Erstkommunionvorstellung in Glanzing

Am Sonntag, 29. Jänner 2023, wurden im Rahmen der Sonntagsmesse die Erstkommunionkinder 2023 unter dem Motto „Dem Geheimnis Jesu auf der Spur“ vorgestellt. Das Team der Erstkommunionvorbereitung unter der Leitung von Pastoralassistentin Elisabeth Wolfslehner gestaltete den Gottesdienst, musikalisch begleitet von der Rhythmusgruppe. Zelebrant war Pfarrer Pater Thomas Mühlberger OSFS.

Fotos: Anton Richter

Friedα stellt sich der Erzdiözese vor

Am 24. Jänner 2023, dem Gedenktag des heiligen Franz von Sales, hatten Pfarrer Pater Thomas Mühlberger OSFS, Alexander Gotsmy, Barbara Haider und Ramona Langthaler die Möglichkeit, das neue Pfarr- und Grätzlzentrum Frie Krim in einem Video-Interview der Erzdiözese Wien vorzustellen.

Ökumenischer Gottesdienst in der Krim

Tut Gutes! Sucht das Recht! (Jesaja 1,17)

Am 25.1.2023 fand der Ökumenische Gottesdienst zur Gebetswoche für die Einheit der Christ*innen unter dem Motto „Tut Gutes! Sucht das Recht! (Jes 1,17)“ in der Krim Kirche statt. Der Gottesdienst wurde von P. Arkadiusz Zakręta CM (röm- kath. Dechant des Dekanats 18), Barbara Heyse-Schäfer (Pfarrerin der evangelischen Lutherkirche im 18. Bezirk), Wolfgang Morawec (Lektor der evangelischen Weinbergkirche im 19. Bezirk), Jovan Govedarica (Pfarrer der serbisch orthodoxen Kirche im 16. Bezirk) und Elisabeth Wolfslehner (Pastoralassistentin der Pfarre Franz von Sales) gemeinsam geleitet. Wolfgang Morawec hat in seiner Predigt auf das Beten und die Bedeutung des „Vater unsers“ für alle Christ*innen Bezug genommen.

Vorbereitet und gestaltet wurde der Gottesdienst mit Unterstützung des Ökumene Kreises – herzlichen Dank an das unermüdliche Engagement von Elisabeth und Joachim Lutter, Heinrich Bica, Wolfgang Lanz und Annemarie Strauss sowie Heinz Kaparovsky, der sich um die musikalische Gestaltung gekümmert und als Kantor durch das Programm gelotst hat!

Es war eine Freude gemeinsam zu singen und zu beten und das Verbindende – Jesus Christus selbst – in den Mittelpunkt zu stellen.

PAss Elisabeth Wolfslehner

Fotos: Jovan Govedarica

Frieda’s Hochzeitsliste

Das neue Pfarr- und Grätzlzentrum Frie Krim ist eröffnet. Für den reibungslosen Betrieb braucht es allerdings eine Menge „Kleinigkeiten“, wofür wir Sie um Ihre Spende bitten. Wir haben dazu eine „Hochzeitsliste“ unterschiedlichster Gegenständen zusammengestellt, die Sie für Frie erwerben können. An die mit * gekennzeichneten Gegenstände kann gegen einen Aufpreis von 10,- EUR auch eine Plakette mit Namen angebracht werden.

Für weitere Fragen steht Ihnen Christoph Mandl zur Verfügung: christoph.mandl@gmx.at

Frie’s Spendenkonto lautet:

Pfarre Franz von Sales
IBAN: AT13 2011 1000 0510 8047
Verwendungszweck: frieda

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung. Und hier ist die Hochzeitsliste zum Anschauen und zum Download:

Franz von Sales: 100 Jahre Journalist*innenpatron

Vor 100 Jahren wurde Franz von Sales feierlich zum Schutzpatron der Schriftsteller*innen und Journalist*innen erklärt

Am 26. Januar 1923, also vor 100 Jahren, erschien die Enzyklika „Rerum omnium perturbationem“ („Die allgemeine Krise der Gegenwart“) von Papst Pius XI. (1857-1939). In dieser Enzyklika – kurz nach dem Zusammenbruch des Ersten Weltkrieges, Europa im Umbruch und Kampf zwischen nationalistischen und kommunistischen Bewegungen, nach bzw. während der Pandemie der Spanischen Grippe und vor der Weltwirtschaftskrise –, würdigt der Papst den heiligen Franz von Sales anlässlich dessen 300. Todestages am 28. Dezember 1622 und schildert ihn als Vorbild für die Welt in den gegenwärtigen Krisen. Am Ende dieser Enzyklika verkündete Papst Pius XI. feierlich, dass der heilige Franz von Sales der Schutzpatron der Journalisten und Schriftsteller ist. Wörtlich heißt es da:

„Daher ergreifen wir diese günstige Gelegenheit, um auf Grund zuverlässiger Sachkenntnis und nach reiflicher Überlegung kraft unserer apostolischen Gewalt durch dieses Rundschreiben den heiligen Franz von Sales, Bischof von Genf und Kirchenlehrer, zum himmlischen Schutzpatron aller Redakteure und Schriftsteller zu bestimmen.“

Die Gründe

Es gibt eine Reihe von Gründen, die den Papst zu dieser feierlichen Erklärung veranlassten. Ein erster Grund war der, dass sich die Journalisten selbst den heiligen Franz von Sales als ihren Schutzpatron wünschten. In ihrer Bittschrift an den Papst schreiben sie:

„Jeder kennt die Schwierigkeiten und Gefahren, auf die der katholische Journalist bei Erfüllung seiner Pflicht gegenwärtig stößt. Diese haben in allen katholischen Journalisten den Wunsch geweckt, in ihrem Beruf vom Himmel unterstützt zu werden, dort einen Fürsprecher zu haben, dessen Weisheit und Tugend ihnen vorbildlich sein und dessen mächtige Hand ihnen die Feder führen könnte. Einen solchen Fürsprecher sehen wir in dem neuen Kirchenlehrer, dem heiligen Franz von Sales, der weise und gütig die Irrtümer seiner Zeit bekämpfte, in dem sich Stärke und Klugheit verbanden, der das Laster besiegte und unzählige Seelen dem ewigen Leben gewann.“

In diesem Heiligen sahen die Journalisten und Schriftsteller jemanden, der mit großem Erfolg schriftstellerisch tätig war. Sein berühmtes Buch „Anleitung zum frommen Leben („Philothea“) zählt noch heute zu den meistgelesenen Büchern der christlichen Weltliteratur. Er war außerdem der erste, der durch das damals neue Medium „Flugblatt“ erfolgreich eine serienmäßige Medienkampagne zur Verkündigung des Glaubens durchführte. Seine zahlreichen Schriften, Briefe und Predigten geben Zeugnis von seinem hervorragenden Schreibstil und von der Fähigkeit, selbst komplizierteste Gedankengänge einfach und verständlich darzulegen, ohne die Wahrheit zu verfälschen. Schließlich erkannten die Journalisten in Franz von Sales auch einen Leidensgenossen, der ständig unter Zeitdruck stand und es trotzdem schaffte, genau zu recherchieren.

Heute, 100 Jahre nach dieser Ernennung, hat sich die Welt der Medien durch Computer, Internet und Social Media vollkommen verändert. Die Herausforderungen von Heute nennen sich „Fake News“ und Desinformation durch Verbreitung abstruser Verschwörungstheorien, die sich mit Hilfe der modernen Kommunikationstechnik lauffeuerartig über die Welt ausbreiten können. Umso aktueller und wichtiger, so scheint es, ist daher ein himmlischer Beistand, der uns dazu anhält, die Wahrheit zu achten und die Würde der Person. Dafür ist der heilige Franz von Sales tatsächlich ein großes Vorbild.

Das freventliche Urteil

Das gilt vor allem für seine Aussagen über die „üble Nachrede“, die er in seinem Buch „Anleitung zum frommen Leben (Philothea)“ formulierte. Es sind Sätze, die damals wie heute Gültigkeit besitzen:

„Das freventliche Urteil bewirkt Unruhe, Verachtung der Mitmenschen, Hochmut, Selbstgefälligkeit und viele andere schädliche Folgen, unter denen die lieblose Nachrede eine der schlimmsten ist, eine wahre Pest der Gesellschaft. … Wer die üble Nachrede aus der Welt schaffen könnte, hätte sie von einem großen Teil der Sünden und der Bosheit befreit. … Die üble Nachrede ist eine Art Mord … Mit einer einzigen Verleumdung begeht der Ehrabschneider drei Morde: er tötet seine eigene Seele und die Seele seines Zuhörers, indem er das geistliche Leben beider vernichtet, außerdem das bürgerliche Leben dessen, über den er Schlechtes aussagt“ (DASal 1,179).

Sein Plädoyer ist nicht nur ein hochaktueller Merksatz für jene, die heute mit Medien zu tun haben, sondern natürlich für jeden Menschen:

„Ich beschwöre dich also, niemals weder offen noch heimlich von irgendjemandem lieblos zu reden. Hüte dich, deinen Mitmenschen fälschlich Verbrechen und Sünden anzudichten, heimlichen nachzuspüren, bestehende zu vergrößern, gute Handlungen schlecht auszulegen und das Gute, das du an jemand kennst, in Abrede zu stellen, durch Bosheit zu verdrehen und durch Worte herabzusetzen. Mit all dem würdest du Gott ernsthaft beleidigen, besonders dann, wenn du den Nächsten zu Unrecht beschuldigst oder zu seinem Schaden die Wahrheit verneinst. Lügen zum Nachteil des Nächsten ist doppelte Sünde“ (DASal 1,180).

Wie soll man über andere reden?

„Meine Zunge ist, während ich vom Nächsten spreche, wie das Messer in der Hand des Chirurgen, der zwischen Nerven und Sehnen schneidet. Der von mir beabsichtigte Schnitt muss so haargenau geführt werden, dass ich nicht mehr und nicht weniger sage, als wirklich an der Sache ist.“ (DASal 1,182)

„Deine Sprache soll ruhig, offen und gerade, schlicht, natürlich und aufrichtig sein. Hüte dich vor jeder Doppelzüngigkeit, Geziertheit und Schlauheit. Wenn es auch nicht immer gut ist, unbedingt alles herauszusagen, was wahr ist, so ist es doch nie gestattet, die Unwahrheit zu sagen. Gewöhne dich daran, niemals bewusst zu lügen, weder um dich zu entschuldigen, noch aus einem anderen Grund. Bedenke immer, dass Gott der Gott der Wahrheit ist (Ps 33,4). Hast du aus Unachtsamkeit gelogen, dann stelle womöglich sofort durch eine Erklärung oder Zurücknahme deine Behauptung richtig. Eine aufrichtige Entschuldigung wirkt immer besser als eine noch so schöne Lüge“ (DASal 1,183)

Heiliger Franz von Sales, Schutzpatron der Schriftsteller und Journalisten, bitte für uns.

P. Herbert Winklehner OSFS

Café Zeitreise mit Hund

Beim Treffen des Cafés Zeitreise am Dienstag, 24. Jänner 2023, im frisch eingeweiten Pfarr- und Grätzlzentrum „Frie“ spielte ein Hund die Hauptrolle.

Frieda eröffnet Teil 2

Am Sonntag, 22. Jänner 2023, wurde nach der Festmesse zum Fest des hl. Franz von Sales das neue „Grätzlzentrum Frieda Krim“ fulminant eröffnet. Mit vollen Zügen konnte man miterleben, was es heißt: Frieda isst Kaffee, Kuchen und Gulaschsuppe, Frieda spielt, Frieda feiert, Frieda freut sich … und zum Schluss gab es auch noch eine musikalische Überraschung.

Fotos: Barbara Haider

Zum Abschluss des Eröffnungsfestes gab es zwei musikalische Überraschungen: Erste Kostproben aus dem Musical „Die Baronin“ und erstmals live: die Krim Allstar-Band, die während des Corona Lockdowns nur in unterschiedlichen Räumen zusammen musizieren konnte.

Fotos: Henna Hasibar

Frieda eröffnet

Am Sonntag, 22. Jänner 2023, feierte die Pfarre Franz von Sales nicht nur ihren Pfarrpatron, den heiligen Franz von Sales. An diesem Tag wurde auch das neue „Grätzlzentrum Frieda Krim“ feierlich eröffnet. Hauptzelebrant und Prediger der Festmesse, in der auch die Kinder nicht zu kurz kamen, war Pastoralamtsleiter Markus Beranek. Im Anschluss an die Heilige Messe ging es dann in die „Frieda“, wo die neuen Räume gesegnet wurden, bevor es dann hieß: Frieda isst Kaffee, Kuchen und Gulaschsuppe, Frieda spielt, Frieda feiert, Frieda freut sich …

Fotos: Martin Distl

Fotos: Anton Richter

24.1. Franz von Sales in „Quo vadis?“ I

Im Begegnungszentrum „Quo vadis?“ der Ordensgemeinschaften Österreichs (Stephansplatz 6 – Zwettlerhof, 1010 Wien) findet eine Veranstaltung über Franz von Sales und die salesianische Spiritualität statt, wozu alle herzlichst eingeladen sind:

„Die Liebe bestimmt den Wert unseres Tuns“

Di. 24 Jan. 2023 18:00 – 19:30

Salesianische Spiritualität in a nutshell. Impuls und Erfahrung mit P. Thomas Vanek OSFS

Salesianische Spiritualität vermittelt, das Gewöhnliche außergewöhnlich tun – aus Liebe. Wer sich von Gott außergewöhnlich geliebt weiß, wird alles aus Liebe tun.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Woche der Gelassenheit:
Franz von Sales nennt die Gelassenheit auch heiligen Gleichmut. Er erkennt alles, was dir begegnet oder auf dich zukommt, als Geschenk und Auftrag. Gelassenheit ist – so Franz von Sales – wie eine Wachskugel, die sich von Gott formen lässt. In den Spuren, die er darin hinterlässt, kannst du seinen Willen entdecken: „Gottes Wille ist immer Gottes Liebe.“ Die Herausforderung der Gelassenheit besteht also in der Annahme dessen, was geschieht, weil ich glaube, dass Gott darin seine Liebe wirkt.

Weitere Informationen finden sie auf der Internetseite von „Quo vadis?“: https://www.quovadis.or.at/

25.1. Anima Seminar

ANIMA BILDUNGSINITIATIVE FÜR FRAUEN IN DER KRIM

Thema: „Die Oper – Verzauberung durch die Hand der Schönheit“ mit Mag. Markus Vorzellner.

Seminarbeginn: Mittwoch, 25. Jänner 09.00 -11.00 Uhr.

Anmeldung bei: Herta Glatzl, Telefon: 0699 197 01745 oder glatzl.herta@gmail.com

25.1. Gebet um Einheit der Christ*innen

GOTTESDIENST UM DIE EINHEIT DER CHRIST*INNEN IN DER KRIM: MITTWOCH, 25. JÄNNER 19.00 UHR Anlässlich der weltweiten „Gebetswoche für die Einheit der Christen 2023“ laden wir herzlich zu einem ökumenischen Gottesdienst ein. Thema: „Tut Gutes! Sucht das Recht!“ (Jesaja 1,17)

26.1. Geburtstagsmesse in der Krim

GEBURTSTAGSMESSE: DONNERSTAG, 26. JÄNNER 15.00 UHR IN DER KRIM

Der DONNERSTAGS-CLUB lädt herzlich alle Geburtstagskinder ein. Feiern Sie mit im Donnerstag-Club! Geburtstagsmesse in der Kirche, anschließend gemütliches Beisammensein mit Jause im Pfarrcafé (Untergeschoß der Kirche). Auf ihr Kommen freut sich das Donnerstag-Club-Team.

27.1. Franz von Sales in „Quo vadis?“ II

Im Begegnungszentrum „Quo vadis?“ der Ordensgemeinschaften Österreichs (Stephansplatz 6 – Zwettlerhof, 1010 Wien) findet eine Veranstaltung über Franz von Sales und die salesianische Spiritualität statt, wozu alle herzlichst eingeladen sind:

Lesung mit Musik: Eine einzigartige Freundschaft

Fr. 27 Jan. 2023 18:00 – 19:00

Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal konnten einander in die Seele schauen. Der Abend gibt einen Eindruck von ihrem Dialog und lädt zum Reflektieren eigener Freundschaften ein.

Weitere Informationen finden sie auf der Internetseite von „Quo vadis?“: https://www.quovadis.or.at/

Pfarrball 2023

Am Freitag, 20. Jänner 2023, fand der Ball der Pfarre Franz von Sales erstmals in den neuen Räumen des Pfarr- und Grätzlzentrums Friedα Krim statt. Eine rauschende Ballnacht mit vielen Ehrengästen bis in die frühen Morgenstunden. Eröffnet wurde der Ball nach einer intensiven Bauinspektion durch Pfarrer Pater Thomas Mühlberger OSFS.

Neben den unten stehenden Fotos gibt es auch eine Menge cooler Bilder unter diesem Link. Zum Freischalten das Passwort Wien8304 verwenden.

Zweiter Sonntag in Glanzing

Am Sonntag, 15. Jänner 2023, feiert in Glanzing Pater Sebastian Leitner die Sonntagsmesse in Glanzing. Am Ende kam auch die „Kinderkirche“ dazu und Paul Haimböck erklärte, was die Kinder gemacht haben.

Fotos: Anton Richter

Vorstellung der Erstkommunionkinder in der Krim

Bei der Heiligen Messe am Sonntag, 15. Jänner 2023, in der Krim wurden die diesjährigen Erstkommunionkinder vorgestellt. Ihr Motto: „Dem Geheimnis Jesu auf der Spur“. Hauptzelebrant war Pater Manikumar Arepalli OSFS.

Fotos: Doris Kiss-Haider

Psallite sapienter – Singt klüglich

Glanzinger Altpfarrer Georg Béres wird 95 Jahre alt. Am Sonntag, 5. Februar 2023, um 10.00 findet in der Glanzinger Kirche ein Festgottesdienst statt.

Altpfarrer Georg Béres feiert am 27. Jänner seinen Geburtstag. Vor 95 Jahren wurde er im südungarischen Städtchen Mako geboren; man sagt, dass er aus einer sehr musikalischen Familie kommt.
Nach seinen Schul- und Knabenjahren trat er in das Seminar in Esztergom ein. Schon dort entwickelte er sein Interesse an der Musik, an der Musikwissenschaft und speziell am Gregorianischen Choral, dessen Erforschung und Verbreitung ihm in seiner weiteren Laufbahn Weg und Ziel wurde.  
„Psallite sapienter“- „singt klüglich“ wurde sein Wahlspruch.
Es ist schier unmöglich, hier die vielen wissenschaftlichen und freundschaftlichen Aktivitäten und Kontakte zu nennen, die er nun in der langen Zeit seines Schaffens und seiner Studien aufgebaut und gepflegt hat.
Nach der Priesterweihe im Jahre 1951 war Georg in der Seelsorge tätig, 1954 wurde er als Professor für Liturgie und Gregorianik nach Esztergom berufen.

Schicksalsjahr 1956

Wir nähern uns dem Schicksalsjahr 1956: Wie viele seiner Landsleute ist er vor den Repressalien der alten und der neuen Machthaber geflohen.
Von diesem Jahr 1956 an hatte er zwei Leben: ein Leben in unserem Land hier, das seine zweite Heimat werden sollte, ein zweites Leben aber in seiner alten Heimat, dem anderen Brennpunkt seines Seins und seiner Arbeit.
Seine bemühten Studien setzte er über die vielen Jahre fort: Musikwissenschaft, Theologie, Archäologie, Völkerkunde …
Jahrelang wirkte er unter anderem als Vortragender an der Universität Wien und am Mozarteum Salzburg.
Er war beteiligt an der Gründung der Gregorianischen Gesellschaft in Ungarn und war auch Organisator des Internationalen Gregorianik-Festivals in Vác.
Von 1965 an war er auch als Seelsorger in Niederösterreich tätig.

Pfarrer in Glanzing 1979 – 1998

Damit kommen wir zum Jahre 1979: Georg Béres wurde Pfarrer in Glanzing; dieses Amt hatte er bis 1998 inne.
Aus seiner steten Begeisterung, seiner Intuition, seiner Kenntnis hat er hier in der Folge viele nachhaltige Impulse gesetzt.
Mit Freude und Anerkennung ist zu sehen, dass Georg zum Freund in der Gemeinde geworden ist, dass er es verstanden hat, eine lebendige Gemeinschaft zu formen und zu erhalten — mit Ideen, Anregungen und letztlich mit der Geduld: arbeiten zu lassen, träumen zu lassen — zu-zulassen.
Als besondere Institutionen, die noch heute bestehen, gründete er einen Singkreis, einen ungemein kreativen Liturgiekreis, die Pfadfinder-Gruppe 81.
Georg feiert hier wie immer noch jeden Samstag die Heilige Messe …
Damit kommt dieser Bericht zu einem Ende — wir müssen aber füglich annehmen, dass er kaum vollständig sein kann.
Die Zeit eines Menschen ist vielfältig und unübersichtlich, zumal wenn er ein erstes und ein zweites Leben hat. 

Heinz Handsur

19.1. Donnerstag-Club in Glanzing

DONNERSTAG-CLUB IN GLANZING: DONNERSTAG, 19. JÄNNER 14.00 UHR

Herzliche Einladung zum Tanzvergnügen mit und am Sessel. Vorkenntnisse sind dafür keine erforderlich. Anmeldung bitte telefonisch bei Silvia Wolf: 0650 3343981

20.-22.1. Großes Eröffnungswochenende

Von Freitag, 20. Jänner, bis Sonntag, 22. Jänner wird das neue Pfarrzentrum in der Krim eröffnet:

Freitag, 20. Jänner 2023, 19.30 Uhr: Pfarrball

Sonntag 22. Jänner 2023, 9.30 Uhr: Franz von Sales Fest und Tag der offenen Tür

20.1. Pfarrball – Karten reservieren!

Herzliche Einladung zum Pfarrball der Pfarre Franz von Sales am Freitag, 20. Jänner 2023 im neuen Grätzlzentrum Frieda Krim, 1190 Wien, Pater Zeininger Platz 1.

Kartenbestellung:

Ab sofort bekommt man Eintrittskarten und Tischplätze im Pfarrbüro (1190, Pater Zeininger Platz 1; office@franzvonsales.at bzw. 01/3684587)

Mindestspende für die Karten:

Für Jugendliche (bis 25 Jahre): 20 Euro
Erwachsene: 30 Euro
Sitzplatzreservierung: 4 Euro

Am Freitag, 6. Jänner 2023, Fest der Erscheinung des Herrn, sind Karten direkt nach der 9:30 Uhr Messe in der Krim erhältlich.