Dekanatskonferenz in der Krim

Am Dienstag, 15. Mai 2025, fand die Dekanatskonferenz des Dekanates 17/18/19 unter der Leitung von Dechant Arkadius Zakreta im Grätzlzentrum Frie Krim statt. Dabei stellte Axel Gotsmy, Stellvertretender Pfarrgemeinderatsvorsitzender der Pfarre Franz von Sales, das Grätzlzentrum Frie Krim vor. Außerdem berichtete die Generalrätin Schwester Eva Maria Kremshuber über die Tätigkeit ihrer Ordensgemeinschaft der Missionsschwestern „Königin der Apostel“ berichtet.

Fotos: Manikumar Arepalli OSFS

Diskussionsabend „Frauen & die Kirche“ in der Krim

Am Montag, 12. Mai 2025, fand im Grätzlzentrum Frie Krim ein Diskussionsabend zum Thema „Frauen & die Kirche: Diakonissen, Priesterinnen, Bischöfinnen – warum eigentlich noch immer nicht?“ Einen spannenden Impuls mit Eindrücken direkt von der Weltsynode gab es dabei von der Leiterin des Österreichischen Pastoralinstituts, Gabriele Eder-Cakl. Daran schloss sich ein interessanter Austausch der zahlreich erschienenen Teilnehmer:innen an, dessen Sukkus sich so zusammenfassen lässt: Frauenweihe – worauf warten wir noch?

Foto: Andrea B.

Fahnen der Hoffnung im Kaasgraben

Vor der Kaasgrabenkirche wehen zwei Fahnen, die auf das Heilige Jahr 2025 „Pilger der Hoffnung“ hinweisen, außerdem auf das Jubiläum „150 Jahre Oblaten des hl. Franz von Sales“. 1875 wurde nämlich die Ordensgemeinschaft offiziell vom damaligen Papst Pius IX. anerkannt. Über allem weht das Zitat des heiligen Franz von Sales: „Begegne dem, was auf dich zukommt, mit Hoffnung“ (DASal 6,271).

Rosenkranzgebet im Mai

„Der Rosenkranz ist ein Gebet, das mich immer begleitet; es ist auch das Gebet der einfachen Leute und der Heiligen. Es ist ein Gebet aus meinem Herzen.“ Papst Franziskus.

Der Rosenkranz ist ein meditatives Gebet auf der Grundlage der Heiligen Schrift. Wenn wir den Rosenkranz beten, bitten wir Maria, mit und für uns zu beten. Wir versuchen, ihrem Sohn Jesus näher zu kommen, indem wir sein Leben, seinen Tod und seine Auferstehung betrachten.

ROSENKRANZGEBET IN DER KAASGRABEN-KIRCHE: JEDEN SAMSTAG UM 07.45 UHR

ROSENKRANZGEBET IN DER KRIM-KIRCHE: JEDEN SAMSTAG UM 18.20 UHR

Wir freuen uns, wenn Sie sich, insbesondere im Marienmonat Mai, anschließen.

Auf dem Obkirchergassen-Flohmarkt

Am Samstag, 26. April 2025, war die Pfarre Franz von Sales auf dem Obkirchergassenflohmarkt wieder präsent. Dabei gab es auch ein Kondolenzbuch für den verstorbenen Papst Franziskus.

Fotos: Ramona Langthaler

Fotos: Christoph Mandl

Firmlings-Wanderung

Am Samstag, 26. April 2025, machten sich die Firmlinge auf den Weg zu einer österlichen Wanderung durch die Pfarre Franz von Sales, auf der sie die einzelnen Stationen von Leiden, Tod und Auferstehung Jesu erlebten. In der Krimkirche begann die Wanderung mit dem Einzug Jesu in Jerusalem und dem letzten Abendmahl. Im Kaasgraben durchlebten die Firmlinge den Kreuzweg und erlebten in der Kapelle Stille und Besinnung. In Glanzing wurde das Osterevangelium gelesen. Abgeschlossen wurde der Vormittag mit einem Eierpeckturnier.

Fotos: Petra Distl

Emmausgang der Pfarre Franz von Sales

In diesem Jahr führte der Emmausgang der Pfarre Franz von Sales am Ostermontag, 21. April 2025, zur Gnadenkapelle in das Schönstattkloster im Wienerwald. Dort feierte die Pfarrgemeinde mit Pfarrer Pater Thomas Vanek OSFS die Heilige Messe.

Fotos: Gregor Pozniak

Fotos: Manikumar Arepalli OSFS

Zum Tod von Papst Franziskus (1936-2025)

Am Ostermontag, 21. April 2025, verstarb Papst Franziskus im Alter von 88 Jahren und im 12. Jahr seines Pontifikates. In diesen zwölf Jahren als Papst beeindruckte der gebürtige Argentinier Jorge Bergoglio nicht nur die katholische Kirche, sondern die ganze Welt vor allem durch seine herzliche Art und seine Betonung der Barmherzigkeit Gottes, die den Menschen dazu auffordert, barmherzig zu sein. Diese Barmherzigkeit soll vor allem die Armen und Leidenden in den Blick nehmen.

Barmherzigkeit

Deshalb rief er 2016 das außergewöhnliche Heilige Jahr der Barmherzigkeit aus, durch das er auf die Barmherzigkeit Gottes und die große Bedeutung der Werke der Barmherzigkeit für den christlichen Glauben aufmerksam machte.

Sein Tod fällt nicht nur mit dem Osterfest zusammen, an dem sich die gesamte Christenheit an das Leiden, den Tod und die Auferstehung Jesu erinnert, sondern auch mit dem Ostermontag, an dem das Evangelium von den „Emmausjüngern“ im Mittelpunkt der christlichen Verkündigung steht. Jene beiden Jünger, die nach dem Tod Jesu traurig und verzweifelt Jerusalem verlassen. Jesus Christus wendet sich ihnen zu. Er nimmt ihre Trauer ernst und schenkt ihnen genau dadurch neue Hoffnung: ein brennendes Herz und offene Augen.

Hoffnung

Das Heilige Jahr 2025 hat Papst Franziskus unter das Thema „Pilger der Hoffnung“ gestellt, um deutlich zu machen, dass wir Christinnen und Christen für die Welt Zeuginnen und Zeugen der Hoffnung sein sollen, besonders für die Kinder und Jugendlichen, die Seniorinnen und Senioren, die Kranken und Leidenden, die Flüchtlinge und diejenigen, die unter Gewalt, Krieg und Terror leiden und sich nach Frieden sehen. Diese Themen „Barmherzigkeit“ und „Hoffnung“ werden nun durch den Tod von Papst Franziskus zum zentralen Vermächtnis seines Papstamtes.

Franz von Sales

In den zwölf Jahren seiner Amtszeit hat sich Papst Franziskus auch immer wieder mit dem heiligen Franz von Sales beschäftigt und dabei vor allem seine Liebenswürdigkeit und Herzlichkeit hervorgehoben, die uns den Gott der Liebe lehrte. Am 24. Oktober 2024 erschien seine letzte Enzyklika „Dilexit nos“ – „Er hat uns geliebt“. In dieser Enzyklika, die nun als sein „geistliches Vermächtnis“ bezeichnet werden darf, schreibt Papst Franziskus „über die menschliche und göttliche Liebe des Herzens Jesu Christi“. Erstmals in der Kirchengeschichte wird darin in einer Enzyklika dem heiligen Franz von Sales ein eigenes Kapitel gewidmet. Papst Franziskus betont darin die Herzensspiritualität des heiligen Franz von Sales, der sowohl die herzliche Liebe Gottes zu uns Menschen lehrte, also auch die Nächstenliebe, die auf alle Menschen ausstrahlen soll.

Zum letzten Mal erwähnte Papst Franziskus den heiligen Franz von Sales bei der Generalaudienz am 24. Jänner 2024. Der Papst sagte: „Wenn wir heute den Gedenktag des heiligen Kirchenlehrers Franz von Sales begehen, wollen wir uns daran erinnern, dass ‚alles der Liebe gehört‘. Seine geistlichen Lehren mögen uns helfen, … zur Fülle der göttlichen Liebe zu gelangen.“

Osternacht im Kaasgraben

Die feierliche Osternachtsmesse im Kaasgraben wurde am Samstag, 19. April 2025, von barockem Osterjubel mit Bläsern und Gesang, sowie einer eindrucksvollen Licht-Installation begleitet. Am Beginn stand natürlich die Segnung das Osterfeuers, das Entzünden der Osterkerze und das Exultet. Zelebrant war Pater Sebastian Leitner OSFS.

Fotos: Bianca Meusburger-Waldhardt

Kreuzweg im Landesgericht: Hingerichtet

Am Mittwoch, 2. April 2025, fand die Kreuzwegandacht der Pfarre Franz von Sales im ehemaligen Hinrichtungsraum des Landesgerichts für Strafsachen statt. Zwischen 1938 und 1945 wurden dort etwa 1200 Opfer der NS-Justiz enthauptet. Anhand berührender Erinnerungstexte gedachten die knapp 80 Teilnehmer:innen mit Gebeten und Liedern der Toten. Anschließend erklärte der Präsident des Landesgerichts politische Hintergründe und lud zu einem Besuch der Gedenkstätte ein.

Fotos: Ramona Langthaler

Erstkommunion-Versöhnungsfeier in der Krim

Erstkommunionkinder und Eltern beschäftigten sich am Samstag, 29. März 2025, mit dem Thema „Versöhnung“ im Grätzlzentrum Frie Krim. Im Anschluss fand in der Kirche ein Versöhnungsfest statt.

Fotos: P. Manikumar Arepalli OSFS

Geburtstagsmesse in der Krim

Am Donnerstag, 27. März 2025, lud der „Donnerstag Club“ zur monatlichen Geburtstagsmesse ein. Mit dabei Kaplan Pater Manikumar Arepalli OSFS. Bei der anschließenden Jause wurden nicht nur Geburtstagsständchen gesungen, sondern auch Geburtstagsrezepte vorgestellt.

Fotos: Pater Manikumar Arepalli OSFS

Requiem für Pater Alois Haslbauer OSFS in der Krim

Am Mittwoch, 12. März 2025, verstarb unser Mitbruder Pater Alois Haslbauer in Laab am Walde, Niederösterreich, im 83. Lebensjahr, im 63. Profess- und 57. Priesterjahr. >>>mehr…

Die Beerdigung fand am Montag, 24. März 2025 auf dem Sieveringer Friedhof statt. Anschließend wurde das Requiem in der Kirche St. Judas Thaddäus-Krim gefeiert. Zelebrant und Prediger war Pfarrer Pater Thomas Vanek OSFS. Seine Predigt findet man >>>hier…

Fotos: Doris Kiss-Haider, Gabi Dujmovits (01), Martin Kranzl-Greinecker (03)

Pater Alois Haslbauer wurde 1942 in Vöcklabruck, Oberösterreich, geboren. 1961 trat er bei den Oblaten des hl. Franz von Sales ein. 1962 versprach er seine Erste und 1965 seine Ewige Profess. 1968 wurde er zum Priester geweiht. Er war Kaplan in der Pfarre Krim in Wien (1968-1975), Leiter der KIM-Zentrale in Ingolstadt, Bayern (1975-1988), Scholastikatsleiter und Hochschulpfarrer in Eichstätt, Bayern (1988-2000), Kirchenrektor und Apostolatsleiter in der Kirche St. Anna, Wien (2000-2002, 2020-2024) und Pfarrer der Pfarre Krim (2002-2013) sowie Pfarrer und Pfarrvikar der Franz von Sales-Kirche in Wien (2013-2019).

Seine ansteckende Begeisterung, seine vielen guten Ideen, seine Suche nach neuen Wegen, seine Sorge um Menschen am Rand der Gesellschaft und sein lebensnaher Glaube haben über Generationen viele Menschen in unserer Pfarre geprägt.

Ein Rückblick voller Dankbarkeit

zusammengestellt von Gregor Pozniak

Familienmesse im Kaasgraben

Am 3. Fastensonntag, 23. März 2025, konnte man in der Kaasgrabenkirche eine wunderschöne Familienmesse erleben. Die Heilige Messe, die ganz im Zeichen des Dornbusches und des Feigenbaumes stand, wurde musikalisch von einem Bläserensemble aus Oberösterreich unter Leitung von Frau Gabriele Angleitner gestaltet. Zelebrant war Pfarrer Pater Thomas Vanek. Vor der Heiligen Messe erfuhren die Kinder bei „Im Kaasgraben mit Dir“, was im Hintergrund alles für eine Heilige Messe vorzubereiten ist. Am Ende der Heiligen Messe wurde als „vierte Chance“, die Gott den Menschen gibt, eine getrocknete Feige verteilt.

Fotos: Sabine Neumann

Fotos: Wolfgang Lanz

PGR-Regionstreffen in der Krim

Das jährliche Regionstreffen der Stv. Vorsitzenden der Pfarrgemeinderäte des Westen Wiens mit Bischofsvikar Dariusz Schutzki fand am Dienstag, 18. März 2025, im Grätzlzentrum Frie Krim statt. Neben viel Austausch untereinander und dem Kennenlernen unterstützender Dienststellen der Erzdiözese Wien ließen sich viele Gäste die Chance einer Führung durch die „Frie“ nicht entgehen.

Vortrag „Maria Taferl erzählt“

Am Donnerstag, 13. März 2025, hielt Dr. Robert Wolf beim „Donnerstag Club“ in der Krim den äußerst interessanten Bildervortrag zum Thema ,,Maria Taferl – der Wallfahrtsort erzählt„.

Fotos: Christine Kraupner

Spätlese „Passion“

Die „Passion“ aus dem Blickwinkel Jesu stand am Dienstag, 11. März 2025, im Mittelpunkt des Treffens der Spätlese im Pfarrsaal der Krim. Pfarrvikar Pater Herbert Winklehner OSFS gestaltet dazu eine Andacht mit Bildern des bayrischen Künstlers und Theologen Stefan Weyergraf-Streit und Texten von Papst Franziskus zum Heiligen Jahr 2025 „Pilger der Hoffnung“. Im Anschluss wurden dann auch noch zwei Geburtstage gefeiert.

Fotos: Pater Manikumar Arepalli OSFS

Fotos: Walter Zahel

Firmbegegnungsmesse in der Krim

Am 1. Fastensonntag, 9. März 2025, fand in der Krim-Kirche die „Firmbegenungsmesse“ statt. Pfarrer Pater Thomas Vanek OSFS führte die Firmkandidat:innen und Mitfeiernde dabei durch die Wüste. Als Erinnerung gab es einen bemalten Stein, der dabei behilflich sein soll, Versuchungen zu erkennen.

Fotos: Petra Distl

Aschenkreuz für Kinder

Am Nachmittag des Aschermittwoch, 5. März 2025, fand in der Krim-Kirche ein extra für Kinder gestalteter Gottesdienst statt. Dabei wurde der Fasching ebenso verabschiedet wie Dinge, die nicht so gut waren. Dafür wurden im Topf der guten Dinge, Sonnenblumenkerne als Symbol für gute Taten gepflanzt. Das Aschenkreuz gab es natürlich auch und mit dabei war auch Luce, das Maskottchen des Heiligen Jahres 2025. Zelebrant war Kaplan Pater Manikumar Arepalli OSFS.

Fotos: Katharina Thürriedl

Aschenkreuz to go

Der Start in die Fastenzeit begann in der Pfarre Franz von Sales am Aschermittwoch, 5. März 2025 um 07.30 Uhr mit dem Angebot „Aschenkreuz to go“ an der Kreuzung Sieveringerstraße/Obkirchergasse (Nähe Severinus-Apotheke) und vor der S45-Station Oberdöbling.

Fotos: Petra Distl