger Eintritte in die Ordensgemeinschaften und der „Priestermangel“ ist in aller Munde. Unbehagen und Kritik an kirchlichen Strukturen werden mitunter lautstark debattiert. Seit den murrenden Jüngerinnen und Jüngern – also von Beginn an – haben wir Christinnen und Christen mit Kritik zu rechnen.
Heute leben wir in einer Umgebung, wo viele sagen, was die Kirche von sich gibt und was sie tut ist unerträglich. Wer kann das noch anhören? Wer will das noch anhören?
Immer mehr Menschen haben dem Christentum den Rücken zugewandt und wer sich als Christ, als Christin bekennt, wer ein Zeugnis ablegt und sagt: Ja, ich glaube den Worten Jesu, ich folge ihm nach hat damit zu rechnen, verspottet und ausgelacht zu werden. Manche werden auch als naiv oder wunderlich angesehen und wenig ernst genommen. Bei uns ist ein solches Bekenntnis nicht lebensbedrohlich – es führt aber nicht selten zu langwierigen und aufreibenden Diskussionen, die viel Kraft rauben. In nicht wenigen Ländern dieser Erde ist die Nachfolge Jesu gar lebensbedrohlich, ein Umstand, der immer wieder vergessen wird.
Dass ich mich als Frau aus freien Stücken entschlossen habe in der katholischen Kirche zu arbeiten wird. von vielen belächelt, als nahezu verrückt abgestempelt oder deutlich und offen kritisiert. Mir war offen gesagt gar nicht bewusst, was das bei anderen auslöst und es braucht wohl die richtige Mischung an Mut zum Bekenntnis und auch Selbstschutz, die Fähigkeit, auf sich selbst Acht zu geben.
Petrus ermutigt uns mit seiner eindeutigen Antwort und Entscheidung: „Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens…“ Man könnte auch sagen: „Wem sollten wir glauben, wenn nicht Dir? Mit wem sollten wir gehen, wenn nicht mit Dir? Wohin sollten wir gehen, wenn nicht zu Dir?“
Petrus hat erkannt, dass Jesus der Zugang zu Gott und zum ewigen Leben ist.
Franz Kafka hat einmal gesagt: „Der Mensch kann nicht leben ohne ein dauerndes Vertrauen zu etwas Unzerstörbarem in sich.“
Dieses Unzerstörbare, das Unvergängliche erschließt sich uns Christinnen und Christen, öffnet sich für uns durch Jesus selbst.
Ich wünsche uns allen den Mut und die Zuversicht, innerlich frei „Ja!“ zu Jesus zu sagen. Mut und Zuversicht, bei ihm zu bleiben trotz mancher Zweifel und Widerstände – heute und jeden Tag aufs Neue. Amen.
Elisabeth Wolfslehner, Pastoralassistentin der Pfarre Franz von Sales
Café Zeitreise im Juli!
/in Glanzing, Kaasgraben, Krim, News, Pfarre Franz von Sales ErwachseneDie neuen Termine für den Juli 2021!