Als das Friedα noch ein Kino war
Unser Archivar Gregor Pozniak schrieb für das Döblinger Extrablatt einen wunderbaren Beitrag über die Geschichte des Pfarr-Kinos in der Krim. Dieser Beitrag steht hier zum Download zur Verfügung.
add_filter( 'elementor/frontend/print_google_fonts', '__return_false' );
Unser Archivar Gregor Pozniak schrieb für das Döblinger Extrablatt einen wunderbaren Beitrag über die Geschichte des Pfarr-Kinos in der Krim. Dieser Beitrag steht hier zum Download zur Verfügung.
Die Oblatinnen und Oblaten des heiligen Franz von Sales luden am Samstag, 5. Oktober 2024, zur „Oblatenwallfahrt für geistliche Berufungen“ ein. Unter dem Motto „Gestalten können wir diese Welt, worin das Samenkorn wächst“ ging es ein Stück entlang des österreichischen Jakobsweges von Aggsbach zur Wehrkirche von Gerolding in Niederösterreich. Die etwa 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlebten den Meditationsgarten der Kartause Aggsbach inklusive einer spirituellen Rätselrally und Kartäusermuseum. Am Bildstock des heiligen Wolfgang in Wolfstein gab es einen Impuls und in Langegg eine Kirchenführung. Krönender Abschluss war die Heilige Messe in der Wehrkirche von Gerolding und der anschließende Ausklang im Gasthof neben der Kirche.
Fotos: P. Manikumar Arepalli OSFS und P. Paul Narayanasamy Ramaiyan OSFS
Am Samstag, 5. Oktober 2024, fand in der Obkirchergasse der traditionelle Obkirchergassenflohmarkt statt. Mitten drin die Pfarre Franz von Sales: Ministrant Erik, Zivildiener Benedikt und Caritasreferentin Ramona informierten die Flohmarktbesucher über die Pfarre und ihr umfangreiches und buntes Programm.
Foto: Ramona Langthaler
Am Sonntag, 29. September 2024, wurde in der Kaasgrabenkirche im Rahmen der Sonntagsmesse die Ausstellung „Kunst hinterm Vorhang – Natur“ eröffnet. Gezeigt werden im Kirchenraum Naturbilder von Frau Sabine Kofler-Michaelis, die uns auf die Schönheit und den Reichtum der Schöpfung Gottes aufmerksam machen wollen. Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten der Kaasgrabenkirche bis zum 20. Oktober 2024 dauerhaft und gratis zu besichtigen.
Sabine Kofler-Michaelis schreibt zu ihren Bildern über die „Mutter Erde“ Folgendes:
Konrad Lorenz, bei dem ich während meines Studiums der Veterinärmedizin ein Forschungspraktikum absolvierte, sagte: „Nur was ich kenne, das liebe ich, nur was ich liebe, das schütze ich.“ Meine Liebe zur Natur wurde bereits in der Kindheit geweckt: Ich war fasziniert von der Metamorphose der Raupe zum Schmetterling und von der Kaulquappe zum Frosch. Dank der Naturwissenschaften lässt sich das fein aufeinander abgestimmte Zusammenspiel aller Lebensvorgänge bis ins kleinste Detail erklären. Das Leben an sich, eingebettet in die Gesamtheit der Schöpfung, bleibt für mich aber ein großes Wunder.
Friedensnobelpreisträger Albert Schweitzer war nicht nur Arzt, sondern auch evangelischer Theologe, Philosoph, Musikwissenschaftler und Organist. Seine ethische Leitidee war die „Ehrfurcht vor dem Leben“. Sie mündet in dem berühmten Satz: „Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.“ Schweitzers Fürsorge für das Leben umfasst alles Lebendige: Pflanzen, Tiere und die Menschen und ist eine Anleitung zum verantwortungsvollen Handeln.
Kreativ, also schöpferisch tätig sein zu dürfen, betrachte ich als ein Geschenk. Als Malerin übertrage ich meine Begeisterung für die Vielfalt der Natur auf die Leinwand. Meine Bilder sind eine Liebeserklärung an das Leben und zugleich ein eindringlicher Appell für den Erhalt von natürlichen Lebensräumen. So entstehen urwüchsige Landschaften mit markanten, dreidimensionalen Oberflächenstrukturen: wellenumspülte Inseln, traumhafte Strände, Wüsten, Vulkane und arktische Eislandschaften. Malend begebe ich mich auf die Suche nach dem „Wesen“ der Natur, was auch eine Auseinandersetzung mit dem eigenen Werden, Wachsen und Vergehen beinhaltet. Das „erdet“ und führt mich zur Besinnung auf das Wesentliche.
Fotos: Herbert Winklehner OSFS
Am Donnerstag, 26. September 2024, fand eine öffentliche Sitzung des Pfarrgemeinderates der Pfarre Franz von Sales im Pfarrsaal der Krim statt. Es wurde dabei vor allem über die Weiterentwicklung der gemeinsamen Feste „Franz von Sales Fest“, „Fronleichnam“ und „Jahresschluss“ gesprochen.
Ebenfalls wurden personelle Veränderungen bekantgegeben:
PERSONALÄNDERUNGEN IM PFARRGEMEINDERAT UND GEMEINDEAUSSCHUSS KAASGRABEN
Anna Sagemüller schreibt uns: „Im September habe ich mit einer Ausbildung zusätzlich zu meiner regulären Arbeit begonnen und musste leider feststellen, dass sich eine aktive Mitarbeit in den Pfarrgremien nicht mehr ausgehen wird. Somit habe ich schweren Herzens beschlossen, mein Amt niederzulegen. Ich möchte mich bei euch allen für diese schöne Zeit bedanken, aus der ich sehr viel mitnehmen und lernen konnte.“
Walter Frei ist unser neues Mitglied. Er möchte sich weiterhin im organisatorischen Bereich engagieren, insbesondere für Dienste in der Kaasgrabenkirche.
Vielen Dank, liebe Anna für dein Wirken, danke Walter für deine Bereitschaft!
PERSONALÄNDERUNG IM VERMÖGENSVERWALTUNGSRAT (VVR)
Andrea Schatke hat darum gebeten, aufgrund ihres reichhaltigen beruflichen und ehrenamtlichen Engagements nur noch einfaches Mitglied des VVR zu sein. Alexander Widter hat sich dankenswerter Weise bereit erklärt, ihr als stv. Vorsitzender des VVR nachzufolgen.
Fotos: Petra Distl
Vor 80 Jahren, am 10. September 1944 – damals ein Sonntag -, wurde die Krim-Kirche und weitere Häuser des Pfarrgebietes während eines Bombenangriffes der Alliierten auf Wien von einer Bombe getroffen. Der Angriff forderte mehr als 40 Todesopfer. Gregor Pozniak hat in einer Broschüre die Ereignisse und Folgen dieses Tages samt Augenzeug:innenberichte noch lebender Personen zusammengetragen. Diese hochinteressante Broschüre inklusive Bildmaterial steht hier als Download zur Verfügung. Bei der Heiligen Messe am Dienstag, 10. September 2024 um 08.00 Uhr wird an dieses Ereignis erinnert und für die Opfer gebetet.
Ende August 2024 wurde die Marienstatue „Maria Schmerzen“ in der Kaasgrabenkirche fachmännisch von einem Restaurator (G. Zimmermann) gereinigt und geringfügig restauriert. Über die letzten Jahrzehnte haben sich viel Staub, Ruß und Abnützungserscheinungen auf der Statue gebildet. Nun erstrahlt die Marienstatue wieder in vollem Glanz. Die Initiative und die gesamten Kosten dafür wurden von der Firma Camelot Consulting unseres Organisten Albert Huber als Sachspende übernommen. Wir laden herzlich zum Patrozinium am Sonntag, 15. September um 11.00 Uhr in die Kirche zur Heilige Messe mit Musik von Mozart für Sopransolo und Streichorchester ein. Anschließend gibt es eine Agape.
Foto: Albert Huber
Am Sonntag, 30. Juni 2024, wurde im Rahmen der Heiligen Messe in der Kaasgrabenkirche Br. Cyprien Messié OSFS verabschiedet. Er kehrt nach Abschluss seines Theologiestudiums in seine Heimatprovinz nach Annecy in Frankreich zurück, um sich dort neuen Aufgaben zu widmen. P. Herbert Winklehner OSFS gab Br. Cyprien und der mitfeierenden Gemeinde ein Wort Jesu aus dem Sonntagsevangelium mit auf den Weg: „Fürchte dich nicht! Glaube nur!“ (Markus 5,36). Die Pfarre Franz von Sales wünscht Br. Cyprien von ganzem Herzen alles Gute und sagt danke für die gemeinsame Zeit und sein herzliches Engagement!
Fotos: Bianca Meusburger-Waldhardt
Fotos: Wolfgang Lanz
Ein Arbeitsjahr lang engagierte sich die Pfarrcaritas unter Leitung von Caritasreferentin Ramona Langthaler mit zahlreichen Helferinnen und Helfern in den unterschiedlichsten Projekten der Pfarre Franz von Sales. Am Samstag, 22. Juni 2024, wurde nun vor Beginn der Sommerferien ein Fest gefeiert: mit gutem Essen, netten Gesprächen und bei herrlichem Sonnenschein.
Fotos: P. Manikumar Arepalli OSFS, Christine Kraupner, Ramona Langthaler
Das Team Trauerpastoral der Pfarre Franz von Sales, das unter anderem die monatlichen Pfarr-Requiem gestaltet, besuchte am Donnerstag, 20. Juni 2024, das Dommuseum der Erzdiözese Wien und erhielt dort eine Führung durch die sehr beeindruckende Ausstellung „Sterblich sein“ – eine Auseinandersetzung mit Sterben und Tod in den unterschiedlichsten Variationen und Blickwinkeln.
Fotos: P. Manikumar Arepalli OSFS
Fotos: Liselotte Hasibar
Nach einem erfolgreichen Arbeitsjahr fand am Dienstag, 18. Juni 2024, das letzte Treffen der Café Zeitreise im Grätzlzentrum Friedα Krim statt. Ab September geht es dann wieder weiter. Zum Abschluss gab es diesmal sogar ein Gedicht von Peter Englisch über das Café Zeitreise:
Im Café der Friedα,
da gibt‘s Programm, da legst‘ di nieda,
den Leuten wird es nie zuwida,
sie kommen jede Woche immer wieda.
Was mit Verena einst begann,
und sie so klug ersann,
so seinen Anfang fand.
So kam es dann und wann,
dass einer ging, der and‘re kam,
alle gaben sich nacheinand
die Türschnall‘n in die Hand.
Seither weht ein and‘rer Wind,
wenn auch wir weniger,
doch viel stärker sind.
Das kam so, das ist doch klar,
gibt es uns doch schon über 3 Jahr.
Wir schablonieren mit der Schere, malen Bilder, na Hawiedere.
Der Ramona geh‘n die Ideen nie aus,
da kommt Peter schon mal als Nikolaus.
Ob Weihnacht, Ostern, Frühling, Sommer,
basteln oder Pizza backen,
immer gibt’s was zum Lachen.
Sitzen dann oft im Kreise,
jeder amüsiert sich auf seine Weise.
Der Rudi schupft die Bälle hin und her,
auch Luftballons, das ist nicht schwer.
So kommt es, dass nie der Geist
und nie die Glieder rosten,
jeder kommt auf seine Kosten.
Zum Schluss bei Kaffee und Kuchen,
bei Tische wir zueinander finden,
Gedichtern lauschen und Lieder singen.
Oh Caritas bleib uns erhalten,
mögest du im guten Geiste uns verwalten,
und helfen beim Gestalten.
So wollen wir es halten,
mit steigender Tendenz und Vehemenz
im Dienste gegen die Demenz!
Peter Englisch, 18.6.2024
Fotos: Ramona Langthaler
Am Turm der Krim-Kirche hängt derzeit eine Regenbogenfahne. Im Juni, dem „pride month“, soll das Einstehen für die Rechte von LGBTIQ+ – Menschen (lesbische Frauen, schwule Männer, Bisexuelle, trans*- und *inter- Menschen) besonders zum Ausdruck gebracht werden. Immer noch erleben Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung und Geschlechtsidentität vielfach moralische Abwertung und mangelnden Respekt – auch seitens Vertreter:innen der katholischen Kirche. In diesem Sinne ist es dem Gemeindeausschuss der Teilgemeinde Krim besonders wichtig, ein klares Zeichen der vollkommenen Akzeptanz zu setzen.
Gottes geliebte Kinder sind mit unterschiedlicher sexueller Identität und Orientierung geboren – und das ist gut so.
Die Räume des „Grätzlzentrums Friedα Krim“ der Pfarre Franz von Sales wurden bereits von zahlreichen Veranstaltungen genützt. Anlässlich der Europa-Wahl war Friedα am Sonntag, 9. Juni 2024, nun auch Wahllokal und zog an die 2000 Personen an. Mit freundlichen Gemeindemitgliedern als Ordner:innen und einem ganztägigen Wahlcafé ergaben sich viele gute Gespräche buchstäblich über Gott und die Welt. Die Pfarre vermittelte dadurch eine starke Kultur des Willkommenseins, von der insbesondere auch Menschen begeistert waren, die vor Jahrzehnten einen Berührungspunkt mit der Teilgemeinde Krim hatten und erstmals wieder die Räumlichkeiten betraten. „Das netteste Wahllokal, in dem ich je war“, lautete eine der Rückmeldungen.
Fotos: Petra Distl
Pfarrcafé ist nicht nur eine Möglichkeit, sich zu stärken, sondern bietet Gelegenheit für Gespräche, Begegnungen und gemeinsame Erlebnisse, die unsere Verbundenheit als Gemeinschaft vertiefen. Ob durch das Backen eines Kuchens oder Mithilfe vor Ort, jede Unterstützung ist willkommen! Anmeldung und weitere Informationen bei Ingrid (Telefon: 0676 6879 954) oder Ramona (Telefon: 0699 1741 3296).
Wir gestalten auch in den Sommerferien gemeinsam schöne 9:30-Gottesdienste – dazu brauchen wir dich!
Singen – lesen – musizieren – Kuchen bringen – Pfarrcafé betreuen
Wenn du zu einer dieser Aufgaben grundsätzlich bereit bist, melde dich bitte an: 0650/9280810
Du bekommst den Sommer über jede Woche eine Whatsapp-Nachricht.
Willst du am darauffolgenden Sonntag/Feiertag etwas beitragen, schreibst du zurück – wenn nicht, brauchst du gar
nichts zu tun.
Danke für dein Engagement und wunderschönen Sommer!
Das gemeinsame Fronleichnamsfest der Pfarre Franz von Sales fand am Donnerstag, 30. Mai 2024, in der Teilgemeinde Glanzing statt. Bei herrlichem Sonnenschein wurde die Festmesse im Garten neben der Kirche gefeiert. Danach ging es in Prozession um die Kirche zum Kirchenvorplatz, wo der eucharistische Segen gespendet wurde. Zelebrant war Pfarrer Pater Thomas Vanek OSFS.
Fotos: Katharina Thürriedl
Mittlerweile eine liebgewonnene Tradition in der Pfarre Franz von Sales: die jährliche Fußwallfahrt nach Mariazell.
33 wackere Wallfahrer:innen machten sich am Fest Christi Himmelfahrt, Donnerstag 9. Mai 2024, in Rodaun zu Fuß auf den Weg nach Mariazell, wo sie am Sonntag, 12. Mai 2024, ankamen. Unser jüngster Teilnehmer war heuer erst 10 Jahre alt, über das Alter des Ältesten wollen wir Stillschweigen bewahren. Es ging über Heiligenkreuz nach Fürth an der Triesting. Das Kienneck, der Unterberg und auch das gefürchtete Gscheid wurden bezwungen. In Mariazell angekommen wurden die Fußwallfahrer:innen von weiteren Pfarrmitgliedern herzlichst in Empfang genommen. Eine gemeinsame Messe in Mariazell bildete den Abschluss der gelungenen Wallfahrt.
Fotos: Distl, Raphael Ronniger und Johanna Binder
Vom 4. bis 5. Mai 2024 verbrachten 30 Firmkandidat:innen ein tolles Wochenende im Benediktinerstift Göttweig. Gemeinsam mit ihren Firmbuddies begann das Programm mit einer Wanderung von Krems zum Stift Göttweig. Geschafft vom anstrengenden Marsch verwöhnte das Küchenteam alle Wanderer mit selbstgebackenem Kuchen und frischem Obst. Neben einer interessanten Stiftsführung erwartete die Jugendlichen ein abwechslungsreiches Programm. Der Abschluss des gelungenen Wochenendes war eine Messe mit unserem Pfarrer Pater Thomas Vanek OSFS in der Kapelle des Jugendgästehauses. Wir wünschen unseren Jugendlichen noch eine schöne Vorbereitungszeit bis zu ihrer Firmung im Oktober.
Fotos: Petra Distl und Raphael Ronniger
Bereits zum 60. Mal fand am Samstag, 27. April 2024, der beliebte Wiener Flohmarkt in der Obkirchergasse statt. Die Pfarre Franz von Sales war dabei mittendrin. Vertreter:innen standen für Gespräche bereit, Kinderkleidung, Spielsachen und Devotionalien wurden verkauft, kleine Überraschungen verschenkt. Schnäppchen jagen und Gutes tun: Die Einnahmen kommen der Pfarrcaritas zugute.
Fotos: Petra Distl