Lukas Sauer

Katharina Kudrna

Kati Bruckner

Karo Wilhelm

Johannes (Joshi) Leibnitz

Hanna Abentung

Franziska Wilhelm

Flo Casagrande

Birgit (Brixx) Glatzl

Moritz Eisenschien

Schulseelsorge

SCHULSEELSORGE

In der Pfarre Franz von Sales werden verschiedene Schulen seelsorgerlich betreut.

Schule IN DER KRIM

Schule IN DER KRIM

Schule IN DER KRIM

In der Krim 6
1190 WienE-Mail: E-Mail schreiben
Tel: 01/368 56 41 212
Fax: 01/368 56 41 210
Volksschule im Olympiapark

Volksschule im Olympiapark

Volksschule im Olympiapark

Flotowgasse 25
1190 WienE-Mail: E-Mail schreiben
Tel: +43 (1) 320 34 66
Fax: +43 (1) 320 34 66
Volksschule Krottenbachstraße

Volksschule Krottenbachstraße

Volksschule Krottenbachstraße

Krottenbachstraße 108
1190 WienE-Mail: E-Mail schreiben
Tel: +43 (1) 320 56 05 111
Fax: +43 (1) 320 56 05 110
Clara Fey Schule

Clara Fey Schule

Clara-Fey-Schule

PVS/PSO Clara-Fey-Schule
Zentrum für Inklusiv- und Sonderpädagogik (ZIS 19)Stefan-Esders-Platz 1, 1190 WienPrivatschule mit Öffentlichkeitsrecht

Leitung: Fr. Dipl. Päd. Christina Geiß
Telefon / Fax: 01/3203189
e-mail: direktion@clara-fey-schule.at

Neulandschule

Neulandschule

Neulandschulen Grinzing

Kindergarten . Volksschule . Neue Mittelschule . Aufbaumittelschule . Gymnasium & Real- gymnasium . Tagesheim

Alfred-Wegener-Gasse 10-12
1190 Wien

Internet:  https://grinzing.nls.at

Franz von Sales


„Besser mehr Liebe als mehr Strenge.“
(DASal 2,135)

Kindergartenseelsorge

KINDERGARTENSEELSORGE

Die Pfarre Franz von Sales beherbergt einen Kindergarten der St. Nikolausstiftung der Erzdiözese Wien.

Kindergarten Glanzing

Kindergarten Glanzing

Kindergarten Glanzing

Der Kindergarten in Glanzing bietet Platz für Kinder von 2 – 6 Jahren:

1 Kindergartengruppe für 3- bis 6-Jährige
1 Familiengruppe für 2- bis 6-Jährige

Tel: 0664/889 810 92

Email: glanzing@nikolausstiftung.at

Internet: nikolausstiftung.at/kindergarten-glanzing/

Franz von Sales


„Sprechen Sie mit Gott, werfen Sie sich in seine Arme, wie ein kleines Kind in die Arme seiner Mutter.“
(DASal 12,373)

Kindermette in der Krim „Jesus ist das Licht für uns und unsere Welt!“

Die Geschichte vom Weihnachtslicht: Alle Hirten bringen Geschenke zur Krippe, doch der kleine Hirte hat nichts, nur eine Kerze. Er ist sehr traurig, und doch ist sein Geschenk das schönste von allen: Alle erfreuen sich an dem Weihnachtslicht, das sogar den armseligen Stall hell und warm macht! Jesus ist das Licht für uns und unsere Welt!

Kinder- & Jugendarbeit (Kontakte)

Kontakte Kinder- & Jugendarbeit

Barbara Mörth

Barbara Mörth

Kinderkirche Krim

Paul Haimböck

Paul Haimböck

Kinderkirche Glanzing

Tina Jilka

Tina Jilka

Bereichsverantwortliche für Kinder- und Jugendpastoral im Pfarrgemeinderat

Alexander Payer

Alexander Payer

Jugend

Irene Kittinger

Irene Kittinger

Pfadfindergruppe Krim

Elisabeth Bitzinger

Elisabeth Bitzinger

Pfadfindergruppe Glanzing

P. Thomas Vanek OSFS

P. Thomas Vanek OSFS

Pfarrer

Schulseelsorge

Armin Weber

Armin Weber

Ministrant*innen Krim

Florian Widter

Florian Widter

Ministrant*innen Glanzing

Martin Korner

Martin Korner

Firmung

Weitere Informationen


Verhaltensrichtlinien für MitarbeiterInnen im Kinder- und Jugendbereich

Franz von Sales


„Eine Freundschaft, die sich in schönen Worten erschöpft, hat wenig Wert.“
(DASal 2,73)

Begegnungszone 2018

Heuer beim Flohmarkt in der Obkirchergasse trat erstmals trat auch unsere Pfarre gemeinsam mit der Erzdiözese Wien auf.

Fußwahlfahrt vom Genfer See nach Annecy

vom 12.8-18.8.2018

Themenpredigt zur Fastenzeit – Teil 1

Schwestern und Brüder, liebe Kinder und Jugendliche,

Predigtreihe VersöhnungGedanken eines Kirchgängers vor dem in der Kirche im Mittelgang der Kirche aufgestellten Beichtstuhl

Da stellen sie uns den Beichtstuhl mitten in den Kirchenraum, die Pfarrer. So als ob das Beichten nicht schon ewig alt und überholt wäre; so als ob die Kirche gerade mit dem Beichtsakrament nicht schon genügend Unheil angerichtet hätten. Wozu soll deren voyeuristisches Bedürfnis durch unser Sündenbekenntnis befriedigt werden. Wozu soll ich Sünden erfinden, um meine Pflicht zu erfüllen. Das hat mich schon als Kind gewurmt.

Da stellen sie uns den Beichtstuhl mitten in den Kirchenraum, die Pfarrer. Er steht im Weg. Er verstellt die Sicht. Warum können die Pfarrer nicht anders, als uns ständig an unsere Fehler und Schwächen zu erinnern? Warum wird die „Schuld“ in der Kirche so groß geschrieben? Ich fühle mich zurückversetzt in ein anderes Jahrhundert. Ich will mich nicht hinknien. Ich will meine Sünden nicht bekennen. Ich mache mir das mit Gott schon selber aus.

Da stellen sie uns den Beichtstuhl mitten in den Kirchenraum, die Pfarrer.

Gedanken eines Priesters im Beichtstuhl

Da kommt heut wieder niemand. Schade. Wenn die Menschen wüssten, wie wenig mich ihre konkreten Sünden interessieren. So als ob das Leben sich an Fehlern messen lassen könnte. Es geht doch um was anderes hier. Ja ich weiß, auch ich bin nicht der, der jede Woche in den Beichtstuhl oder zum Beichtgespräch hetzt. Aber, ab und zu, tut es mir gut, mein Leben neu auf Gott auszurichten. Jeder ausgesprochene Gedanke hilft, Klarheit zu finden. Ich bemühe mich da, mein Leben im göttlichen Licht anzuschauen. Und mir tut der Zuspruch gut.

Da kommt heut wieder niemand. Schade. Ein paar wohltuende Worte habe ich für jeden. Von Ratschlägen halte ich mich fern. Hinhören, wo der Schmerz und die Schuld liegen, aber vor allem Hinhören, wo die Sünde liegt. Selbst im Beichtstuhl die Menschen zu Gott führen, auf Gott hinweisen, sie Gott erfahren lassen. Ich mache es gern, diese Vergebung Gottes zu vermitteln. Suchende Menschen sind schöne Menschen. „So spreche ich dich los von deinen Sünden. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.“ Und dann noch: „Der Friede sei mit dir.“ Ich liebe es diese Worte zu sagen.
Da kommt heut wieder niemand. Schade.

Schwestern und Brüder, liebe Kinder und Jugendliche

Im Leben eines Christen geht es darum, auf der Suche nach dem Leben im Angesicht Gottes zu bleiben, nach dem was Leben stiftet und fördert, nach dem was Leben ermöglicht und menschenwürdig gestaltet. Die Sehnsucht Gottes nach Leben für jede und jeden, darf sich in unserem Leben widerspiegeln. Das Göttliche in uns und durch uns ist möglich und erfüllend.

Und es gilt dieses Göttliche in uns immer wieder wachzurufen und zu aktivieren. Gott aus dem Auge zu verlieren ist lebensbedrohlich. Gott im Blick zu haben macht uns zu wahren Christen, nein ich muss das präzisieren, Gott im Blick zu haben macht uns erst zu Christen.

Das Sakrament der Versöhnung nimmt den göttlichen Blick wieder auf. Das Geschenk der Versöhnung ist der klare Blick auf ein göttliches Jetzt. Die Sünden stehen nicht im Mittelpunkt des Sakramentes der Versöhnung. Wie bei allen Sakramenten steht Gott im Mittelpunkt dieses Sakramentes.

Es geht nicht um Niedermachen und Missbrauch, es geht nicht um Voyeurismus und es geht auch überhaupt nicht um Sex. Es geht darum, in aller Demut Gott zu bitten, in meinem Leben weiterhin die erste Geige zu spielen. Das Sakrament der Versöhnung ist wie ein Stimmen eines Instruments, damit das Instrument wieder seine volle Klangfarbe entwickeln kann. Gott ermöglicht uns das.

Wer ein Instrument spielt, wird es immer wieder stimmen. Wer lebt, wird immer wieder verstimmt durchs Leben gehen. Das bringt das Leben mit sich. Ein Klavierstimmer wird jede einzelne Saite überprüfen. Nur jene die verstimmt sind, werden evaluiert, nachgezogen, repariert. Im Blick steht der Klang. Selbstverständlich komme ich dabei nicht aus, jene Saiten in Den Blick zu nehmen, die verstimmt sind.

Das Sakrament der Versöhnung hat also das Leben im Blick, nicht die Sünde, auch wenn der wahrhaftige Blick auf die eigene Sünde notwendig sein wird, um im neuen Klang zu erschallen.

Schwestern und Brüder, liebe Kinder und Jugendliche

Wenn ich das Sakrament der Versöhnung in den Blick nehme, spiegele ich ganz gerne mein Leben am Gebet des hl. Franz von Assisi wieder, die Franz von Sales Fetischisten mögen mir das verzeihen.

Herr, mach mich zu einem Werkzeug Deines Friedens,
dass ich liebe, wo man hasst;
dass ich verzeihe, wo man beleidigt;
dass ich verbinde, wo Streit ist;
dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist;
dass ich Glauben bringe, wo Zweifel droht;
dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält;
dass ich Licht entzünde, wo Finsternis regiert;
dass ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt.
Herr, lass mich trachten,
nicht, dass ich getröstet werde, sondern dass ich tröste;
nicht, dass ich verstanden werde, sondern dass ich verstehe;
nicht, dass ich geliebt werde, sondern dass ich liebe.
Denn wer sich hingibt, der empfängt;
wer sich selbst vergisst, der findet;
wer verzeiht, dem wird verziehen;
und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben.

Amen.

P. Sebastian Leitner OSFS