Neueröffnung von Pfarrheim und Kindergarten in Glanzing

Sonntag, 17. Oktober 2021, 10.00 Uhr

Festmesse mit Segnung der Räume

Musikalische Gestaltung: Choriander und Rhythmusgruppe unter der Leitung von Alexander Stimmer

Anschl. Agape

Im Kaasgraben getauft

Am Sonntag, 19. September 2021, waren alle Kinder eingeladen, die im Kaasgraben getauft wurden. Im Rahmen der Messe fand ein Taufgedächtnis und Segnung der Kinder statt. Die Eltern schickten Fotos von den Taufen, die gezeigt wurden.

Fotos: Sabine Neumann

Zusammen Zukunft Bauen

Die Pfarre Franz von Sales in 1190 Wien ist eine sehr aktive und vielfältige Gemeinschaft von Menschen aller Generationen. Vor dem Hintergrund eines christlichen Welt- und Menschenbilds mit breitem Horizont wollen wir in zeitgemäßer Weise die Gesellschaft mitgestalten.

Bauprojekt Glanzing – Einblicke

Seit Ostern 2021 wird in Glanzing der Kindergarten ausgebaut, die Räume des Pfarrzentrums werden umgestaltet. Das Bauprojekt schreitet zügig voran, wie die Fotos zeigen.

Fotos: Doris Kiss-Haider

Wem sollten wir glauben, wenn nicht dir!

Elisabeth Wolfslehner, Passtoralassistentin der Pfarre Franz von Sales, leitete am Sonntag, 22. August 2021, die Wortgottesfeier in der Krim-Kirche. Hier sind ihre Gedanken zum Evangelium, 21. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr B: Johannes 6,60-69:

Wir haben in den vergangenen Wochen bereits mehrere Gesprächsabschnitte von Jesus in Kafarnaum gehört. Es wurde deutlich, dass auch die Jüngerinnen und Jünger Jesu, also jene Menschen, die ihn hautnah erlebt haben, die seine Heilungen und sein ganzes Wirken, seine einzigartige Gottesbeziehung mitverfolgt haben, Schwierigkeiten hatten. Sie taten sich schwer, ihm zu glauben und ihm sein Vertrauen zu schenken. Mehrmals können wir hören, dass sie murrten und heute sogar, dass sie Anstoß nahmen.

Die Gesprächssituation spitzt sich also zu. Viele Jüngerinnen und Jünger können die Worte Jesu nicht verstehen, können seine Behauptungen wie zum Beispiel „Ich bin das Brot des Lebens“ oder „Mein Fleisch ist wahre Speise und mein Blut ist wahrer Trank“ nicht nachvollziehen. Für manche sind diese Worte hart, unangenehm oder sogar unerträglich. Sie nehmen Anstoß an diesen Worten und wenden sich ab. Man könnte auch sagen, sie haben ihn verlassen – vermutlich kopfschüttelnd, enttäuscht, wütend, irritiert oder alles zusammen.

Jesus bemüht sich, den Jüngerinnen und Jüngern zu erklären, dass sie nur in Beziehung zu ihm am ewigen Leben teilhaben können. Er deutet seine künftige Auferstehung an und seine Rückkehr zum Vater.

Es sind nicht nur ein paar, die sich zurückziehen, sondern es sind viele. Viele, die ihn nicht verstehen können oder es nicht wollen – ich kann mir vorstellen, es ist hitzig zu gegangen, es wurde heftig debattiert, gestritten, die unterschiedlichen Lager kamen sich in die Haare.

An Jesus und seinen Worten scheiden sich die Geister. Damals wie heute. Jesus zwingt niemanden, bei ihm zu bleiben und seinen Worten Glauben zu schenken. Er gibt sich alle Mühe sich zu erklären, aber er hält niemanden auf, auch die nicht, die ihn murrend verlassen. Auch seinem engsten Kreis, seinen Freunden lässt er die freie Wahl und sagt „Wollt auch ihr weggehen?“

Auch wir sind heute gefragt, ob wir bei Jesus bleiben wollen oder ob wir auch weggehen wollen. Jesus bemüht sich um uns, aber er zwingt uns zu nichts.

Ich bin zum Dienst in der Kirche gesendet, man könnte meinen, die Frage, ob ich bei Jesus bleiben will, sei damit ein für alle Male beantwortet, aber auch mich fragt er: „Willst du bei mir bleiben oder auch weggehen?“ Er stellt diese Frage also jedem und jeder von uns und nicht nur heute, sondern jeden einzelnen Tag.

Wir leben in einer Zeit der Kirchenaustritte, dem Rückgang an Mitfeiernden bei den Gottesdiensten, einer geringer werdenden Zahl an geistlichen Berufungen, weniger Eintritte in die Ordensgemeinschaften und der „Priestermangel“ ist in aller Munde. Unbehagen und Kritik an kirchlichen Strukturen werden mitunter lautstark debattiert. Seit den murrenden Jüngerinnen und Jüngern –  also von Beginn an – haben wir Christinnen und Christen mit Kritik zu rechnen.

Heute leben wir in einer Umgebung, wo viele sagen, was die Kirche von sich gibt und was sie tut ist unerträglich. Wer kann das noch anhören? Wer will das noch anhören?

Immer mehr Menschen haben dem Christentum den Rücken zugewandt und wer sich als Christ, als Christin bekennt, wer ein Zeugnis ablegt und sagt: Ja, ich glaube den Worten Jesu, ich folge ihm nach hat damit zu rechnen, verspottet und ausgelacht zu werden. Manche werden auch als naiv oder wunderlich angesehen und wenig ernst genommen. Bei uns ist ein solches Bekenntnis nicht lebensbedrohlich – es führt aber nicht selten zu langwierigen und aufreibenden Diskussionen, die viel Kraft rauben. In nicht wenigen Ländern dieser Erde ist die Nachfolge Jesu gar lebensbedrohlich, ein Umstand, der immer wieder vergessen wird.

Dass ich mich als Frau aus freien Stücken entschlossen habe in der katholischen Kirche zu arbeiten wird. von vielen belächelt, als nahezu verrückt abgestempelt oder deutlich und offen kritisiert. Mir war offen gesagt gar nicht bewusst, was das bei anderen auslöst und es braucht wohl die richtige Mischung an Mut zum Bekenntnis und auch Selbstschutz, die Fähigkeit, auf sich selbst Acht zu geben.

Petrus ermutigt uns mit seiner eindeutigen Antwort und Entscheidung: „Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens…“ Man könnte auch sagen: „Wem sollten wir glauben, wenn nicht Dir? Mit wem sollten wir gehen, wenn nicht mit Dir? Wohin sollten wir gehen, wenn nicht zu Dir?“

Petrus hat erkannt, dass Jesus der Zugang zu Gott und zum ewigen Leben ist.

Franz Kafka hat einmal gesagt: „Der Mensch kann nicht leben ohne ein dauerndes Vertrauen zu etwas Unzerstörbarem in sich.“

Dieses Unzerstörbare, das Unvergängliche erschließt sich uns Christinnen und Christen, öffnet sich für uns durch Jesus selbst.

Ich wünsche uns allen den Mut und die Zuversicht, innerlich frei „Ja!“ zu Jesus zu sagen. Mut und Zuversicht, bei ihm zu bleiben trotz mancher Zweifel und Widerstände – heute und jeden Tag aufs Neue. Amen.

Elisabeth Wolfslehner, Pastoralassistentin der Pfarre Franz von Sales

70jähriges Priesterjubiläum von Altpfarrer Georg Béres

Am Dienstag, 29. Juni 2021, durften wir in der Glanzinger Kirche ein außergewöhnliches Fest feiern: das 70jährige Priesterjubiläum von Georg Béres, der von 1979 bis 1998 Pfarrer der Pfarre Glanzing war. Musikalisch gestaltet wurde die Festmesse mit Gregorianischem Choral der Schola Resupina unter der Leitung von Isabell Köstler, an der Orgel spielte der Kirchenmusiker und Komponist Peter Planyavsky. Festprediger war Pfarrvikar Pater Herbert Winklehner OSFS. Pfarrer Thomas Mühlberger OSFS war Konzelebrant.

Fotos: Anton Richter

Sitzungsprotokoll PGR 3/2021

Jugendlager 2021

Bald ist es wieder soweit! Von 28. August bis 4. September fahren wir wieder auf Jugendlager! Dieses Jahr geht es in das Jugendgästehaus Sallingstadt, mit einem leiwanden Badeteich ganz in der Nähe!

Doch die guten Nachrichten enden hier nicht. Die aktuellen gesetzlichen Vorgaben erlauben uns ein Jugendlager ohne Kleingruppen mit 50 Teilnehmern. Damit sich alle sicher fühlen können, setzen wir auf das Testen und gehen hier weiter, als es das Gesetz von uns verlangt. ALLE die am Jugendlager mitfahren müssen max. 48 Stunden vor dem Lagerbeginn einen PCR-Test machen. Am Lager gibt es dann in der Mitte und kurz vor dem Ende noch einmal für alle einen verpflichtenden PCR-Test, den wir zur Verfügung stellen. So können wir sorgenfrei ein Jugendlager, wie wir es kennen und lieben, genießen!

Überweisung der Lagerkosten an:

Claudia Meduna

AT18 2011 1838 1771 7300

Kosten: 250 €

Für Fragen aller Art stehen wir gerne zur Verfügung:

Maximilian Wilhelm

Telefonnummer: 0676 849 66 014
E-Mail: max@biene.at

Wolfgang Fessler

Telefonnummer: 0680 203 87 08
E-Mail: wolfgang@fessler.info

Zu Fuß nach Mariazell

Bei strahlendstem Wetter machte sich am 3. Juni 2021 eine Gruppe der Pfarre Franz von Sales auf, um zu Fuß von Wien bis zum Wallfahrtsort Mariazell zu pilgern. Am Sonntag dem 6. Juni 2021 erreichten sie ihr Ziel. Bei der Wallfahrt mit dabei war Pater Thomas Vanek, Provinzial der Oblaten des hl. Franz von Sales.

Fotos: Johanna Binder

Umbau Glanzing: Das ist der Plan

Nach der erfolgreichen Sanierung der Kirche begannen am 12. April 2021 in Glanzing die Umbauarbeiten für den Ausbau des Kindergartens zu einem Ganztageskindergarten, der Platz für drei Kindergruppen bietet. Dazu werden die Pfarrräume (Cafeteria, Pfarrsaal, Gruppen- und Büroräume) neu gestaltet.

Hier erhalten Sie einen kleinen Einblick in das Umbaukonzept:

Wir bitten um Ihre Spende:

Ihr Beitrag hilft, dieses Zukunftsprojekt zu finanzieren:

Pfarre Franz von Sales
AT13 2011 1000 0510 8047
Verwendungszweck: Bauprojekte

Wenn Sie Ihre Spende für den Kirchenumbau steuerlich absetzen möchten, überweisen Sie bitte Ihren Beitrag auf das folgende Konto:

Bundesdenkmalamt, 1010 Wien
AT07 0100 0000 0503 1050
Aktionscode: A266.

Zahlscheine und weitere Hinweise erhalten Sie im Pfarrbüro

Nix wie raus! – Gedanken Jugendlicher der Neulandschule

Wo spielt sich ein großer Teil des Lebens von Kindern und Jugendlichen ab? Klar: in der Schule. Deshalb ist es wichtig, dass die pfarrliche Seelsorge auf Schulen zugeht, nach Möglichkeit sogar in sie hineingeht! Wir werben für unsere Erstkommunion- und Firmvorbereitung, für Jungschargruppen und -events, feiern mit den umliegenden Schulgemeinschaften Gottesdienste. Pfarrer P. Thomas Mühlberger OSFS unterrichtet zudem im Gemeindegebiet Kaasgraben am Gymnasium des Institutes Neulandschulen. Er lud seine SchülerInnen der 4. Klassen ein, ihre Gedanken zum Thema „Nix wie raus“ mit uns zu teilen.

Benedikt:
Bei „Nix wie raus“ fällt mir sehr viel ein. Ich glaube, das hat mit dieser Zeit zu tun. Früher hätte ich nicht so viele Gedanken zu diesem Thema gehabt. 
Nix wie raus: Mein Wort dazu- FREIHEIT! 
Die Freiheit zu haben, nicht nachzudenken, einfach hinausgehen, Freunde spontan treffen, im Park neben der Skateboardrampe sitzen und mit anderen quatschen. Einfach die Freiheit zu haben, ohne nachzudenken und zu planen, hinaus zu gehen. Unfassbar, wie sich diese so selbstverständlichen Dinge so unglaublich verändert haben.  
Jetzt muss ich fragen, ob ein Freund Zeit hat, mich im Park zu treffen, ob es überhaupt erlaubt ist, jemanden zu treffen, ob ich überhaupt das Haus verlassen darf. Meistens sind auch noch vorher Tests notwendig, um jemanden zu sehen. Es ist unmöglich, einfach raus zu gehen. 
Ich verstehe all diese Maßnahmen und sehe auch ein, dass es sehr wichtig ist, dieses Virus zu besiegen, aber der Gedanke an „ Nix wie raus“ kommt mir immer häufiger in die Quere. 
„Die Freiheit zu haben, auch wieder ganz normal die Schule zu besuchen.“ Kaum zu glauben, dass ein Bub mit 13 Jahren, so etwas sagt. Man würde eher erwarten, das nicht zu hören. Ich hätte gerne wieder ganz normal Unterricht, mir fehlt das sehr!  
„ Nix wie raus“ in die Schule, weil mir fällt das Lernen ohne die Lehrer zu hören und ohne im Unterricht aufzupassen und mitzuarbeiten, wirklich sehr schwerfällt.  
Die Freiheit zu haben, „ Nix wie raus“ zu leben! 

Gioia:
In meiner Generation kommt es leider immer häufiger vor, dass Freundschaften aus Zwang entstehen, da man mit jenen Menschen seine Freizeit verbringt, die beliebt bei anderen sind. Denn dann profitieren beide voneinander und sie werden noch beliebter.  
Doch das ist nicht der Sinn und Zweck einer Freundschaft. Bei einer echten Freundschaft achtet man nicht auf das Aussehen und die Beliebtheit der Person. Es muss aufhören, dass Vieles nur noch oberflächlich gesehen wird und man soll auf die inneren Werte achten.  

Sarah:
Ich finde, wir sollten endlich raus aus unseren verklemmten Gewohnheiten. Schließlich haben wir nur das eine Leben und unsere gewohnte Scheu lässt viele Gelegenheiten einfach verstreichen. Wir sollten so sein, wie wir uns für richtig halten und nicht, wie das, was uns als das perfekte Ideal verkauft wird. Kinder und Jugendliche sollten endlich raus aus den Schubladen, in die sie tagtäglich gesteckt werden. Wir sollten das Leben genießen, denn wenn wir uns immer nur zurückhalten, verpassen wir es. 

Celina:
Zu dem Thema „Nix wie raus“ fällt mir die derzeitige Situation, die wir durchleben ein. Ich denke dabei sofort an die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen auf unser Schul- und Privatleben. Aufgrund des derzeit herrschenden Lockdown, kann die Jugend sowohl ihr Schulleben, als auch ihr Privatleben nicht in vollen Zügen ausleben. Daher denke ich bei diesem Thema sehr stark an die Aktivitäten z.B.: ein Besuch im Kino oder ein fünftägiger Besuch der Schulen, die ich oder generell jeder einzelne Schüler nicht erleben darf. Ich lerne aus dieser Situation, keine Selbstverständlichkeit in den damals von mir und bestimmt auch von vielen anderen Menschen als selbstverständlich angesehenen Aktivitäten zu sehen.

Lukas:
Für mich bedeutet „Nix wie raus“, dass schöne Wetter, das gerade draußen ist, zu genießen und raus zu gehen, um einen Spaziergang machen oder sich mit Freunden zu treffen sollte. Man sollte nicht Zuhause sein, auf dem Sofa sitzen und Chips essen, sondern vielleicht laufen gehen oder allgemein Sport betreiben. Ich glaube, dass viele Jugendliche – mich manchmal auch eingeschlossen – am liebsten den ganzen Tag zu Hause bleiben und nichts machen wollen. Aber manchmal muss man einfach raus, gerade, wenn schönes Wetter draußen ist und man wandern oder andere Sachen machen könnte.  

Lara:
Vor Corona war Reisen sehr leicht. Jetzt muss man Tests machen und an viele Maßnahmen halten. Das ist nichts Schlimmes, aber es ist schwer, wenn man seine Familie nicht besuchen kann. Es ist wichtig, dass Menschen gesund bleiben, aber es ist schade, dass viele Familien wegen Corona nicht zusammen sein können. Reisen ist nicht unmöglich, aber es ist riskant für die älteren Mitglieder einer Familie. Ich hoffe nur, dass alles bald vorbei ist und ich meine Verwandten besuchen kann. 

Alex:
NIX WIE RAUS   
Ein Jahr mit Verboten und Einschränkungen in allen Lebenslagen. Im März 2020 war das komplettes Neuland für mich, dass ich nur mehr zum Einkaufen das Haus verlassen darf und das erledigt nahezu immer meine Mutter. Ich muss aber zugeben, dass es für mich zu Beginn nicht schlimm war, denn ich hatte plötzlich viel weniger Schulstress und ich wurde sehr selbstständig und konnte meinen Alltag bestens organisieren. 
Ich habe es gut, ich lebe im Grünen, habe einen Garten und kann jederzeit raus. Ich fahre fast täglich 30-40 Kilometer mit dem Rad und meistens mit einem Freund. Das Achten auf den 2-Meter-Abstand ist dabei merkwürdig, aber man gewöhnt sich ja an alles. Zum Glück habe ich Hobbys, die man auch in Corona-Zeiten machen kann. Ich habe die Möglichkeit, Tennis zu spielen, gehe mit meiner Mutter Golfen, war sogar 3x Skifahren und zig Male Eislaufen mit meinen Freunden. Wir wurden jedoch mehrmals von der Polizei kontrolliert, und das habe ich vor der Pandemie noch nicht erlebt.  
Ich habe großes Mitleid mit jenen, die es nicht so gut haben wie ich. Ich habe ein eigenes Zimmer, ein tolles Handy und einen Spitzen- PC und trotzdem hängt mir die Situation auch oft zum Hals heraus. Ich will wieder verreisen, alle meine Schulfreunde sehen, mehr als einen Freund treffen und keine 24 Stunden Ausgangssperre haben.  
Ich will Familienfeiern, die versäumte Lignano Sportwoche nachholen, ein Schnitzel essen gehen, mit Freunden abhängen und nie wieder einen Mund-Nasenschutz tragen. 
Es muss mehr getan werden, nämlich auf der ganzen Welt sonst wird es nichts mit ‚, Nix wie raus!  
Was früher so selbstverständlich war, ist heute so weit weg und verboten. Plötzlich schätzt man wiedergewonnene Freiheiten, auch wenn sie nur von kurzer Dauer sind. Wann herrscht wieder NORMALITÄT?  

Marcus:

Max:
„Nix wie raus!“ 
Wenn ich am Rad auf geschwungenen Wegen auf und ab durch den Wald fahre, da vergesse ich alles um mich. Keine Hausübungen, keine Schularbeiten, kein Corona, nichts kümmert mich da. Nicht immer bin ich auf erlaubten Wegen unterwegs, das gebe ich zu, aber immer mit einem Lächeln im Gesicht. Mit Freunden ist es noch besser, neue Strecken zu entdecken. Die Spannung beim Überwinden von kleinen Hindernissen ist am reizvollsten. Manchmal rutscht man aus und stürzt, aber das gehört dazu.  

Moritz:
Nix wie raus 
Endlich Frühling!  
Das Wintergrau verzieht sich und Frühlingsboten verkünden einen Neuanfang.  
Die Tage werden länger.  
Die Luft wird lau.  
Endlich Osterferien!  
Der Schulstress verzieht sich und die Ferientage verkünden Entspannung.  
Ich schlafe jetzt viel länger.  
Ich mache heute blau.  
Nix wie raus.  
Doch das Virus verzieht sich nicht.  
Die Regierung verkündet einen neuen Lockdown.  
Die Mienen werden länger.  
Die Stimmung ist jetzt mau. 
Nix mit raus. 

Laura:
„Nix wie raus!“ – ein Gefühl, das wir alle kennen, jeder auf seine eigene Art und Weise.  
Ich fühle dabei einen Drang, aus Wien weg zu müssen. Weg von all den Menschen mit halbem Gesicht, da alle zurzeit eine Maske tragen müssen. Ich habe den Drang raus zu gehen, zu laufen, in der Natur zu sein. Ich möchte reisen, um nicht immer die gleiche Umgebung zu sehen. Im Park um die Ecke kenne ich bereits jeden Fleck und jedes Stück Rasen. Ich sitze auf dem Stuhl in meinem Zimmer und habe das Gefühl, dass es keinen Ausweg aus der Situation gibt.  Ich glaube, dass es in der aktuellen Lage mit Corona vielen Leuten so geht. Meiner Familie und mir hilft es sehr, wenn wir darüber viel und lange reden. Wie ein bekanntes Sprichwort sagt: „Geteiltes Leid ist halbes Leid!“.  

Lena:
Ich versuche, so gut wie möglich mit der derzeitigen Situation umzugehen. Ich bin oft verzweifelt, weil ich z.B. meine Aufgaben zu spät gebracht habe oder meine Eltern mich angeschrien haben, weil ich mein Zimmer nicht aufgeräumt habe. Aber jetzt komme ich schon voran.  
Ich wünsche mir, dass ich mit meinen engsten Freunden zusammensetzen kann und feiern und reden. Diese Leute haben mich Monate lang, und auch noch jetzt, am Leben erhalten, als ich am Abgrund stand. Mein Leben wäre sehr blass ohne sie. Durch die Verbote der Regierung wegen Corona, die ich auch verstehe, kann mein Traum leider nicht in Erfüllung gehen. Das macht mich ein bisschen traurig, aber ich schaue in die Zukunft und sehe Licht am Ende des Tunnels.  

Philip:
Pack  
Ich würde gerne so schnell wie möglich raus, mit meiner Familie und meinem Haustier (Hund) ins Haus am See. Die frische Luft tut jedem gut. Im Wald gibt es ein kleines Häuschen mit einem warmen Kamin und frischen heißen Tee. Im Sommer kann man im warmen Wasser eine erfrischende Abkühlung genießen und im Winter Eislaufen am See gehen. Was gibt es Besseres? 
Pilze findet man gleich im Garten und die Kinder können sich im angrenzenden Wald austoben. Am Abend sitzen wir zusammen mit Freunden vor dem Lagerfeuer und genießen das Leben. Es gibt auch in der Nähe einen Segel-Club, wo man sich Boote ausleihen kann und hat damit auch auf dem Wasser den Spielspaß. In der Gegend finden sich ausgezeichnete Lokale und für Klein und Groß gibt es für Schlechtwettertage eine Therme, zum Entspannen befindet sich für Erwachsene dort auch ein Spa. Am See sind eine Herberge und eine Pension vorhanden, wenn Besuch für länger eingeplant ist.
Den Gesang von Vögeln am Morgen und den Duft von Freiheit kann man hier erleben. Auch dank guter Nachbarschaft ist dieser Ort ist eine Wohlfühl-Oase. Wenn man vom ewigen Stadtlärm und Gestank weg möchte, ist man hier richtig! 

Raphael:
„Raus aus der virtuellen Welt und endlich wieder Freunde persönlich treffen!“ Das ist ein großer Wunsch, der uns nun schon seit über einem Jahr verwehrt bleibt. „Raus aus dem Zimmer und weg vom Computer!“ Augen und Seele müssen sich erholen. „Nix wie raus aus der Coronakrise!“ Sie macht uns alle krank macht und bereitet jedem Kummer und Problem. „Raus in die Natur!“ Wir atmen durch und tanken neue Energie in einer Welt, die vielleicht etwas besser geworden ist.  

Florestan:

Hoch am Himmel 
Adler kreisen 
ab ins Leben. 
Gefesselt in Ketten 
selber gelegt 
Handykonsum. 
Am Gipfel ein Kreuz 
viel Leid ist gescheh´n 
Bergwelten. 
Der Straße entlang 
ein Ziel im Auge 
Gottesehrfurcht. 
Das Grab ist offen, 
ein Wunder gescheh´n, 
Freiheitsgefühl. 
Die Zeit ist knapp, 
alles läuft 
Ewigkeit. 
Familie beisammen 
im Garten vereint 
Osterseligkeit. 
Schönheit der Erde 
zu Boden gedrückt 
Gott schaut auf Dich. 

Einladung zur Ökumenischen Pfingsttagung

am Dienstag, 1. Juni 2021, 19.00 Uhr, in der KRIM-Kirche

Superintendent Dr. Matthias Geist Evangelische Kirche A.B. spricht zum Thema „In einer säkularisierten Welt über Religion reden – wie?“

Weitere Informationen finden Sie hier:

Jugendlager 2021 (Voranmeldung)

Auch heuer wollen wir wieder gemeinsam auf ein leiwandes Jugendlager fahren. Zur Zeit wissen wir zwar noch nicht, wie die rechtlichen Rahmenbedingungen aussehen werden, trotzdem wollen wir euch schon mal den Termin und Lagerort verraten. Wir fahren von 28. August bis 4. September in das Jugendgästehaus Salingstadt. Am besten ihr markiert euch den Termin schon mal fett im Kalender!

Außerdem könnt ihr euch schon mal Voranmelden. Eure Vorteile wenn ihr das jetzt schon macht:

  • Ihr könnt jederzeit bekannt geben, dass ihr doch nicht mitfahren wollt.
  • Sollte es eine begrenzte Anzahl an Plätzen geben, werden jene mit Voranmeldung vorgereiht.
  • Ihr bekommt von uns eine Mail, sobald es neue Informationen gibt.

Also worauf wartet ihr noch!

Für Fragen aller Art stehen wir gerne zur Verfügung:

Maximilian Wilhelm

Telefonnummer: 0676 849 66 014
E-Mail: max@biene.at

Wolfgang Fessler

Telefonnummer: 0680 203 87 08
E-Mail: wolfgang@fessler.info

Zur Voranmeldung

Wird geladen…

Sollte die Voranmeldung auf der Seite nicht laden, kann man sich auch über diesen Link voranmelden:
https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLScrUB5tGeGV3vHiC7-MHH6fP8Husz3A2ynijrkrl6jl1lBUQw/viewform?usp=sf_link

Franz von Sales-Runde gedreht

Am Sonntag, 25. April 2021, war die Pfarre Franz von Sales eingeladen, eine Franz von Sales Runde durch das Pfarrgebiet zu drehen: coronagerecht in kleinen Gruppen und mit Abstand. Für Kinder gab es eine Rätselrallye, für alle gab es Luftballons mit dem Logo der Pfarrgemeinde. Der Wanderweg verband alle drei Kirchen der Pfarre: Glanzing, Kaasgraben und Krim.

Fotos: Johanna Binder

Einladung zur FRANZ.VON.SALES.RUNDE. am 25.4.

Ein Spaziergang , coronagerecht, keine Massenveranstaltung und trotzdem irgendwie gemeinsam: jeder für sich oder in der Gruppengröße wie es gerade erlaubt ist. Es geht durch alle drei Kirchen, auch Teilstrecken sind möglich. Jeder bekommt Luftballons als Erkennungszeichen, man sieht und erkennt sich auf der Straße am vorgegebenen Weg. Jeder für sich, wie es Corona zulässt und dennoch irgendwie gemeinsam.

Abmarsch bei einer der drei Kirchen individuell zw. 14:30 und 16:00. Machen wir die Gegend bunt!

Sitzungsprotokoll PGR 2/2021

Ostermontag auf der Schmetterlingswiese

Bei strahlendem Sonnenschein feierten wir am Ostermontag, 5. April 2021, die Heilige Messe auf der Schmetterlingswiese.

Fotos: Barbara Haider


Video zum Ostersonntag 2021

Osterbotschaft für Kinder erzählt – aus der Pfarre Franz von Sales.