Ihr seid meine Freunde

Erstkommunion-Workshop für Kinder und Eltern

Im Rahmen der Erstkommunionvorbereitung unserer Pfarre fand am Samstag, 20. April 2024, in der Teilgemeinde Krim ein Workshop für die Eltern und deren Kinder statt. Während die Kinder Brot backten und die Geschichte vom Letzen Abendmahl Jesu kennenlernten, entdeckten die mehr als zwanzig Mütter und Väter zusammen mit Pfarrer P. Thomas Vanek OSFS die Krimkirche, wo er „am Ort des Geschehens“ Ablauf und Inhalt der Heiligen Messe erörterte. In der Sakristei erklärte P. Thomas dann unter anderem die Bedeutung der Albe und der liturgischen Farben. Nach einer Pause wurde die Bibelstelle Johannes 15,9-17, die auch bei der Erstkommunionfeier vorgelesen werden wird, in drei Gruppen unter der Leitung von P. Thomas, Katalin Haunold-Vatai und Robert Schneider besprochen. Die Verse „Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt“ und „Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage“ führten zu regen Diskussionen über Selbstliebe als Voraussetzung für Nächstenliebe, sowie über die Dimension der Barmherzigkeit Gottes, die mit der Wendung „wenn ihr tut, was ich euch auftrage“ scheinbar im Widerspruch steht. 

Die Erwachsenen wurden außerdem dazu eingeladen, mit Hilfe von Emojis zum Ausdruck zu bringen, welche Gefühle Freundschaft auslöst.

Das Fest der Erstkommunion der Pfarre Franz von Sales findet in diesem Jahr am Sonntag, 5. Mai 2024, in der Glanzinger Kirche, Krottenbachstraße 120, statt.

Fotos: Katharina Thürriedl

Seit Dezember 2023 bereiteten sich in der Pfarre Franz von Sales 19 Kinder auf ihre Erstkommunion vor. Dabei hörten sie Bibel-Geschichten, erforschten die Kirche, erinnerten sich an ihre Taufe, feierten Versöhnung und backten gemeinsam Brot. Begleitet wurden sie vom Erstkommunion-Team rund um Pater Manikumar OSFS.

Jetzt freuen sich alle schon sehr auf die Erstkommunion am 5. Mai in Glanzing.

Anima-Seminar erfolgreich beendet

Der Natur auf den Spur

Das Frühjahrsseminar der Anima-Gruppe wurde im April 2024 erfolgreich abgeschlossen. Fast 20 Teilnehmerinnern machten sich an acht Vormittagen auf eine Entdeckungsreise in die Welt der Biologie. Referentin Regine Maier erklärte, was es braucht, damit aus einem Samen eine Pflanze wird oder was Biodiversität ist. Sie berichtete über den Weg vom Pantoffeltierchen zur menschlichen Zelle, über DNA, Genscheren und viele weitere Themen aus dem Bereich der Natur. Das Seminar war bestens vorbereitet, die Teilnehmerinnen waren begeistert und freuen sich bereits auf das nächste Seminar.

75 Jahre Jungschar

Ein Fest für alle …

… DIE IN DER JUNGSCHAR WAREN ODER SIND.

… DIE SICH MIT DER JUNGSCHAR VERBUNDEN FÜHLEN.

… DIE SCHON IMMER WISSEN WOLLTEN, WAS IN DER JUNGSCHAR PASSIERT.

… AUS UNSERER PFARRE.

… DIE EINFACH MIT DER JUNGSCHAR FEIERN MÖCHTEN.

Gestartet wurde am Samstag, 6. April 2024, um 15.30 Uhr mit einem Wortgottesdienst mit Pfarrer Pater Thomas Vanek in der Krim Kirche. Danach folgte das volle Jungscharprogramm: Jungscharspiele für Alt und Jung – Allerfeinsterwürstelstand – Lagerfeuer-Singen mit Benni – Livemusik mit der Jungscharband – Gameshow mit Axel und Henna – in Erinnerungen schwelgen – gemütliches Beisammensein – Disco ab 0.30 Uhr

Fotos: Werner Zdrazil

Emmausgang zum Kahlenberg

Am Ostermontag, 1. April 2024, fand der „Emmausgang“ der Pfarre Franz von Sales statt. Die Wanderung führte zur Kirche auf dem Kahlenberg, wo Pfarrer Pater Thomas Vanek OSFS eine Heilige Messe feierte. Anschließend gab es ein gemeinsames Mittagessen im Waldgrill Cobenzl.

Fotos: Barbara Haider

Erstkommunionvorbereitung: Versöhnung

Im Rahmen der Erstkommunion-Vorbereitung feierten die Kinder am Samstag, 23. März 2024, in der Glanzinger Kirche eine Versöhnungsliturgie. Dabei baten sie um Verzeihung für das, was nicht gut war. Und sie überlegten, was sie anders machen wollen. So entstand eine Sonne der guten Vorsätze, um zu leben, wie Jesus es uns gezeigt hat.

Fotos: Katharina Thürriedl

Wärmestuben-Saison beendet

Am Montag, 11. März 2024 fand in der Pfarre Franz von Sales (Krim) in der Saison 2023/2024 zum letzten Mal eine Wärmestube statt. Von Dezember bis März wurden rund 15 Mal in Glanzing und in der Krim durchschnittlich 60-70 Gäste verköstigt und ein Raum zum Aufwärmen geschaffen. Für die Organisation der Wärmestuben in Glanzing sorgte Andrea Breckner, für die Wärmestuben in der Krim Ramona Langthaler. Herzlichen Dank allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die sich ehrenamtlich zur Verfügung stellten. Im Dezember 2024 wird dann die neue Saison eröffnet.

Fotos: Ramona Langthaler

Märchentheater „Der goldene Vogel“

Im März 2024 führt das „Märchentheater Krim“ das Stück „Der goldene Vogel“ der Gebrüder Grimm auf. Dieses eher unbekanntere Märchen zeichnet sich durch eine besonders abwechslungsreiche Handlung aus. Es geht um Freundschaft, Mut und Vertrauen, die der Märchenheld auf seiner Suche nach dem goldenen Vogel beweisen muss. Mit Hilfe eines weisen Fuchses führt ihn sein Weg zu drei Königshöfen, bis er schließlich nach einer Reihe bestandener Prüfungen in das väterliche Schloss zurückkehren kann. Das von der der Leiterin des „Märchentheaters Krim“, Susanne Grossmayer, wunderbar inszenierte und von den Kinder und Jugendlichen großartig umgesetzte Stück begeistert das Publikum.

Fotos: Werner Zdrazil

Wir bauen eine Kirche

Die Heilige Messe um 9:30 Uhr in der Krim-Kirche wurde am Sonntag, 3. März 2024, von den Firmkandidat:innen der Pfarre Franz von Sales gestaltet. Das Thema lautete: „Wir bauen eine Kirche“. Pfarrer Pater Thomas Vanek OSFS konnte den Baumeistern gute Tipps für die Konstruktion geben. Nach der Heiligen Messe gab es eine ebenfalls von den Firmlingen organisierte köstliche Agape.

Fotos: Petra Distl

Friedα erhielt „Kirchlichen Umweltpreis“

Die katholischen und evangelischen Umweltbeauftragten sowie die Ordensgemeinschaften suchten 2023 in ganz Österreich vorbildliche, nachahmenswerte Projekte unter dem Titel „Lebendiges Miteinander in nachhaltigen kirchlichen Gebäuden.“ Zwei wesentliche Bereiche sollten die Projekte verbinden:

  • ein nach ökologischen Kriterien gestaltetes Gebäude UND
  • ein nachhaltiges, klimagerechtes und soziales Nutzungskonzept.

Unter den 13 Projekten, die beim „Kirchlichen Umweltpreis 2023“ ausgezeichnet wurden, befindet sich auch die Pfarre Franz von Sales mit dem neu errichteten „Grätzlzentrum Friedα Krim“.

In der Broschüre zur Preisverleihung ist darüber Folgendes zu lesen:

Die Teilgemeinde Krim der Pfarre Franz von Sales hat im Rahmen eines innovativen Umbauprojekts Flächen aus den 1950er Jahren optimiert und modernisiert. Durch den Einsatz einer Luftwärmepumpe gelingt der Ausstieg aus Erdgas. Es wurden helle lichtdurchflutete Räume mit multifunktionaler Nutzung im Ausmaß von rd. 900m² geschaffen.
Somit entstand das Grätzlzentrum Frie samt Caritaszentrum, wo mit einem vielfältigen Angebot Menschen dort abgeholt werden, wo sie leben. Willkommenskultur ist erlebbar.
Das Pfarrbüro ist ins Zentrum des Pfarrlebens gerückt und hat einen barrierefreien Zugang bekommen.
Professioneller Planungsprozess und Einbindung verschiedenster Stakeholder aus Pfarre, Diözese, Bezirk, Sozialeinrichtungen und Nachbarschaft runden das Projekt ab.
DIE HERAUSFORDERUNG – AUFRECHTERHALTUNG DES PFARRLEBENS – IN KONTAKT BLEIBEN
• Die Kirche war während des Umbaus nicht von den Baumaßnahmen betroffen
• Unterstützung durch den Orden der Oblaten des Hl. Franz von Sales mit Ausweichquartieren während des Umbaus
• Pfarrcafe und etliche gesellige Zusammenkünfte wurden ins Freie verlegt
• Laufende Informationen im Pfarrblatt, Internet, Youtube Videos, Infoveranstaltungen, Baustellenführungen und Eröffnungsfest mit Einladung aller Nachbarn

Im Rahmen eines Festaktes im Sommerrefektorium der Diözese St. Pölten wurden die Preise am Freitag, 27. Jänner 2024, verliehen. Für die Pfarre Franz von Sales nahm Alexander Payer den Preis entgegen. Der Bischof von St. Pölten, Dr. Alois Schwarz, der evangelische Landesbischof Michael Chalupka und Schwester Anneliese Herzig für die Österreichische Ordenskonferenz sprachen Grußworte.

Fotos: Stephan Schönlaub

Franz von Sales Fest 2024

Am Sonntag, 21. Jänner 2024, feierte die Pfarre Franz von Sales ihren Schutzpatron mit einer Festmesse in der Kaasgrabenkirche. Hauptzelebrant und Prediger war Pater Josef Költringer OSFS, Provinzial der Oblaten des hl. Franz von Sales. Er betonte nicht nur dir Herzlichkeit und Menschenfreundlichkeit des heiligen Franz von Sales, sondern wies auch darauf hin, dass uns dieser Heilige dazu einlädt, mit unseren Talenten und Fähigkeiten dort zu blühen, wo wir leben, und mit Zuversicht auf die Gegenwart Gottes zu vertrauen, die – wenn auch unsichtbar und unhörbar – doch immer da ist. Im Anschluss an die Heilige Messe fand im Festsaal der Kaasgrabenkirche eine Agape statt.

Fotos: Angelika Brandtner

Dankeschön für Ihre Spenden!

Wir sagen Danke allen Spenderinnen und Spendern – und allen, die sich mit ihren Engagement um die Spenden bemüht haben:

  • Jugendtheater Krim: 2.000,- EUR für die Pfarrcaritas, 2.000,- EUR für die Habibi-Flüchtlingsprojekte, 2.000, – EUR für den Regenwald der Österreicher:innen.
  • Theatergruppe „Die Pinguine“: 185,- EUR für die Teilgemeinde Glanzing, 365,- EUR für die Grätzl-sozialhilfe.
  • Adventmarkt Glanzing: 350,- EUR für unsere Pfarre, 640,- EUR für das Momo Kinderhospiz.
  • Ergebnis der Sternsingeraktion der Pfarre: 33.333,- EUR
  • Adventmarkt Krim: 1.500,-EUR für die pfarrlichen Bauprojekte.
  • Für SOS Balkanroute: 1500,- EUR

Danke, Elisabeth Wolfslehner

Am Sonntag, 7. Jänner 2024, feierte die Teilgemeinde Glanzing nicht nur das Fest Taufe des Herrn, die Mitglieder des Gemeindeausschuss bedankten sich auch bei Elisabeth Wolfslehner für ihre fünfjährige Tätigkeit als Pastoralassistentin in der Pfarre Franz von Sales von 2018 bis 2023. Im November 2023 wechselte sie in der Erzdiözese Wien in die Kategoriale Seelsorge (Kranken- und Pflegepastoral). Zur Freude der Teilgemeinde Glanzing will sie aber weiterhin mit Glanzing in Verbindung bleiben.

Fotos: Johanna Binder

Jahresabschlussmesse im Kaasgraben

Eine Discokugel verwandelte am Sonntag, 31.12.2023, die Kaasgrabenkirche in ein funkelndes Sternenmeer. Die Teilgemeinden Glanzing, Kaasgraben und Krim der Pfarre Franz von Sales versammelten sich zur Festmesse zum Jahresschluss unter dem Motto „So zahlreich wie die Sterne“. Dabei wurde das vergangene Jahr Gott hingelegt: die unterschiedlichsten Ereignisse, die Taufen, Trauungen, Erstkommunionkinder und Firmlinge, die neu Zugezogenen und die Wiedereintritte sowie die Verstorbenen des Jahres 2023. Allesamt funkeln diese in der Pfarrgemeinde Franz von Sales wie strahlende Sterne.

Fotos: Doris Kiss-Haider

Fotos: Werner Zdrazil

Fotos: Bianca Meusburger-Waldhardt

Friedenslicht und Ministrant*innensonntag in der Krim

Am 3. Adventsonntag, 17. Dezember 2023, dem Gaudete-Sonntag („Freut euch“) wurde die Heilige Messe in der Krim-Kirche von den Pfadfinder*innen und Ministrant*innen gemeinsam gestaltet. Die Pfadfinder*innen brachten und verteilten das Friedenslicht von Betlehem. Die Ministrant*innen feierten ihren traditionellen Ministrant*innensonntag.

Fotos: Daria Drdla

Erstmals brachte heuer auch eine Delegation der Gruppe 81 Glanzing der Pfadfinder und Pfadfinderinnen das Friedenslicht aus der Heiligen Messe in der Krim in die Wort-Gottes-Feier der Teilgemeinde Glanzing. Dort sind am 24. Dezember alle herzlich eingeladen, sich ganztags jederzeit aus der Werktagskapelle von diesem Licht etwas nach Hause zu holen.

Fotos: L. Chittilappilly

Nach der Heiligen Messe gab es auf dem Pater-Zeininger-Platz vor der Kirche noch eine adventliche Agape.

Fotos: Petra Distl

Gemeinsam in der Inneren Stadt

Unter dem Motto „Gemeinsam in der Inneren Stadt“ fand am Samstag, 16. Dezember 2023, der erste Vorbereitungsvormittag unserer Firmlinge statt. In Kleingruppen machten sie sich auf die Suche nach heiligen Plätzen, wanderten zu fünf verschiedenen Kirchen, sahen, hörten und rätselten. Mit dabei war auch Pfarrer Pater Thomas Vanek OSFS, der den Firmlingen zum Abschluss die Annakirche erklärte, der erste Ort, an dem die Oblaten des hl. Franz von Sales in Österreich wirkten. Dort gab es dann auch ein gemeinsames Mittagessen.

Fotos: Petra Distl

Vernissage im Café Zeitreise

Das Café Zeitreise unterstützt Menschen mit Vergesslichkeit oder Demenz und deren Angehörige. Am Sonntag, 10. Dezember 2023, wurden nach der Heiligen Messe und dem Pfarrcafé in einer „Vernissage“ im Pfarr- und Grätzlzentrum Friedα Krim deren Kunstwerke präsentiert. Dazu gab es Bewegungsspiele und kreative Aktivitäten, die allen Beteiligten sehr viel Freude bereitete.

Fotos: Ramona Langthaler

Grätzlpolizei kochte für Seidenspinnerei

Am Mittwoch, 6. Dezember 2023, kam nicht nur der Nikolaus, sondern auch die Grätzlpolizei („Gemeinsam sicher – Hinsehen, Reden, Handeln“) in das Grätzlzentrum Frieda Krim der Pfarre Franz von Sales, um für die Kinder der Lernhilfe „Seidenspinnerei“ zu kochen. Da ein leerer Magen nicht gut studiert, gibt es für die Kinder vor den Hausaufgaben immer eine vegetarische Mittagsjause. Dass Polizisten auch kochen können, wurde hiermit hinlänglich bewiesen.

Fotos: Ramona Langthaler

ANIMA-Frauen sind jetzt „klima-fit“

„Heiße Zeiten – nehmen wir unsere Zukunft in die Hand!“

Es sind wahrlich „heiße Zeiten“, auf die wir angesichts verheerender Klimaprognosen zusteuern. Um mitreden und tatkräftig handeln zu können, braucht es Hintergrundwissen und Reflexion darüber, aus welchen Quellen sich unsere Informationen speisen. Nur wer sich mit dem komplexen Thema auseinandersetzt bringt etwas in Bewegung. Die Anima-Gruppe Krim hat sich dieser Herausforderung in der aktuellen Seminarreihe „Heiße Zeiten“ gestellt.

Die Motivation der Frauen ist stark und wird vom Wunsch für ein gutes, gerechtes Leben ihrer Kinder und Enkelkinder – ja, allen heute noch jungen Menschen auf unserer Mutter Erde angetrieben.

Mehr als 20 Frauen haben sich an acht Vormittagen intensiv mit Ursachen und Folgen der Klimakrise auseinandergesetzt. Dabei ging es einerseits um die vielen Fachbegriffe, deren Bedeutung oft erst klarer wird, wenn man sie anschaulich erklärt. „Ich wünsche mir, dass ich interessiert bleibe und mich weiter informiere“, bekräftigt eine Teilnehmerin rund um die Auseinandersetzung mit Anthropozän, Dekarbonisierung, Kreislaufwirtschaft und vielem mehr. Denn Wissen und Zuversicht sind zwei Seiten einer Medaille.

Bei den Treffen wurde – durchaus auch kontrovers – über Maßnahmen zur Eindämmung des CO2-Ausstoßes diskutiert. Dabei ging es u.a. um alltäglichen Konsum, um Produktionsbedingungen von Kleidung, um Mobilität sowie um den Umgang mit Menschen, die all diesen Fragen gleichgültig oder ablehnend gegenüberstehen. Klar ist: „Ein Kurswechsel ist nötig. Und wir schaffen Lösungen nur gemeinsam“, betont die Gruppe.

Auch wenn jede einzelne Initiative zählt: Die Politik sei gefordert, endlich Ziele klar zu definieren und umzusetzen, so eine Teilnehmerin. Es gehe nicht um Verzicht, sondern um den Gewinn von Lebensfreude und Gesundheit. Technische und wirtschaftliche Innovationen und Ideenreichtum – auch unser alltäglicher! – werden uns auf diesem Weg helfen. Daher holt sich die Gruppe positive Bilder einer klimafitten Zukunft her: Herta Glatzl, die die ANIMA-Gruppe seit vielen Jahren begleitet, hat so einen konkreten Wunsch für das unmittelbare Lebensumfeld: „Ich wünsche mir Geschäfte mit weniger Warenauswahl, zu Fuß erreichbar ohne versiegelte Parkplätze.“ Der Lohn wird größer sein als die Anstrengung. Eine Erde, auf der Menschen auch in Zukunft würdig leben können.

Wünsche der ANIMA-Runde Krim

  • „Ich wünsche mir, dass ich interessiert bleibe und mich weiter informiere!“
  • „Da die Städte immer heißer werden, wünsche ich mir mehr Bäume als Schattenspender.“
  • „Ich hoffe auf eine gerechte Aufteilung des öffentlichen Raums.“
  • „Ich wünsche mir Geschäfte mit weniger Warenauswahl, zu Fuß erreichbar ohne versiegelte Parkplätze.“
  • „Ich erwarte mir, dass alle Menschen die Erde respektieren und sie als Lebewesen betrachten.“
  • „Macht euch die Erde untertan, irgendetwas ist schiefgelaufen. Ich wünsche mir mehr Respekt vor der Natur!“
  • „Ich wünsche mir echte Zusammenarbeit, eine gemeinsame Suche nach Lösungen.“
  • „Ich wünsche mir, dass nicht alles nur mit Jammern, negativen Gedanken und Angst besetzt ist, sondern Initiative etwas zu ändern selbstverständlich für jeden ist.“
  • „Mein Traum sind begrünte Städte und Dörfer, Hauswände und Flachdächer bieten viel Platz dafür und das hilft dem Klima.“ 
  • „Das Umfeld meiner Urenkel birgt gute Voraussetzungen für eine lebenswerte Zukunft: ihr Papa ist schon jetzt beruflich mit diesem Thema befasst.“

Welttag der Armen / Elisabethsonntag

2017 hat Papst Franziskus der Weltkirche den Welttag der Armen geschenkt, der seither immer am Sonntag vor Christkönig begangen wird. Heuer fällt dieser Tag auf den Festtag der heiligen Elisabeth von Thüringen, die auch Schutzpatronin der Caritas ist.

Am Sonntag, 19. November 2023, feierte die Pfarre Franz von Sales in den Teilgemeinden Glanzing, Kaasgraben und Krim den „Welttag der Armen“ und den „Elisabethsonntag“ der Caritas. Gestaltet wurden die Gottesdienste unter dem Thema „Wende dein Angesicht von keinem Armen ab“ (Buch Tobit 4,7) vom Caritasausschuss der Pfarrgemeinde. Kyrie-Rufe und Fürbitten wurden jeweils von Mitgliedern aus den anderen Teilgemeinden vorgelesen. In der Teilgemeine Krim wurde außerdem der Pastoralassistentin Elisabeth Wolfslehner für ihre Tätigkeit der letzten fünf Jahre gedankt. Seit 1. November 2023 ist sie nun Krankenhaus- und Pflegeheimseelsorgerin in der Klinik Floridsdorf, Wien 21, im Landesklinikum und im Pflegeheim Stockerau.

Am Ende des Gottesdienstes wurden Lesezeichen aus handgeschöpftem Blütenpapier verteilt, die von Werkstätten der Caritaseinrichtungen für Menschen mit Behinderung im Weinviertel angefertigt wurden. Diese Kärtchen sollen uns immer wieder erinnern: „Mach es wie Elisabeth: Sei ein Zeichen für die Liebe Gottes!“ – „Wende dein Angesicht von keinem Armen ab!“

Fotos: Ramona Langthaler

Klausurtag von Pfarrgemeinderat und Gemeindeausschüssen

Am Samstag, 11. November 2023, fand ein Klausurtag des Pfarrgemeinderates der Pfarre Franz von Sales und der Gemeindeausschüsse der Teilgemeinden Glanzing, Kaasgraben und Krim im Pfarrsaal der Teilgemeine Krim statt. Es ging um die Fragen: „Wie blicke ich auf das letzte Pfarrjahr zurück? Welche Gefühle sind da?“ und „In welche Richtung möchte ich, dass sich unsere Pfarre entwickelt und was scheint mir dafür notwendig?“

Außerdem wurde über die vier Schritte einer „gewaltfreien Kommunikation“ gesprochen: 1. Wahrnehmen, statt bewerten; 2. Gefühle wahrnehmen und ausdrücken; 3. Bedürfnisse und 4. Bitten.

Der intensive und fruchtbringende Tag wurde von Schwester Gudrun Schellner (Franziskanische Schwester von der Schmerzhaften Mutter im Kloster in Wien, Simmering) geleitet.

Fotos: Petra Distl

Fotos: Doris Kiss-Haider