Gründonnerstag in Glanzing

Die musikalische Gestaltung des Gründonnerstags übernahmen am 1. April 2021 Akiko Takahashi (Orgel) und Abraham Ibrahim (Oboe). Hauptzelebrant war Pater Manikumar Arepalli OSFS.

Fotos: Anton Richter

Palmsonntag in Glanzing

Aufgrund der Corona-Pandemie musste die Feier des Palmsonntages am 28. März 2021 ohne Palmprozession stattfinden. Dafür feierten wir mit Pater Sebastian Leitner OSFS und Altpfarrer Pater Georg Dinauer OSFS.

Fotos: Anton Richter

Palmsonntag in der Krim

Im Rahmen der Palmsonntagsmesse in der Teilgemeinde Krim am 28. März 2021 wurde die Leidensgeschichte Jesu als Sandbildfilm untermalt mit dem Text von einer Hörbibel gezeigt.

Fotos: Barbara Haider und Doris Kiss-Haider

Messe mit Erstkommunionkindern in Glanzing

Unter den Einschränkungen der Corona-Pandemie fand in Glanzing eine Heilige Messe zusammen mit den diesjährigen Erstkommunionkindern und deren Familien statt. Das Thema der Erstkommunion 2021 lautet „Du bist ein Ton in Gottes Melodie“.

Fotos: Johanna Binder

Patroziniumsfest in Glanzing

Am Samstag, 20. März 2021, feierte die Teigemeinde Glanzing das Patroziniumsfest „Verkündigung des Herrn“. Hauptzelebrant war Pater Herbert Winklehner OSFS, der mit Hilfe der Pieta von Michelangelo eine Verbindung zwischen diesem Fest und der Fastenzeit herstellte.

Fotos: Anton Richter

Dritter Fastensonntag in Glanzing

Den Dritten Fastensonntag feierten wir am 7. März 2021 mit Pater Herbert Winklehner OSFS.

Fotos: Anton Richter

Erster Fastensonntag in Glanzing

Den Ersten Fastensonntag feierten wir in Glanzing mit Pater Manikumar Arepalli OSFS.

Fotos: Anton Richter

positiv :: negativ

Kunst hinterm Vorhang in der Kaasgrabenkirche seit 21. Februar 2021 mit Werken des Fotografen und Künslers Radoslaw Celewicz.

Gespräch mit Radoslaw Celewicz

Die Ausstellung trägt den Titel: „positiv“ :: „negativ“ – Was ist damit gemeint?

Celewicz: Ich habe dieses Wortpaar gewählt, weil es zeigt, dass ein Wort, oder eine Sache ihre Bedeutung ändern kann: Seit gut einem Jahr – also im Kontext der Corona-Pandemie – haben diese beiden Wörter eine neue Bedeutung bekommen, die uns bisher so nicht bekannt war.

Ein „positiver“ Test ist etwas „Negatives“. Ein „negativer“ Test ist etwas „Positives“.

Ich persönlich erlebe das im Bereich der Altenpflege in dem ich arbeite.

Jede Woche werden alle Mitarbeiter 2-3-mal getestet.

Ein negativer Test – bringt Erleichterung und macht Kontakte und Arbeit möglich.

Ein positiver Test – bringt Angst und löst eine ganze Kette von weiteren Maßnahmen aus: Krankenstand, Überprüfung aller Kontaktpersonen, weitere Testungen, Quarantäne…

Ich war bis jetzt immer negativ und erlebe das sehr positiv …

Diese Ambivalenz sehe ich als eine gedankliche Brücke zum Inhalt der Ausstellung – dem Kreuzweg und seiner sowohl positiven als auch negativen Bedeutung.

Der Gedanke, dass der Kreuzweg etwas Negatives und Positives sein kann ist ungewöhnlich. Wie kann man das verstehen?

Celewicz:

• Der Kreuzweg ist in erster Linie etwas Grausames, Leidvolles und damit absolut Negatives.

Er gehört zu den Erfahrungen des Leidens. Wenn wir dem Leiden ausgeliefert sind, dann wollen wir, dass es aufhört. Und wenn wir etwas Grausames erleben, dann wird Vieles infrage gestellt. Wir sagen dann: Wie kann Gott so etwas zulassen!!! Wo ist Er? Warum hilft Er mir nicht, wo ich Ihn am meisten brauche?

Jesus erlitt diese Negativität Schritt für Schritt, Station für Station.

• Zugleich singen wir in der Fastenzeit seltsame Worte: „Heil‘ges Kreuz, sei hoch verehret“.

Stellen Sie sich vor – wir würden singen: Heil‘ger Galgen, Heil‘ges Schafott, Heiliger elektrischer Stuhl singen… Wie absurd würde das klingen!

Dieser Vers – „Heil‘ges Kreuz“ bezeugt eine ungeheuerliche Wende: Der Fluch wurde zum Segen. Das absolut Negative hat sich zum Positiven gewandelt – so etwas kann nur ein Wunder sein – deswegen habe ich, wie es manche neueren Kreuzwegdarstellungen machen – dieses Wunder hinzugefügt. Es ist die Station der Auferstehung.

Sie haben den Kreuzweg sehr reduziert gestaltet – können Sie dazu etwas sagen? 

Celewicz: Ja. Dahinter ist die Intuition, dass das Wesentliche unserer Erfahrungen gleichbleibend ist – gleich, ob es sich zur Zeit Jesu oder in unserer Zeit ereignet.

Objektiv gesehen haben ganz wenige Menschen, die zur Zeit Jesu auf der Erde lebten, einen persönlichen Kontakt mit Ihm gehabt. Und eigentlich waren es ganz wenige, die etwas von seinem Geheimnis erahnt oder erkannt haben – das zog sich von Anfang an (Joh 1 – Das Licht kam in die Welt, aber die Welt erkannte Ihn nicht) bis zu seiner Kreuzigung, bei der einer der Mitgekreuzigten etwas verstanden hat und der andere scheinbar nicht…

Bei Jesu Kreuzweg haben nur wenige Menschen mitgelitten.

Es gab solche, die das Leid vergrößert haben, solche, die nur schaulustig waren, und solche, die es gar nicht mitbekommen haben…

Ganz ähnlich ist es auch heute in dem, was wir als Menschen erleben – und ob wir einender erkennen oder verkennen.

Und heute das ist nicht nur die Frage der Hektik, der Intelligenz oder der Herkunft, sondern vor allem die Frage der Art, wie wir durch die Welt gehen, also das, was früher als „Herzensbildung“ beschrieben wurde.

Die weiße Fläche der Bilder steht für diese Möglichkeit der Erfahrung.

In diesem Sinne können die reduzierten Bilder eine Einladung sein, die Kreuzwegstationen zu besuchen, zu betrachten und schauen, on und wo ich ein Gespür für Jesu Erleben an dieser Stelle bekomme…

Sie sind eine leise Andeutung und es hängt von den Betrachtenden ab, welche Bedeutung sie dem Gesehenem geben…

Können Sie auch etwas zu den anderen Arbeiten sagen?

Celewicz: Das Triptychon der Kreuzigung (in der Donauschwabenkapelle) und die Christus-Ikone (vor dem Tabernakel) sind von der Idee her ebenso Andeutungen.

• Das Triptychon ist eine Darstellung der Kreuzigungs-Szene. Ich wollte dabei keine direkte Darstellung des Leidens zeigen. Ich wollte dem nachgehen, was trotz des Leidens möglich war… Und ich glaube, da hat sich äußerst Intimes ereignet:

Eine Art Öffnung füreinander, eine tiefe Berührung, ein Teilen und Mitteilen der Nähe, die zum höchsten Erstaunen oder aber auch zum Erschrecken führen kann… Auf jeden Fall ein Geheimnis…

• Und die Christus-Ikone nenne ich persönlich „Präsenz“.

Hintergrund ist die Anspielung an die Aussage: Ein wahrer Gott und ein wahrer Mensch – Konzil von Chalzedon (451 n. Chr.)

Vom Typus her ist es eine Anknüpfung an die Tradition der Ikonen. Es ist ein Versuch der Auseinandersetzung mit dem Typus der byzantinischen Christusdarstellung als Pantokreator.

Dahinter ist die Intuition, dass Jesus eine ganz konkrete menschliche Gestalt hatte.

So wie jede und jeder von uns eine eigene Erscheinung hat, die – ohne unser Zutun – auf manche sympathisch auf andere vielleicht egal oder sogar unsympathisch wirkt.

Ich denke mir dazu – in Jesu Menschsein hat man also nicht automatisch sein Gott-Sein gesehen. (vgl. „Für wen halten mich die Menschen?“ | Mk 8,27ff)

Es gab also eine gewisse Unschärfe – für ein gläubiges Erkennen und Sehen…

Diese Unschärfe wohnt der Darstellung Jesu inne, der in einen grünen Mantel gehüllt ist (Symbol für den heiligen Geist) und als Buch ein offenes Herz zeigt, in dem man lesen kann…

Herzlichen Dank für das Teilen Ihrer Gedanken mit uns… Noch ein kurzes Wort zur Gesamten Ausstellung:

Celewicz: Alle Bilder dieser Ausstellung wurden mit der Technik der Appografie angefertigt.

Appografie ist eine moderne Technik – die mit Smartphone und iPad arbeitet.

Das bedeutet – ein Smartphone und ein iPad bieten viele Apps, die es möglich machen graphisch zu arbeiten und natürlich die Bilder auch zu drucken. Die Bilder dieser Ausstellung sind auf einem museumsechten Kunstdruckpapier gedruckt. Die Bilder sind auch zu erwerben.

Kinderaschenkreuz in der Krim-Kirche

Mit dem Austeilen des Aschenkreuzes am Aschermittwoch war es in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie etwas komplizierter. Dennoch wurde in der Pfarre Franz von Sales das Aschenkreuz auch den Kindern gespendet: am Mittwochnachmittag, 17. Februar 2021, in der Krim-Kirche.

Fotos: Johanna Binder

Erste öffentliche Messe nach Lockdown III in Glanzing

Endlich: Am 7. Februar 2021 war es wieder möglich, eine Heilige Messe öffentlich zu feiern, unter strengen Auflagen natürlich: Zwei Meter Abstand, FFP2-Maskenpflicht, Händedesinfektion und kein Volksgesang. Hauptzelebrant war Pater Herbert Winklehner OSFS. Nach dem Gottesdienst fand eine Wärmestube für besonders bedürftige Menschen statt, ebenso unter strengen Sicherheitsauflagen.

Fotos: Anton Richter

Messe in der Krim im Lockdown

Seit Weihnachten befindet sich Österreich wieder in einem strengen Lockdown. Gottesdienste finden nicht öffentlich statt. Insgesamt dürfen nur zehn Personen an einem Gottesdienst teilnehmen, während die Kirche verschlossen ist. Hier ein Beispiel von der Abendmesse in der Krim-Kirche am 14. Jänner 2021 mit Pfarrer Pater Thomas Mühlberger OSFS.

Fotos: Anton Richter

Fotos Sternsingen Krim 2021

Trotz Corona, den damit verbundenen strengen Maßnahmen und Kälte, waren unsere fleißigen Könige und Sterne von 29.12 bis 7.1.2021 unterwegs. Dabei haben wir viele Menschen (mit ausreichendem Abstand und MNS!) besucht, ihnen eine Freude bereitet und eine Menge Geld für arme Kinder und Sozialprojekte auf der ganzen Welt gesammelt. Die Gemeinde Krim hat insgesamt eine Spende von über 22 200€ (der genaue Betrag steht noch nicht fest) zusammengetragen.

Auf unserem Weg sind wir auch bei einigen prominenten Personen vorbeigekommen. Wir trafen den Vize-Kanzler Kogler, den Gesundheitsminister Anschober und den Außenminister Schallenberg per online-Konferenz.

Glanzinger Sternsingen 2021

Die Sternsingerinnen und Sternsinger von Glanzing nahmen an der Heiligen Messe am Fest Erscheinung des Herrn (Heilige Drei Könige), 6. Jänner 2021, teil und wurden für ihre Aufgabe, die christliche Botschaft zu den Menschen zu bringen und um Spenden zu bitten, gesegnet. Hauptzelebrant war Pater Herbert Winklehner OSFS. Coronabedingt fand der Gottesdienst unter Ausschluss der Öffentlichkeit, mit Maske und Abstand statt.

Fotos: Johanna Binder

Hochfest Weihnachten in Glanzing

Coronabedingt feierten nur sehr wenige Menschen das Hochfest der Geburt des Herrn am 25. Dezember 2020 in Glanzing. Hauptzelebrant war Pfarrer Pater Thomas Mühlberger OSFS.

Fotos: Anton Richter

Zwei Christmetten in Glanzing

Aufgrund der Corona-Einschränkungen feierte man in Glanzing am 24. Dezember 2020 gleich zwei Christmetten: um 21.00 Uhr und um 22.00 Uhr. Hauptzelebrant war Pater Herbert Winklehner OSFS. An der Orgel spielte Anton Richter. Am Ende der zweiten Christmette wurde das Lied „Stille Nacht“ von Herwig Wurdack mit der Klarinette begleitet, da kein Volksgesang erlaubt war.

Fotos der ersten Christmette: Peter Hemmelmayr


Fotos der zweiten Christmette: Günter Eckel

Christmette in der Krim

Trotz Coronaenschränkungen konnten in der neu sanierten Krim-Kirche am 24. 12. 2020 zwei sehr stimmungsvolle Christmetten gefeiert werden.

Fotos: Doris Kiss-Haider

Glanzinger Kinderweihnacht 2020 im Freien

Coronabedingt fand in Glanzing die Kindermette in diesem Jahr im Freien hinter der Kirche statt. Die Gestaltung der sehr stimmungsvollen und andächtigen Wortgottesfeier übernahmen Paul Haimböck und Gabi Paul.

Fotos: Johanna Binder


Fotos: Anton Richter

Kommt zur Krippe im Kaasgraben

Leider war 2020 eine Kindermette auf traditionelle Weise nicht möglich. So gab es – coronabedingt – verschiedenen Stationen zu durchlaufen, die die Kinder in kleinen Gruppen zur Krippe führten. Groß und Klein waren sehr begeistert!

Fotos: Sabine Neumann

Vierter Adventsonntag in Glanzing

Die Heilige Messe am 4. Adventsonntag, 20. Dezember 2020, wurde in Glanzing von der Glanzinger Stubenmusik musikalisch gestaltet. Hauptzelebrant war Pfarrer Pater Thomas Mühlberger OSFS.

Fotos: Anton Richter

Krim Kirchensanierung in der Zielgerade

Schön langsam biegt die Sanierung der Krim-Kirche in die Zielgerade ein. Das Gerüst ist zum großen Teil abgebaut. Die neue Anlage für Bild und Ton wird installiert.

Fotos: Werner Zdrazil